Die teilnehmenden Unternehmen mussten sich in sechs Disziplinen beweisen: „Führung und Vision“, „Motivation und Dynamik“, „Kultur und Kommunikation“, „Mitarbeiterentwicklung und Perspektive“, „Familien- und Sozialorientierung“ sowie „Internes Unternehmertum“. Insbesondere in der letztgenannten Kategorie erzielte das Software-Haus ein hervorragendes Ergebnis und schaffte sogar den Sprung unter die Top Ten.
Bei dem Dienstleister, der unter anderem Software-Entwicklungsprozesse seiner Kunden verbessert, steht auch die Weiterentwicklung der eigenen Mitarbeiter stets hoch im Kurs. Kontinuierliche Kommunikation und hohe Transparenz vom ersten Arbeitstag an sind die Erfolgsgaranten des starken Teams. Die wöchentlichen „Pizza-Meetings“ des gesamten Teams dienen dem internen Informationsaustausch und der Kontaktpflege. Hier wird über wichtige Projekte und aktuelle Themen berichtet, hier stellen sich auch neue Mitarbeiter vor. Die Inhalte des Meetings werden protokolliert und erscheinen noch am selben Tag im Intranet. Räumliche Entfernungen spielen dabei fast keine Rolle mehr, so nimmt beispielsweise die Emmendiger Niederlassung via Web-Kamera aktiv an den Besprechungen teil.
„Offenheit in jeder Hinsicht“, so formuliert der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Hindel, das Credo der Unternehmensleitung von method park. Durch regelmäßige Gesprächsrunden mit den Vorgesetzen und den Einsatz von „Balanced Scorecards“ weiß jeder Mitarbeiter, wo er steht – dies wirkt sich positiv auf die Motivation aus und bietet Orientierung für die eigene Position im Unternehmen. Zielsetzungen und Vorgehensweisen werden nicht einfach vorgeschrieben, sondern gemeinsam entwickelt. Individuelle Ziele leiten sich vom aktuellen Businessplan ab.
Das gute Arbeitsklima und der Zusammenhalt in den Teams sind das Ergebnis einer Unternehmenskultur, die vom ersten Arbeitstag vorgelebt wird. Neue Kollegen werden systematisch ins Unternehmen eingeführt.
Das Gütesiegel Top Job erhielt method park bereits im Jahr 2004. Die diesjährige Ehrung des Software-Unternehmens, das 2007 einen Umsatz von 9 Mio. Euro erzielte, resultiert aus einem erfolgreich absolvierten dreistufigen Verfahren des Instituts für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen. Unter der Leitung von Prof. Dr. Heike Bruch wurden zunächst die Unternehmenskennzahlen mithilfe eines Fragebogens erfasst. Im zweiten Schritt folgte eine detaillierte Online-Mitarbeiterbefragung und schließlich wurden die Managementinstrumente des Betriebs im Personalbereich überprüft. Umso stolzer sind die Erlanger auf die gute Platzierung im starken Wettbewerbsumfeld, wie Hindel bestätigt: „Wir zählen jetzt zu den besten Arbeitgebern im deutschen Mittelstand. Das macht uns für hoch qualifizierte Arbeitnehmer noch attraktiver.“