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Kompletter Brandschutz: Minimax im Rheinauhafen

(PresseBox) (Bad Oldesloe/ Köln, )
Rund 100 Jahre nach Eröffnung des Rheinauhafens entsteht aus dem ehemals pulsierenden Güterumschlagplatz ein neues städtebauliches Highlight. Historische und moderne Architektur wechseln sich ab und machen den Rheinauhafen zu einem äußerst attraktiven neuen Stadtviertel. Attraktiv ist auch die Sicherheit: Insgesamt sorgen 15.000 Sprinkler und innovative Produktlösungen für einen adäquaten Brandschutz der exklusiven Gebäude.

Auf gut 15 Hektar, mitten im Herzen der Domstadt Köln, entsteht eine spannende urbane Mischung aus Wohnen und Arbeiten. Natursteinpflaster, alte Schienenstränge und restaurierte Hafenkräne werden mit großformatigen Betonplatten, Glas, Stahl und einer anspruchsvollen Lichtgestaltung kombiniert. Somit erhält der Rheinauhafen ein neues Erscheinungsbild, behält jedoch seinen ursprünglichen Hafencharakter bei.

Brandsicheres Arbeiten

Mit dem Kap am Südkai entstand der südliche Auftakt des Rheinauhafens. Das neuartige Gebäudekonzept integriert moderne Büros mit einer offenen Showroom-Landschaft im Erdgeschoss. Das gläserne Kap gliedert sich in ein zehngeschossiges Hochhaus und einen hieran angrenzenden fünfgeschossigen Flachbau. Hier ist das Arbeiten nicht nur stillvoll, sondern auch sicher: 2.150 Sprinkler schützen den kompletten Bürokomplex vor Brandgefahren.
Das denkmalgeschützte Hafenamt dient heute ebenfalls als Bürogebäude. Im Zuge der Umbaumaßnahmen wurde das prägende Gebäude saniert, mit modernen Architekturelementen ergänzt und gleichermaßen mit einem umfassenden Sprinklerschutz versehen.

Ein besonderes Highlight und Blickfang sind die sogenannten Kranhäuser, die in ihrer Erscheinungsform den historischen Lastenkränen nachempfunden sind. Ihre hochmoderne Architektur steht im bewussten, spannungsreichen Kontrast zu den benachbarten, historischen Hafengebäuden, die unter Denkmalschutz stehen. Die beiden Kranhäuser Süd und Mitte verfügen über ein dichtes Netz aus je 2.600 Sprinklerköpfen, dass sich über alle Etagen erstreckt. Für einen weitreichenden Brandschutz sorgt überdies im Kranhaus Süd eine Argotec Inertgaslöschanlage. Sie stellt sicher, dass das wertvolle Aktenarchiv einer Anwaltskanzlei im neunten Obergeschoss weder dem Risiko eines Feuers, noch Wasserschäden ausgesetzt ist.
Argotec Feuerlöschanlagen sind die ideale Lösung für den Schutz hochwertiger, sensibler Einrichtungen und Güter, die bei Verwendung anderer Löschmittel beschädigt werden könnten. Sie löschen rückstandsfrei mit dem natürlichen Edelgas Argon.

Brandschutz in Tiefgaragen

Zum Gesamtprojekt Rheinauhafen zählen nicht nur die imposanten Bauwerke, sondern auch das, was sich unter ihnen befindet: Für den Individualverkehr überzeugt der Rheinauhafen durch die „längste Tiefgarage Europas“, die sich auf einer Länge von 1.600 Metern unter dem Gelände erstreckt. Neben der öffentlichen Tiefgarage gibt es auch Privatgaragen. So auch unter den zwei Gebäuden der Wohnwer[f]t 18.20, die moderne Büroflächen und Wohnungen in sich vereinen.

Obwohl ein Sprinklerschutz in Tiefgaragen oftmals nicht zwingend im Brandschutzkonzept vorgesehen ist und auch nicht notwendigerweise vom Versicherer oder durch entsprechende Baurichtlinien gefordert wird, hat man sich im Rheinauhafen für ein Plus an Sicherheit entschieden und die Tiefgaragen durch insgesamt 5.490 Sprinkler geschützt. Weise Voraussicht: Denn bei Hochwasser ist selbst für die Feuerwehr kein Durchkommen zum Rheinauhafen mehr möglich.

Minimaler Wassereinsatz und reduzierter Platzbedarf

Auch die Tiefgaragen der Büroimmobilie The Bench und des außergewöhnlichen, exklusiven Wohnhauses rhein3 verfügen über einen Sprinklerschutz. Jedoch wurden hier keine herkömmlichen Sprinkleranlagen installiert, sondern Minifog EconAqua Feinsprüh-Sprinkleranlagen.

Die innovative Minifog EconAqua Niederdruck-Feinsprühtechnik bietet einen besonders effizienten Gebäudeschutz für bestimmte Risiken, wie eben Tiefgaragen, Bürogebäude und Hochhäuser mit VdS-Zertifizierung. Die Minifog Löschtechnik zeichnet sich durch eine äußerst wirkungsvolle Ausnutzung der physikalischen Eigenschaften des Wassers aus. Über spezielle Sprinkler wird das Löschwasser fein versprüht und die Gesamtoberfläche des Löschwassers durch das feine Tropfenspektrum vervielfacht. So nimmt es die Brandwärme besonders gut auf, Brandherd und Umgebung werden sofort wirksam gekühlt. Durch das Verdampfen des Löschwassers im Feuer wird zusätzlich eine große Wärmemenge gebunden, und gleichzeitig behindert der entstehende Wasserdampf die Sauerstoffzufuhr zum Brandherd. Die Absenkung der Sauerstoffkonzentration in unmittelbarer Nähe der Flammenzone führt zu einem zusätzlichen Stickeffekt. Durch die Düsenanordnung und das optimale Tropfenspektrum wird der Brandherd auch dann erreicht, wenn Störfaktoren wie Brandthermik oder Luftbewegungen vorhanden sind. Im Vergleich zu klassischen Sprinkleranlagen kommt mit Minifog EconAqua bis zu 85 Prozent weniger Löschwasser zum Einsatz. Somit ist auch nur eine reduzierte Wasserbevorratung nötig. Ein Vorteil, der beim Schutz der Garagen von The Bench und rhein3 zum Tragen kam.

Auffällig gutes Design in unauffälliger Optik

Das VD-Office Rheinauhafen ist ein Bürohausneubau mit Gastronomieeinheit. Die großen Glasfassadenanteile schaffen eine moderne und transparente Architektur. Um den hohen Anforderungen an Ästhetik und Ausstattungsniveau zu entsprechen, sorgen hier 1.500 Undercover-Sprinkler für diskrete Sicherheit. Sprinkler der Undercover-Produktfamilie von Minimax sind die optimale Lösung, um die Anlagentechnik harmonisch und unauffällig in das Deckenbild einzufügen. Minimax hat zwei Varianten entwickelt - verdeckte und zurückgesetzte Undercover-Sprinkler. Im Unterschied zum verdeckten Sprinkler mit Feingitterblende und dem einmaligen Abwurfsystem CoverDrop, ist beim zurückgesetzten Undercover-Sprinkler, wie im VD-Office, der Sprinklerkopf offen sichtbar. Beide Varianten sind mit dem hängenden, schnell ansprechenden Schirmsprinkler - einem bewährten Minimax Bauteil - ausgestattet.

Das patentierte Abwurfsystem CoverDrop basiert auf zwei redundanten Wirkmechanismen: Innerhalb der Feingitterblende ist eine mit Schmelzlot arretierte Blattfeder fixiert. Bei Erreichen der Nennauslösetemperatur des Schmelzlots, die unterhalb der Auslösetemperatur des Sprinklers liegt, wird die Blattfeder freigegeben und die Abdeckung abgeworfen. Löst der Sprinkler aufgrund außergewöhnlicher Umstände vor Abwurf der Abdeckung aus, wird diese durch das austretende Löschwasser abgeworfen und eine gleichmäßige Wasserverteilung garantiert. Dank ihres versenkten Einbaus sind die deckenbündigen Undercover-Sprinkler auch wirksam vor Fehlauslösungen geschützt, die durch mechanische Beschädigungen verursacht werden können. Zudem sind sie weniger anfällig für Verschmutzungen als konventionell montierte Sprinkler.
Neu ist, dass der Einbau der Undercover-Sprinkler im VD-Office Rheinauhafen direkt in die Betondecke erfolgte. Durch einen Dummy wird beim Einbringen des Betons eine Aussparung in der Decke erzielt, in die der Sprinkler nach Trocknung eingesetzt wird. Spezielle Anschluss-Fittings an die Rohre unterstützen eine passgenaue saubere Installation.
Dank der nach dem Undercover-Prinzip verlegten Rohre aus Kunststoff, die direkt in die Betondecke eingelassen werden, können jetzt auch Bereiche ohne abgehängte Decke mit Undercover-Sprinklern geschützt werden. Die Kunststoffverbundrohre bestehen aus drei Schichten: einem PE-Innenrohr, einer Aluminium-Schicht und einem PE-Mantel. Bereits ohne Ummantelung gewährleistet das Innenrohr die geforderte, hohe Temperatur- und Druckbelastbarkeit. Die Verbindungen und Rohrabgänge der Rohrleitungen werden mit Formstücken als Pressfitting vorgenommen. Die Rohre sind bis einschließlich DN50 erhältlich.

Minimax

Das im Jahr 1902 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Bad Oldesloe ist ein international führender Komplettanbieter im Brandschutz. Das unternehmenseigene Forschungszentrum zählt zu den modernsten Europas. Die Unternehmensgruppe erwirtschaftete im Jahr 2007 einen Umsatz von rund 700 Millionen Euro und beschäftigt 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit. Weitere Informationen unter www.minimax.de.

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