Der neue Aktivmelder ist auf Wunsch mit bis zu vier unterschiedlichen Detektoren lieferbar und damit hochflexibel an den jeweiligen Einsatzfall anzupassen. So entgeht ihm praktisch nichts: Wenn schwelende Kabel, überhitzte Bauteile oder die erste Rauchentwicklung eines Entstehungsbrandes wertvolle IT-Technik in Gefahr bringen, schlägt das Gerät sofort an. Zwei unterschiedliche Rauchmelder, ein Wärmemelder und ein optionaler CO-Brandgasmelder wachen rund um die Uhr im flachen 19-Zoll-Gehäuse, das nur zwei Höheneinheiten eines Serverschranks belegt.
Aus den Messwerten der Sensoren generiert die intelligente Technik des Geräts - je nach Ereignis - Alarmmeldungen und läßt sich dabei nicht täuschen. Über die integrierten Kontaktschnittstellen lassen sich z. B. Server herunterfahren, Alarmeinrichtungen auslösen oder Löschsysteme wie die Minimax MX 1230 Kompaktlöschanlage ansteuern. Zwei unterschiedliche Alarmschwellen erlauben die abgestufte Kombination aus Alarmierung und Löschanlagensteuerung. Zusätzlich meldet eine umfangreiche Selbstüberwachung jede Störung des Betriebs.
Während das 19-Zoll-Einschubgerät über ein Rohrsystem bis zu fünf Schaltschränke überwachen kann, empfiehlt der Hersteller bei größeren IT-Anlagen eine Raumüberwachung mit dem Ansaugmelder AMX 4002, der über die gleiche Flexibilität z. B. zweistufige Rauchmelder-Empfindlichkeit (0,25%/m und 2,5%/m) wie der AMX 4003 verfügt. Für besonders sensible Anlagen bietet Minimax außerdem den hochsensiblen Multifunktions-Ansaugrauchmelder Helios TDS (Empfindlichkeit programmierbar ab 0,005%/m) an.
So rundet der neue Ansaugmelder AMX 4003 das Produktportfolio zur Brandfrühesterkennung um ein kompaktes Gerät für IT-Räume und Schaltanlagen ab, das sowohl als Ergänzung zur MX 1230 Kompaktlöschanlage als auch in bestehenden Alarmierungssystemen einen höchst zuverlässigen Schutz.