Zur Umsetzung dieser Durchgängigkeit des Softwareentwicklungs-Prozesses vom Geschäftsprozessmodell bis zur IT auch bei einem gemischten Werkzeugeinsatz wurden das bisher bereits innerhalb von Innovator bewährte Abbildungsverfahren für die Modelltransformation adaptiert.
Im Einzelnen kann sowohl ein initiales Mapping als auch ein Delta-Mapping zur Übernahme von Änderungen aus dem ARIS-Modell durchgeführt werden. Dies ermöglicht, mit beiden Werkzeugen parallel zu arbeiten und gewährleistet, dass Änderungen der fachlichen Vorgaben mit dem IT-Modell stets synchronisiert werden.
Die ARIS Mapping Solution bildet Modellinformationen aus ARIS auf Elemente unidirektional in Innovator Object ab. Die aus ARIS abgeleiteten Modellelemente sind als Ergebnisse des Mappings erkennbar und behalten methodisch relevante Informationen der ARIS-Elemente. So ist eine optimale Nachverfolgbarkeit gewährleistet. Zwar kann der Modellierer nicht zwischen Geschäftsprozess- und Softwaremodell bidirektional wechseln, wie dies innerhalb von Innovator möglich ist, er kann jedoch die fachliche Herkunft eines Elements des Softwaremodells nachvollziehen.
"MIDs Philosophie ist, jedem Kunden seine maßgeschneiderte Werkzeugstraße und die freie Wahl seiner Tools zu ermöglichen. Diese Offenheit und Flexibilität von Innovator ist nun neben der Anbindung an Versions-, Change-, Requirements- und Projektmanagement-Werkzeuge auch für ARIS gegeben." resümiert Andreas Ditze, Leiter Produktmanagement und Mitglied der Geschäftsleitung der MID.
Die ARIS Mapping Solution ist seit August 2007 verfügbar. Nähere Informationen gibt es unter www.mid.de/wp_aris_mapping