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„Designing Smarter Cities“: Ideenwettbewerb mit Mindjet SpigitEngage umgesetzt

Mit dem Berliner CKI ziehen Universität, Industrie und Stadtverwaltung an einem Strang

(PresseBox) (Alzenau, )
Die Technische Universität Berlin ist mit knapp 31.000 Studierenden und 40 Instituten eine der großen, international renommierten und traditionsreichen TUs in Deutschland. Herausragende Leistungen in Forschung und Lehre und eine moderne, serviceorientierte Verwaltung kennzeichnen die Universität in Deutschlands Hauptstadt. Das Leistungsspektrum der sieben Fakultäten steht für eine einzigartige Verbindung von Natur- und Technikwissenschaften mit Planungs-, Wirtschafts-, Sozial- und Geisteswissenschaften.

Die Herausforderung
Der Austausch zwischen Forschung und Praxis sowie die Förderung junger Talente gehören zu den Zielen des Center of Knowledge Interchange (CKI), der strategischen Allianz der Technischen Universität Berlin mit der Siemens AG. Damit die gesamtgesellschaftlichen Problemstellungen, die sich aus den Megatrends der Urbanisierung, dem demografischen oder dem Klimawandel für unsere Städte ergeben, erfolgreich bearbeitet werden können, müssen mehrere Faktoren beachtet werden. Zum einen reicht die alleinige Verzahnung von Wissenschaft und Industrie nicht aus, sondern es bedarf weiterer strategischer Partner, wie etwa in diesem Fall die Berliner Senatsverwaltung.
Zum Anderen lassen sich Querschnittsthemen, wie die Suche nach Lösungen für die „Smart City Berlin“, nur durch eine effektive Integration verschiedener Forschungsdisziplinen erreichen.

Nachdem man sich für den Ideenwettbewerb auf die Fragestellungen „Energiemanagement im Quartier“ und „Mobilität für nachhaltige Räume“ geeinigt hatte, war klar, dass es im weiteren Projektverlauf einer der Zielstellung angemessenen Arbeitsumgebung bedarf. Diese sollte die Ideengeber und Spezialisten zusammenbringen, eine möglichst transparente Kommunikation ermöglichen und zur Kooperation anregen.

Die Lösung
Mithilfe von SpigitEngage konnte das CKI campusübergreifend Studenten und Mitarbeiter der TU Berlin passgenau mit den über mehrere Standorte verstreuten Siemensexperten zusammenbringen. Die webbasierte Plattform ermöglichte es, auch Studenten des in Ägypten liegenden TU-Campus El Gouna, mit ihren Berliner Kommilitonen und den in München ansässigen Siemensexperten gemeinsam an ihren Ideen zu arbeiten und diese zu jeder Zeit weiterzuentwickeln - in Einklang mit deren Terminkalendern, am Arbeitsplatz oder unterwegs per Laptop oder App auf dem Smartphone. Dies war für alle ein großer Vorteil, denn Experten wie Studierende haben oft keinen festen Arbeitsplatz, sondern pendeln zwischen Universität, Bibliothek
und dem heimischen Schreibtisch.

Die Zusammenarbeit fand dabei nicht im stillen Kämmerlein oder beschränkt auf alte Bekannte und etablierte Lerngruppen statt, sondern formte sich aufgrund inhaltlicher Interessen und Ideenpotenzial der Beteiligten; alle Informationen und Dokumente waren für alle Partner jederzeit einsehbar.

Das Ergebnis
Der Ideenwettbewerb diente Mitarbeitern, Studenten und der Stadt Berlin auf unterschiedliche Weise: Erstens gab er den Initiatoren bereits bestehender Projekte die Möglichkeit, ihre Ergebnisse zu veröffentlichen und ihre Ansätze durch die Hinzunahme des Community-Feedbacks zu validieren. Ein nennenswertes Projektbeispiel ist eine mit Biogas betriebene Kleingasturbine, welche zum einen für schwach besiedelte Gebiete eine Form der dezentralen Energieversorgung darstellt, zum anderen aber auch in Städten wie Berlin als Blockheizkraftwerk (BHKW) eingesetzt werden könnte.

Zweitens lieferte der Wettbewerb den Teilnehmern einen Anreiz, die persönlich gehegten, aber bislang nicht zu Ende gedachten Geistesblitze, die im Tagesgeschäft untergehen, endlich aufzugreifen und gemeinsam mit der Forscher- und Praktikergemeinschaft weiterzuentwickeln. So analysierte beispielsweise ein Student, dass Städte über ein enormes Flächenpotenzial verfügten, wenn man die Anzahl der Parkplätze reduzieren könnte. Da der Trend hin zur Elektromobilität - aufgrund langer Ladezeiten - jedoch eher noch den Parkplatzbedarf zu steigern droht, schlug er vor, „Kurzzeitparkflächen“, wie etwa die Haltebereiche vor Ampeln, mit induktiver Ladeinfrastruktur zu versehen, das Laden von Elektromobilen zu verstetigen und so die Belegung von Parkplätzen durch aufladende Elektromobile zu reduzieren.

Ein Nebeneffekt der neu geschaffenen Kooperationen ist der Fortbestand der während des Wettbewerbs geknüpften Netzwerke, was auch künftig den Nährboden für neuerliche kreative Prozesse bieten kann. Bei den zwei „Offline-Events“, die im Anschluss an die Kollaborationsphase auf der SpigitEngage-Plattform stattfanden und die virtuelle Interaktion mit dem realen Aufeinandertreffen der Teilnehmer sowie einer Zusammenarbeit vor Ort in Kleingruppenworkshops vervollständigten und festigten, konnte dieser Prozess wunderbar beobachtet werden. Dies gilt im Übrigen gleichermaßen für die Teilnehmer wie auch die Organisatoren des Projekts, die auf Basis der Ergebnisse des CKI Ideenwettbewerbs bereits ausdrücklich den Willen zur Intensivierung der bisherigen Zusammenarbeit und der Fortführung des Formats bekundet haben.
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