Hersteller und Handel in der Pflicht
Die Umfrage zeigt, dass sowohl für Arbeitgeber als auch Anwender die Qualität der Produkte maßgeblich für die Kaufentscheidung ist. Nicht zuletzt deshalb, da beide bereit sind, für ergonomische Produkte deutlich mehr auszugeben. So würde etwa jeder fünfte Arbeitgeber für ergonomische PC-Eingabegeräte, also Mäuse und Tastaturen, bis zu 30 Euro mehr ausgeben. Eine beträchtliche Summe, gemessen an dem verhältnismäßig geringen Kaufpreis - eine Kombination aus Keyboard und Tastatur, wie das Natural Ergonomic Desktop 7000, ist zum Beispiel bereits für 89,99 Euro zu haben.
Und auch für rund 16 Prozent der Anwender ist ein höherer Anschaffungspreis im privaten Umfeld akzeptabel.
Bei den Informationsquellen zu ergonomischen Produkten, die vor dem Kauf genutzt werden, liegt das Internet klar vor Fachhandel und Fachzeitschriften. Hier stehen allerdings auch die Hersteller in der Pflicht: 67 Prozent der befragten Arbeitgeber erwarten sich von ihnen mehr Information, 56 Prozent wünschen sich konkrete Beratung. Ein klares "To-Do", besonders, wenn man einen Blick auf die geplanten Anschaffungen wirft: Bei den Arbeitgebern planen rund 63 Prozent den Kauf von ergonomischen Tastaturen, 57 Prozent den Kauf von Mäusen. Rund 80 Prozent plant den Erwerb ergonomischer Möbel. Selbst im privaten Umfeld liegt die Kaufbereitschaft für Tastaturen und Möbel noch bei rund 20 Prozent, bei Mäusen nur leicht darunter.
Welche Fragen sich bei der Einrichtung eines ergonomischen Arbeitsplatzes ergeben können, wird unter anderem eine Zusammenarbeit mit der Wrigley GmbH in Unterhaching bei München ergeben. Im Rahmen eines Pilotprojektes stattet Microsoft Hardware dort eine Reihe von Arbeitsplätzen mit ergonomischen Eingabegeräten aus.
Mehr Informationen zum Thema "Gesundes Arbeiten" gibt es auch unter www.microsoft.com/....