Das Nürnberger Software- und Beratungshaus MID gibt auf der diesjährigen OOP einen umfassenden Einblick in sein Leistungsangebot rund um die Modellierungsplattform Innovator und die MID ModellierungsMethodik M³. "Mit unseren Produkten und Services unterstützen wir den gesamten Entwicklungsprozess – vom ersten Konzept bis zur kostenoptimierten Umsetzung", beschreibt Andreas Ditze, Mitglied der Geschäftsleitung und verantwortlich für Produktmanagement und Marketing, die strategische Ausrichtung von MID. MID reagiert damit auf Forderungen der Kunden nach einer durchgängigen, umfassenden Werkzeuglösung für die Geschäftsprozessmodellierung und das Software-Engineering einschließlich der Unterstützung spezifischer Entwicklungsverfahren und Domänen. Für diese Aufgabe stellt das Unternehmen neben der durchgängigen, hochkonfigurierbaren Modellierungsplattform Innovator die MID ModellierungsMethodik M³ bereit, mit der sich systematisch die einzelnen Prozessschritte, Modellierungsebenen und Rollen von der ersten Idee bis zur Implementierung beschreiben lassen. M³ unterstützt alle Phasen zur Durchführung, Gestaltung und Dokumentation erfolgreicher IT-Projekte. Ebenso wie Innovator 2008 lässt sie sich hochflexibel an neue Technologien und unternehmensspezifische Vorgehensweisen anpassen. Zu dem erweiterten Leistungsspektrum zählen die Einbindung des Anforderungsmanagements, der serviceorientierten Geschäftsprozessmodellierung und des modellbasierten Testens.
Fit for SOA: So hilft MID Unternehmen bei der Etablierung serviceorientierter Architekturen (SOA) sowohl mit Innovator als auch mit methodischer Beratung. Durch die Technologiepartnerschaften mit Oracle und der Software AG ist Innovator in unterschiedliche technische SOA-Infrastrukturen integrierbar. Mit spezifischen UML-2- Profilen ermöglicht Innovator neben der SOA-konformen Modellierung auch die Generierung von SOA-Artefakten (u. a. BPEL, WSDL, XSD) Außerdem beteiligt sich MID an den Spezifikationsarbeiten des UML Profile for Modeling of Services (UPMS) der OMG. Aus der aktuellen Projektpraxis entsteht gegenwärtig eine spezielle Ausprägung für SOA der MID ModellierungsMethodik M³.
Schulterschluss mit dem Anforderungsmanagement: MID realisiert durch die Integration von Innovator mit führenden Requirements-, Versions- und Change-Management- sowie Source-Code-Analyse-Werkzeugen im Software-Engineering-Prozess die durchgängige Tool-Unterstützung im gesamten Entwicklungsprozess - von der ersten Prozessidee bis zur Implementierung. Innovator erfüllt damit die von Prozessreifegrad-Standards wie SPICE (Software Process Improvement and Capability Determination) oder CMMI (Capability Maturity Model Integration) geforderte Rückverfolgbarkeit zwischen Anforderungen (Requirements), Modellen und Programmcode.
Einbindung des modellbasierten Testens: Durch die Technologiepartnerschaft mit dem Softwaretest-Spezialisten imbus deckt MID den kompletten Testzyklus vom Testfallentwurf bis zur automatischen Testdurchführung ab. Der modellbasierte Testansatz ermöglicht die Modellierung von Testszenarien durch die Fachanwender sowie eine automatische Testfall- und Testdatengenerierung aus den Innovator-Modellen in die imbus TestBench. Die Rückverfolgbarkeit der Testfälle wird ebenso gewährleistet.
Weiterreichende Einblicke in das breite Spektrum des Modellierungsansatzes der MID gibt das Vortragsprogramm des MID ModelingDay@OOP am Donnerstag, den 24. Januar von 9:00 bis 13:30 Uhr.
Weitere Informationen: www.mid.de