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Buzzwort Collaboration: Wo geht die Reise hin?

(PresseBox) (Alzenau, )
Collaboration ist derzeit eines der IT-Buzzwords schlechthin. Doch schaut man genauer hin, hat man es mit zahlreichen Definitionen zu tun – von Cloud Computing über Web Konferenzen bis hin zu gemeinsam genutzten Mindmaps und so weiter – die Liste ließe sich beliebig verlängern. Noch ist es schwierig, diesen Markt als eine Einheit zu betrachten. Was ist eigentlich mit dem Schlagwort Collaboration gemeint, wer sind die Markttreiber, und wohin entwickelt sich der Markt?

Eine Analyse von Annette Großer / Jörg Steiss

Wieso nicht einfach „Zusammenarbeit“?

Noch so ein Anglizismus – muss das sein? Ja, es muss. Denn Collaboration meint mehr als Zusammenarbeit. Collaboration hat auch nichts mit der im Deutschen historisch negativ besetzten wörtlichen Übersetzung zu tun. Gabler definiert Collaboration als „Zusammenarbeit eines Unternehmens mit seinen Kunden und Lieferanten unter Einsatz von modernen Informationstechnologien zur Integration von unternehmensinternen und unternehmensübergreifenden Geschäftsprozessen“. Es ist also eine institutionalisierte Form der Zusammenarbeit und es ist die Informationstechnologie, die aus Zusammenarbeit Collaboration werden lässt. Eine unüberschaubare Vielzahl an Software-Werkzeugen bietet Lösungen für die Kommunikation, Arbeitsprozesse, Dokumentenmanagement und vieles mehr, in und außerhalb der Cloud – sie alle nennen sich Collaboration-Tools.

Die Tonangeber: ein vielstimmiges Konzert

Es sind also die vorhandenen Tools und die Marktmacht der jeweiligen Anbieter, die im Moment noch Ton angebend sind, wenn es um das Thema Collaboration geht. Wie bei vielen Megatrends ist es auch beim Thema Collaboration so, dass die Initiativen – und damit auch die Markttreiber – zunächst aus unterschiedlichen, voneinander abgegrenz-ten Aktionsfeldern kommen. Die Spezialisten für Dokumentenmanagement, die Herstel-ler von Projektmanagement-Werkzeugen, oder die Anbieter von Web-Konferenzen: Sie alle sprechen bei ihrer Lösung von „dem“ Collaboration-Tool und haben dabei doch häufig ganz unterschiedliche Konzepte im Kopf.

Unsere These ist: Collaboration ist das Zusammenspiel der genannten Konzepte. Erst das Zusammenwachsen der einzelnen Ausprägungen zu völlig neuen Produkten und Konzepten sowie deren gesamtheitliche Weiterentwicklung führen zur Etablierung neuer, großer Megatrends.

Denn das „Mega-Collaboration-Tool“ soll Daten und Informationen so aufbereiten, dass drei Anforderungen erfüllt werden: 1. die gesteckten Ziele werden erreicht, 2. geschäftskritische Entscheidungen müssen gefällt werden können, und 3. muss das Collaboration-Tool effiziente und moderne Kommunikationskanäle bereit stellen. Mit einem solchermaßen integrierten Tool, und nur dann, lassen sich so auch wirklich Kosten reduzieren, Prozesse straffen und die Information und Kommunikation der Mitarbeiter verbessern.

Collaboration: Was die Mega-App braucht

Doch der Markt bewegt sich. Ein – bisher noch kleiner – Teil der bisherigen „Nischenanbieter“ haben die Zeichen der Zeit erkannt und ergänzen ihre Produkte, und das teilweise mit verblüffend einfachen und cleveren Lösungen. Einige neue Anbieter mit modernen, integrativen Konzepten drängen auf den Markt.

Auf dem Markt für Collaboration-Tools sind derzeit vier grundlegende Entwicklungen zu beobachten. Sie helfen dabei, das Thema Collaboration noch klarer zu definieren und zeigen, wohin sich nicht nur eine ganze Branche, sondern auch die Arbeitsweise von morgen bewegt:

1. Einfachheit siegt. Die Marktteilnehmer entscheiden sich für einfache Lösungen – Lösungen, die einfach zu implementieren und intuitiv zu nutzen sind und den Anwendern sofortigen Nutzen bringen. Zufriedene Anwender sind das allerwichtigste, wenn es um die Etablierung einer Collaboration-Lösung geht. Der Kampf um die besten Plätze in diesem Segment wird nicht mit möglichst zahlreichen Features gewonnen, sondern mit leicht handhabbaren Lösungen, die die Bedürfnisse der Nutzer aufgreifen und gut zur vorhandenen IT-Ausstattung passen bzw. diese ergänzen.

2. Langsam entsteht ein einheitliches Marktverständnis für „Collaboration“. Doch noch herrscht eine Vielzahl von unterschiedlichen Konzepten und Definitionen vor. Manche halten File-Sharing für Collaboration, manche Dokumenten-Management, für einige ist Social Networking im Business-Kontext Collaboration, und andere wiederum halten Projekt- oder Aufgabenmanagement für Collaboration. Effiziente Teamarbeit ist aber die Kombination aus all dem. Das Pendel schlägt derzeit ganz klar von Punktlösungen hin zu integrierten Collaboration Suites: Zukunftsfähige Collaboration-Lösungen kombinieren Elemente aus dem Projekt- und Team-Management, dem Dokumenten-und Informationsaustausch sowie dem Social Networking und weisen standardisierte Schnittstellen zu gängigen Office- oder Netzwerk-Lösungen auf.

3. Die Cloud wird weiter an Bedeutung wachsen, doch on-premise Lösungen wer-den weiter ihren Platz haben. Der Markt verlangt zunehmend nach Cloud-basierten Lösungen, doch interne Collaboration-Tools werden nach wie vor für viele Unternehmen eine wichtige Rolle spielen. Auch Unternehmen, die ihre Da-ten hauptsächlich innerhalb der eigenen Firewall halten, werden Lösungen benötigen, um mit Partnern, Kunden und externen Mitarbeitern zusammen zu arbeiten. Das heißt nichts anderes, als dass auch die Unternehmen, die sich in Sachen Collaboration nicht komplett für die public Cloud entscheiden, zumindest eine Kombination aus public und on-premise Lösungen benötigen werden.

4. Wer Tools für die Zusammenarbeit baut, muss mobil werden. Wir werden in diesem Jahr zum ersten Mal mehr Zeit in mobilen Applikationen verbringen als am Desktop oder im Web. Das ist umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, dass seit der ersten mobilen App nur drei Jahre vergangen sind und dass die Haupttreiber dieser Entwicklung im Business-Umfeld relativ „neue“ Plattformen wie iOS und Android sind. Eine zukunftsfähige Collaboration-Software muss dementsprechend auf beliebigen Plattformen und Endgeräten anwendbar sein.

Wer sein Unternehmen zukünftig zu den Gewinnern einer immer globaler ausgerichte-ten Arbeitswelt zählen möchte kommt nicht umhin, seine Mitarbeiter bei dynamischen Marktanforderungen zu unterstützen: Es muss gewährleistet sein, dass eine flexible und transparente Kommunikation auf virtueller Basis in Echtzeit möglich ist. Und gleichzeitig gilt es, das Bedürfnis der Menschen nach Verbindlichkeit und Nähe zu befriedigen. Unternehmen, die diesen Herausforderungen beispielweise mit professionellen Tools entgegenkommen, werden eher heute als morgen von ihrer Innovationskraft profitieren.

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