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Trendbarometer für kleine Unternehmen

Bisher keine wirtschaftliche Belebung bei kleinen Unternehmen

(PresseBox) (München, )
Kleine Unternehmen in Deutschland schätzen ihre wirtschaftliche Lage zum Jahreswechsel verhalten ein. Entgegen dem Trend erwarten sie keine Umsatzsteigerungen für das erste Quartal 2006. Zu diesem Ergebnis kommt eine von der Microsoft Deutschland GmbH beim Marktforschungsinstitut TechConsult in Auftrag gegebene Marktstudie, die kleine Unternehmen in Deutschland zu wirtschaftlicher Lage und Investitionsbereitschaft befragt. Das «Trendbarometer für kleine Unternehmen» verdeutlicht aber auch, dass die Unternehmen trotz zurückhaltender Umsatzerwartungen für das erste Quartal 2006 leicht steigende Ausgaben für Informationstechnologie einplanen.

Die befragten kleinen Unternehmen konnten in den zurückliegenden Monaten Oktober bis Dezember 2005 zwar leichte Umsatzsteigerungen erzielen. Der zum Jahresende erhoffte Umsatzboom blieb jedoch in einigen Branchen aus, beispielsweise bei den kleinen Handelsunternehmen. Eine sehr positive Umsatzentwicklung konnten lediglich das Dienstleistungsgewerbe, die Telekommunikations- und Versorgungsbranche und die Industrie verzeichnen. Insgesamt blieben die Umsatzzahlen im letzten Quartal 2005 mit einem Indikator zwischen 115 und 120 relativ konstant.

Für Januar 2006 prognostizieren die Unternehmen einen Umsatzrückgang. Der Indikator des erwarteten Umsatzes liegt dabei bei 94 Punkten. Für das erste Quartal 2006 erhoffen sich die kleinen Unternehmen zumindest ein ähnliches Umsatzniveau wie im vergangenen Quartal .

Leicht positiver Trend für ITK-Investitionen

Bei den Investitionen in Informationstechnologie und Telekommunikation zeigten sich die kleinen Unternehmen im letzten Quartal 2005 sehr konstant. Der Indikator lag durchgehend stabil bei etwa 110 Punkten. Trotz erwarteter leicht rückläufiger ITK-Investitionen im Januar zeigt die Prognose für das erste Quartal 2006 insgesamt einen leicht positiven Trend. Deutliche Mehrinvestitionen erwarten die kleinen Unternehmen aus dem Dienstleistungsgewerbe, der Telekommunikation und der Versorgung. In diesen Branchen wurde auch im zurückliegenden Quartal bereits überdurchschnittlich viel in die ITK-Ausstattung investiert.

Dazu Martin van Ackern, Leiter Marketing für kleine Unternehmen der Microsoft Deutschland GmbH: «Die von TechConsult erhobenen Trends zeigen, dass die Informationstechnologie in der Wahrnehmung kleiner Unternehmen an Bedeutung zunimmt. Die Firmen investieren auch in wirtschaftlich unsichereren Zeiten konstant in ihre IT- und TK-Ausstattung, da sie zunehmend deren Bedeutung für ihre Arbeitsabläufe anerkennen. Wir sind deswegen sehr zuversichtlich, dass der Markt der kleinen Unternehmen sich in den nächsten Monaten weiterhin positiv für die IT-Branche entwickeln wird.»

Eine gute Grundlage für Investitionen könnte laut TechConsult auch die verbesserte Eigenfinanzierungslage bilden. Während die kleinen Unternehmen die Zahlungsmoral ihrer Kunden weiterhin eher schlecht beurteilen, konnte sich die Lage des Eigenfinanzierungszeitraums in den letzten Monaten kontinuierlich verbessern.

Unternehmenssoftware, Infrastruktur und Mobility weiterhin stark

Differenziert nach IT-Segmenten rechnen die befragten Unternehmen im ersten Quartal 2006 mit verstärkten Ausgaben in ihre IT-Infrastruktur. Zu diesem Bereich gehören zum Beispiel Server, Clients, Storage und Netzwerke. Ein ähnlicher Verlauf wird für den Mobility-Bereich, also Notebooks, Handhelds und Smartphones, erwartet. Die Investitionen in Unternehmenssoftware wie ERP (Enterprise Resource Planning)-, SCM (Supply Chain Management)-, eBusiness- und eProcurement-Lösungen werden in den nächsten Monaten voraussichtlich weitgehend konstant bleiben.

Wachstumsschub bleibt abzuwarten

Dem von der neuen Bundesregierung prognostizierten Wachstumsschub sehen die kleinen Unternehmen eher abwartend entgegen. Die Mehrheit von 57 Prozent glaubt, dass die wirtschaftliche Lage konstant bleibt und für ihr Unternehmen weder positive noch negative Impulse zu erwarten sind. 24 Prozent der Unternehmen blicken optimistisch in die wirtschaftspolitische Zukunft, 19 Prozent sind eher skeptisch, darunter vor allem die Handels- und Dienstleistungsunternehmen.

Während Steuerpolitik und Bürokratieabbau mit 41 beziehungsweise 38 Prozent tendenziell positiv beurteilt werden, sind die Erwartungen bei der Arbeitsmarkt- und der Standortpolitik etwas kritischer. Nahezu einig sind sich die befragten Arbeitgeber in einem Punkt: Die Senkung der Lohnnebenkosten müsse ein vorrangiges Ziel der Bundesregierung sein. Weitere Themen, die kleine Unternehmen bewegen, sind zum Beispiel die Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland, der Abbau von 1-Euro-Jobs und die Lockerung des Kündigungsschutzes.

Mit dem «Trendbarometer für kleine Unternehmen» wird das Marktforschungsinstitut TechConsult künftig monatlich im Auftrag von Microsoft Indikatoren zur wirtschaftlichen Lage, zu realisierten und geplanten ITK-Investitionen und zu wirtschaftspolitischen Fragen erheben. Dafür führt TechConsult Interviews mit 200 kleinen Unternehmen und Organisationen aus den Branchen Industrie, Dienstleistungen, Handel, Kredit- und Versicherungsgewerbe, Energie- und Wasserversorgung sowie Telekommunikation.

Die aktuellen Daten und Grafiken der ersten Marktstudie sind auch erhältlich unter www.microsoft.de/... sowie beim Microsoft Presseservice.
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