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Das Heidelberger Innovationsforum 2013: interaktiver, internationaler, investorenfreundlicher

Am 20. März 2013 präsentieren 20 Start-ups aus ganz Europa vielversprechende Geschäftsideen zum Thema "The Mobile Ecosystem"

(PresseBox) (Stuttgart, )
Matchmaking für Forscher und Gründer auf der einen und Investoren und Unternehmen auf der anderen Seite - das ist das Konzept des Heidelberger Innovationsforums, bei dem jedes Jahr Start-ups aus dem ITK-Bereich ihre Geschäftsideen und Technologien im Schnelldurchlauf präsentieren. Dahinter steht der Gedanke, Forschung und Wirtschaft bereits in einer möglichst frühen Phase zusammenzubringen. Am 20. März 2013 werden über 20 Forschungsergebnisse rund um mobile Technologien vorgestellt. Neu ist der Coaching Day am 19. März, mit individuellen Trainings von internationalen Experten für die Teilnehmer. Austauschmöglichkeiten für die Investoren und eine EU-Konferenz zum Technologietransfer runden das Programm ab.

Zum Gründen gehört mehr als eine gute Idee. Viele Start-ups haben zwar hervorragende Fachkenntnisse, ihnen fehlt aber oft das kaufmännische Know-how, um ihre Idee erfolgreich umzusetzen - oder die Technik, um sie überzeugend zu präsentieren. Daher setzt das 12. Heidelberger Innovationsforum (HDI), das die MFG Innovationsagentur und das EML European Media Laboratory gemeinsam veranstalten, nicht nur auf die frühe Vernetzung mit Investoren, sondern auch auf eine gute Vorbereitung der Teilnehmer.

"Die Erfahrung hat gezeigt, dass eine gute Präsentation beinahe genauso wichtig ist wie ein durchdachtes technisches Konzept", sagt Jürgen Jähnert, Leiter der Unit ITK- und Wissensnetze bei der MFG. "Die Geschäftsideen, die fürs HDI ausgewählt werden, sind durchweg innovativ. Durch den Coaching Day tragen wir dazu bei, dass sie potentiellen Investoren und Kooperationspartnern überzeugend vermittelt werden."

Neue Formate: Coaching Day, Investor Workshop und Fail Workshop

Gemeinsam mit der Wirtschaftsinitiative Baden-Württemberg: Connected / bwcon und deren EU-Projekt FAME bietet das HDI 2013 erstmals den Coaching Day am 19. März an, bei dem die teilnehmenden Start-ups mit internationalen Experten an ihrer Präsentation feilen können. Das FAME Financing Network, ein Netzwerk zur Förderung von Wachstumsunternehmen in der Kreativwirtschaft, stellt die renommierten Coaches, die Feedback zu den vorgestellten Geschäftsmodellen geben und die Finanzierungsaspekte der Konzepte überprüfen.

Bekanntlich lernt man am besten aus Fehlern, deswegen berichten am Veranstaltungstag drei international erfahrene Gründern im "Fail Workshop" von ihren gescheiterten Geschäftsideen. Im Gegensatz zu den üblichen Best Practice-Beispielen werden hier Stolpersteine aufgezeigt und im Dialog mit dem Publikum Gemeinsamkeiten gescheiterter Gründungen aufgedeckt.

Auch die Investoren profitieren vom umfassenden Coaching der Teilnehmer, da sie so ein besseres Bild von den präsentierten Konzepten erhalten. Beim "Investor Workshop" direkt im Anschluss an die Vorträge haben sie Gelegenheit, sich mit anderen Investoren und Business Angels zu den Geschäftsideen auszutauschen. Für die Keynote konnte eine bekannte Investorin gewonnen werden: Laura Kilcrease, CEO von Triton Ventures. Der Venture-Capital-Fond aus Texas investiert in Technologieunternehmen in frühen Innovationsphasen.

Matchmaking auf internationaler Ebene

Nicht nur die Coaches, auch die Start-ups haben einen internationalen Hintergrund. Die Einreichungen stammen dieses Mal neben Deutschland aus Spanien, Italien, Rumänien, Ungarn, Finnland, Schweden, Dänemark, den Niederlanden und der Türkei.

Darunter ist beispielsweise das Konzept für eine unkomplizierte cloudbasierte Backend-Plattform für verschiedene Apps, "Netmera" von Kaan Bingol und Ahmet Başaran aus Istanbul. Von einem fünfköpfigen Team aus Italien kommt die Idee für "Atooma", ein mobiles Toolkit, um das zeitaufwendige Umschalten am Smartphone der Umgebung entsprechend zu automatisieren - so dass es sich etwa im richtigen Moment lautlos stellt. Roland Sigmond und Jens Merkl aus Stuttgart wiederum haben mit "Marbleverse" ein neuartiges Brettspiel mit digitalen, audiovisuellen und haptischen Elementen konzipiert.

Im Rahmen des Innovationsforums findet die EU-Konferenz "From Research to Innovation in the Digital Media Sector" statt, zugleich Abschlusskonferenz des europäischen SMARD-Projekts. Hier diskutieren EU-Vertreter und Technologietransfer-Experten, wie zukünftig die Verwertung von Forschungs-ergebnissen verbessert werden kann, insbesondere in Hinblick auf das neue EU-Forschungsprogramm Horizon 2020.

Weiterführende Links
www.heidelberger-innovationsforum.de | bwcon.de/fame-heidelberg.html / innovation.mfg.de | www.eml-development.de

Über das Heidelberger Innovationsforum

Das Heidelberger Innovationsforum vernetzt seit 2005 erfolgreich IT-Forscher und Marktakteure in frühen Innovationsphasen. Ziel der Veranstaltung ist, die Lizenzierung von Technologien sowie die Finanzierung von Start-up-Firmen zu unterstützen und die Kooperation zwischen Forschungseinrichtungen und Firmen zu verbessern. Mit großem Erfolg: Auf den vergangenen Veranstaltungen haben über 370 Erfinder und Entwickler aus 10 Ländern ihre Ideen vorgestellt. Mehr als die Hälfte von ihnen konnte vielversprechende Kontakte zu Investoren und Entscheidern aus der Industrie knüpfen.

Über das EML European Media Laboratory

Die EML European Media Laboratory GmbH ist ein Entwicklungs- und Forschungsunternehmen im Bereich der angewandten IT mit Sitz in Heidelberg, das von SAP-Mitbegründer Klaus Tschira ins Leben gerufen wurde. Unter dem Motto "Experience IT - Intuitive Technology" forscht und entwickelt das EML in den Bereichen "Mensch-Technik-Interaktion" und "automatische Sprachverarbeitung."

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MFG Baden-Württemberg mbH - Innovationsagentur des Landes für IT und Medien

Die MFG Innovationsagentur für IT und Medien stärkt seit 1995 den IT-, Medien- und Kreativstandort Baden-Württemberg. Sie verbessert die landesweite Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit unter anderem durch die Förderung regionaler, nationaler und internationaler Kooperationen. Im Mittelpunkt steht die Unterstützung von erfolgreichem Unternehmertum, besonders in kleinen und mittelständischen Unternehmen, sowie deren Vernetzung mit anwendungsnaher Forschung und öffentlichen Förderprogrammen.

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