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Erstmals auch italienisches Flair auf der Badischen Weinmesse am 9. und 10. Mai bei der Messe Offenburg

(PresseBox) (Offenburg, )
Gerne wird das Markgräflerland, das als eines der neun Anbaugebiete auf der Badischen Weinmesse vertreten ist, auch als die Toskana Deutschlands bezeichnet. In diesem Jahr jedoch, wird das italienische Ambiente mit dem Anbaugebiet Valcalepio, zwischen Bergamo und Gardasee gelegen, verstärkt. Somit besteht erstmals die Möglichkeit, italienische und badische Weine im direkten Vergleich zu probieren. Im Gegenzug fand bereits eine Weinprobe badischer Weine in Bergamo und im Anbaugebiet Valcalepio statt. Peter Wohlfarth, Geschäftsführer des Badischen Weinbauverbandes e.V. und Achim Erndwein, Leiter Messen bei der Messe Offenburg, waren vor Ort und präsentierten die badischen Spitzenprodukte bei verschiedenen Anlässen. Die italienischen Gäste zeigten sich insbesondere über die Vielfalt der badischen Weißweine begeistert. So erhält auch die Sorte Müller-Thurgau zunehmend eine größere Marktbedeutung. Im Rahmen der Badischen Weinmesse werden auf einer Ausstellungsfläche von rd. 60 qm werden Wein und Feinkost angeboten.

Zwischen Mailand und Gardasee erstreckt sich im Einzugsgebiet von Bergamo ein 70 km langes Hügelgebiet mit Namen Valcalepio. Der Weinbau hat in dieser Region eine lange Tradition, die bis in die Zeit der Römer nachweislich zurückführt.

Die Cantina Bergamasca, die Weinbaugenossenschaft begann 1962 ihre Aktivität und verarbeitet heute die Weintrauben von 60 Mitgliedern, die eine Rebfläche von 100 ha bewirtschaften. Das breite Sortiment umfasst neben den typischen weißen und roten Valcalepio DOC auch den aromatischen Incrocio Manzoni, eine Kreuzung aus Riesling und Pinot Bianco, den Rosé-Wein Schiava bergamasca sowie Dessertweine auf Moscato di Scanzo-Basis.

Das Weingut La Tordela wurde bereits 1790 urkundlich erwähnt. Die 25 ha Rebflächen liegen um den Gutshof, der im 16. Jahrhundert erbaut wurde. Besondere Bedeutung kommt dem Ausbau und der Reifung in Allier-Fässern (20 hl) zu. Derzeit sind im Sortiment die IGT-Weine Merlot, Cabernet sowie die Valcalepio-DOC-Weine in den drei Typologien weiß, rot und Moscato Passito.

Der Name des Weingutes "Il Calepino" geht auf den Augustiner-Mönch Ambrogio di Calepio, genannt "Il Calepio" zurück, der 1440 im nahegelegenen Schloss Calepio zur Welt kam und ein bedeutendes Latein-Lexikon erschuf. Die Rebflächen erstrecken sich über moränisches Gebiet entlang des Flusses Oglio. Neben den weißen und roten Valcalepio DOC-Weinen werden hier Spumante nach der klassischen Methode, Cabernet Sauvignon IGT und Dessertweine gekeltert. Die Spezialisierung liegt im Bereich des Spumantes.

Das Weingut der Familie Medolago Albani geht auf das 15. Jahrhundert zurück. Damals wurden bereits die ersten Kelleranlagen gebaut. Der Gutshof stammt aus dem 17. Jahrhundert. Die 22 ha Rebflächen mit ihren vorwiegend Kalk- und Lehmböden liegen in hervorragenden Südlagen, die vom warmen Klima begünstigt sind. Das Sortiment umfasst Valcalepio Bianco und Rosso DOC, aber auch den reinsortigen Merlot und Cabernet Sauvignon sowie Spumante und Dessertweine. Besondere Bedeutung kommt dem Ausbau und der Reifung in französischen Tonneaux-Fässern zu.

Das Weingut Tallarini bewirtschaftet heute insgesamt 24 ha Rebfläche, in einem wunderschönen Hügelgebiet bei Gandosso, in dem der Weinbau eine lange Tradition hat. Das Weingut setzt immer mehr auf charakterstarke Weine, die bis 24 Monate in Holz ausgebaut werden, wie der Valcalepio Rosso Riserva San Giovannino DOC. Eine Besonderheit ist die Spätlese Moscato Passito di Gandosso DOC, die aus einer autoktonen Mosacto-Traube gekeltert wird.

Das Weingut Podere Cavaga wurde 1991 vom Bauunternehmer Mario Acerbis gegründet, da sich schon seine Vorfahren mit dem Weinbau beschäftigt haben. Auf 13 ha Rebfläche in wunderschönen Hügellagen setzt die Familie Acerbis auf Qualität. Selektion der Rebsorten, sorgfältige Rebstockpflege, Kontrolle der Zucker- und Säurewerte vor der Ernte sowie modernste Kellereianlagen schaffen die Voraussetzungen für hochwertige Weine. Neben den typischen Valcalepio-Weinen auf Merlot und Cabernet-Basis wird ein ortstypischer Franconia hergestellt. Diese Rebsorte wird auch "Imberghem" genannt, da sie dem Lemberger (Blaufränkisch) entspricht, der hier vor langer Zeit eingeführt wurde.

Karten zur Badischen Weinmesse sind auch an der Tageskasse zum Preis von 15,00 inklusive Verkostung aller angestellten Produkte erhältlich. Die Messe hat von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Kinderbetreuung und Busshuttle vom Bahnhof zur Messe und zurück sind täglich vorhanden.
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