"Das Urteil des chinesischen Gerichts zeigt, dass man auch in China hart gegen Softwarefälscher durchgreift. Software-Piraterie ist ein ernstzunehmendes Verbrechen und ein globales Problem, das große volkswirtschaftliche Schäden verursacht", erklärt Severin Löffler, Director Legal & Corporate Affairs sowie Mitglied der Geschäftsleitung der Microsoft Deutschland GmbH. Das Softwarefälscher-Syndikat, dem die Verurteilten angehörten, vertrieb seine Raubkopien in 36 Ländern weltweit, auch in Deutschland. Gefälscht wurden unter anderem 19 der beliebtesten Microsoft-Produkte. Die Raubkopien wurden in mindestens 11 Sprachen produziert.
Microsoft-Kunden und -Partner unterstützten Ermittlungen
Zum Erfolg der Ermittlungen trugen auch Kunden und Händler von Microsoft-Programmen bei. Zehntausende Kunden identifizierten mit Hilfe des Microsoft-Programms Windows Genuine Advantage (WGA) das von ihnen genutzte Windows XP als Fälschung. Mehr als tausend Anwender reichten Kopien der Software zur Analyse ein. Zusätzlich gaben über hundert Softwarehändler Hinweise zur Rückverfolgung der gefälschten Produkte.
Raubkopien bergen Risiken
Gefälschte Software enthält häufig schädliche Programme und funktioniert oft nicht richtig. Sicherheitslücken können zu Datenverlust führen und hohe Kosten nach sich ziehen. Um seine Kunden vor den Risiken für Produktivität und Sicherheit durch gefälschte Produkte zu schützen, implementiert Microsoft Schutzmaßnahmen in die Software, arbeitet mit Behörden zusammen und unterstützt polizeiliche Ermittlungen. Nicht zuletzt klärt das Unternehmen seine Kunden darüber auf, was beim Software-Kauf zu beachten ist und woran man Original-Software erkennt. Weitere Informationen hierzu gibt es unter: http://www.microsoft.com/....