Solch eine aristokratische Pracht hat Schwetzingen seit dem Wegzug des Kurfürsten Carl Theodor im Jahr 1777 nicht mehr erlebt: Rund 120 gekrönte Häupter aus Nordbaden, Südhessen und der Pfalz wandelten heute durch den Schlossgarten und die Innenstadt. Allesamt waren sie der Einladung zum 2. Hoheitentreffen Rhein-Neckar gefolgt, das der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN) gemeinsam mit der Stadt, dem Stadtmarketing und den Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg organisiert hatte. Ein Anblick, der die himmlische Wetterhoheit Petrus zur Höchstleistung anspornte. Bei goldenem Herbstwetter begeisterte das royale Defilee sowohl die 130 geladenen Gäste des offiziellen Festakts als auch zahlreiche Besucher des "Schwetzinger Herbst".
Dank für ehrenamtliches Engagement
"Sie pflegen das ganze Jahr über ehrenamtlich das Brauchtum. Sie tragen eine wichtigen Teil dazu bei, dass unsere Heimat das ist, was sie ist: Eine Region, in der man gerne zu Hause ist", hieß ZMRN-Geschäftsführerin Kirsten Korte die royalen Repräsentanten der Region im Langen Saal des Schlosses willkommen. "Mit diesem Engagement sind Sie leuchtende Vorbilder und wichtige Botschafter der Region", lobte Korte das Engagement der Hoheiten - angefangen bei der Apfelkönigin über zahlreiche Weinprinzessinnen und Tollitäten der fünften Jahreszeit bis hin zur Spargel- und Zwiebelkönigin. Auch Schwetzingens Oberbürgermeister Dr. René Pöltl würdigte die Regenten als "Gesichter der Region" und zeigte sich begeistert von der abermals großen Resonanz auf die Veranstaltung: "Mein Dank gebührt allen Hoheiten dafür, dass Sie heute gekommen sind, auch für Ihr Engagement für die Heimatorte und die Metropolregion Rhein-Neckar."
Nach Musik von "Evas Schwestern spannte zum Abschluss des Festakts Sandra Moritz, Leiterin der Schlossverwaltung Schwetzingen, den Bogen von der Zeit der Kurfürsten bis in die Gegenwart und stellte dabei ehrenwerte Persönlichkeiten vor, die dem Schloss in seiner wechselvollen Geschichte einen Besuch abstatteten.
Attraktives Rahmenprogramm beim "Schwetzinger Herbst"
Wie das erste Hoheitentreffen vor zwei Jahren war auch die zweite Auflage des royalen Stelldicheins eingebettet in den "Schwetzinger Herbst". Nach dem offiziellen Empfang machte sich der aristokrati-sche Tross unter dem Salut der Churfürstlich Privilegierten Böllerschützen und angeführt von Zeremonienmeisterin Ines Goswin und dem Fanfarenzug der Perkeogesellschaft am frühen Nachmittag auf den Weg in Richtung Innenstadt. Auf den "Kleinen Planken" vor dem Lutherhaus ließen die Regenten schließlich zum großen Finale einen Luftballongruß in den Himmel steigen und gaben Autogramme. Erstmals fand dort eine Benefiz-Tombola mit gespendeten Preisen der Hoheiten statt, deren Erlös an die Aktion "KinderHelden" geht. "Ein absolut gelungener Tag", so Korte, die bereits heute wertvolle Kontakte für die dritte Auflage im Jahr 2016 knüpfte. Dann feiert Schwetzingen seinen 1250. Geburtstag: "Ein Hoheitentreffen passt natürlich vortrefflich zu einem solch fröhlichen und bunten Anlass. Ich freue mich sehr über die Bereitschaft aller Beteiligten, mit dem heutigen zweiten Treffen eine lange Tradition zu begründen."
Dank für ehrenamtliches Engagement
"Sie pflegen das ganze Jahr über ehrenamtlich das Brauchtum. Sie tragen eine wichtigen Teil dazu bei, dass unsere Heimat das ist, was sie ist: Eine Region, in der man gerne zu Hause ist", hieß ZMRN-Geschäftsführerin Kirsten Korte die royalen Repräsentanten der Region im Langen Saal des Schlosses willkommen. "Mit diesem Engagement sind Sie leuchtende Vorbilder und wichtige Botschafter der Region", lobte Korte das Engagement der Hoheiten - angefangen bei der Apfelkönigin über zahlreiche Weinprinzessinnen und Tollitäten der fünften Jahreszeit bis hin zur Spargel- und Zwiebelkönigin. Auch Schwetzingens Oberbürgermeister Dr. René Pöltl würdigte die Regenten als "Gesichter der Region" und zeigte sich begeistert von der abermals großen Resonanz auf die Veranstaltung: "Mein Dank gebührt allen Hoheiten dafür, dass Sie heute gekommen sind, auch für Ihr Engagement für die Heimatorte und die Metropolregion Rhein-Neckar."
Nach Musik von "Evas Schwestern spannte zum Abschluss des Festakts Sandra Moritz, Leiterin der Schlossverwaltung Schwetzingen, den Bogen von der Zeit der Kurfürsten bis in die Gegenwart und stellte dabei ehrenwerte Persönlichkeiten vor, die dem Schloss in seiner wechselvollen Geschichte einen Besuch abstatteten.
Attraktives Rahmenprogramm beim "Schwetzinger Herbst"
Wie das erste Hoheitentreffen vor zwei Jahren war auch die zweite Auflage des royalen Stelldicheins eingebettet in den "Schwetzinger Herbst". Nach dem offiziellen Empfang machte sich der aristokrati-sche Tross unter dem Salut der Churfürstlich Privilegierten Böllerschützen und angeführt von Zeremonienmeisterin Ines Goswin und dem Fanfarenzug der Perkeogesellschaft am frühen Nachmittag auf den Weg in Richtung Innenstadt. Auf den "Kleinen Planken" vor dem Lutherhaus ließen die Regenten schließlich zum großen Finale einen Luftballongruß in den Himmel steigen und gaben Autogramme. Erstmals fand dort eine Benefiz-Tombola mit gespendeten Preisen der Hoheiten statt, deren Erlös an die Aktion "KinderHelden" geht. "Ein absolut gelungener Tag", so Korte, die bereits heute wertvolle Kontakte für die dritte Auflage im Jahr 2016 knüpfte. Dann feiert Schwetzingen seinen 1250. Geburtstag: "Ein Hoheitentreffen passt natürlich vortrefflich zu einem solch fröhlichen und bunten Anlass. Ich freue mich sehr über die Bereitschaft aller Beteiligten, mit dem heutigen zweiten Treffen eine lange Tradition zu begründen."
