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Nach erfolgreicher Premiere: hybridica 2010 zeigt Zukunftspotenzial

(PresseBox) (München, )
Nach der erfolgreichen Premiere der hybridica im Herbst letzten Jahres, geht die internationale Fachmesse zur Entwicklung und Fertigung hybrider Bauteile in die zweite Runde. Dabei baut die Parallelveranstaltung zur Weltleitmesse electronica auf das bewährte Messekonzept, die Wertschöpfungskette hybrider Komponenten umfassend abzubilden: von Rohstoff, Entwicklung und Prototyping über Werkzeug und Formenbau, Fertigungsanlagen und Automatisierungskonzepte bis zu den Anwendungsfacetten hybrider Bauteile in den Hightech-Industrien. Aber auch neue Themenfelder werden integriert. So wird die hybridica 2010 nicht nur Metall-Kunststoff-Komponenten zeigen, sondern auch Keramik als innovativen Verbundwerkstoff für Hybrid-Kombinationen abbilden. Im Kunststoff-Umfeld werden spritzgegossene Schaltungsträger und damit die MID-Technologie neu in die Nomenklatur aufgenommen. Damit eröffnet die hybridica weiteren Aussteller- und Besucherzielgruppen eine attraktive Informations- und Präsentationsplattform.

Wenn die hybridica vom 9. bis 12. November 2010 zum zweiten Mal ihre Tore öffnet, schreibt sie eine Erfolgsgeschichte fort: Zur Premiere 2008 versammelte die neue Messe für hybride Bauteile 130 Aussteller aus zehn Ländern und über 7.800 Besucher aus 21 Ländern. Aussteller wie Besucher begrüßten das Konzept, hybriden Bauteilen und den damit verbundenen integrierten Fertigungsverfahren eine Messeplattform einzurichten, welche die Innovationskraft dieser Technologien in den Mittelpunkt rückt: Materialverbünde kombinieren Multifunktionalität mit Gestaltungsfreiheit, integrierte Fertigungsverfahren verbinden Automatisierung mit hoher Wertschöpfung und verbessern zugleich die Ressourcen-Bilanz.

Das Konzept der hybridica ist es, den Themen dieser sich in den letzten Jahren formierenden Branche eine eigene Plattform zu bieten, auf der Experten Wissen und Erfahrungen austauschen, sich über neue Trends und Innovationen informieren, neue Projekte mit potenziellen Kunden verabreden sowie neue Einsatzbereiche und Absatzmärkte erschließen können.

Gesamte Wertschöpfungskette im Blick

Auch die hybridica 2010 wird die gesamte Wertschöpfungskette der Hybrid-Technologie abbilden. Deshalb finden sowohl die Unternehmen, die Maschinen und Anlagen für die hybride Fertigung bauen, ihre Heimat auf der hybridica, als auch die Hersteller der hybriden Bauteile. Diese präsentieren ihre gesamte Produkt-, Lösungs- und Materialkompetenz. Dazu zählen die hybriden Komponenten selbst, aber auch umfassendes Knowhow in der Präzisionsbearbeitung von Metallen - Stanzen, Umformen, Oberflächenveredelung - der Kunststoffbearbeitung - Umspritzen von Einlegeteilen, Insert-Molding, Outsert-Molding, Hinterspritzen von Metallen, mediendichtes Umspritzen etc. - sowie etwa Verbindungs-, Füge- und Montage-Technologien.

Ein Themenschwerpunkt wird erneut der Fertigungsprozess selbst sein. Die Fertigung hybrider Bauteile bedingt enormes Knowhow: angefangen von der Rohstoff-Auswahl, der Prototypen-Entwicklung, dem Werkzeug- und Formenbau, bis hin zur Anordnung und dem Ablauf aller Prozessschritte in der Produktion. Der Trend geht hin zu integrierten Verfahren, die aus bislang mehrstufigen Produktionsprozessen einstufige machen und damit eine besonders effiziente Fertigung mit hohen Margen erlauben.

Erweiterung um neue Werkstoff-Kombinationen

Auf der hybridica 2010 werden aber nicht nur die Verbindungen aus Kunststoff und Metall, sondern neu auch Kunststoff-Kunststoff- bzw. Keramik-Metall- oder Keramik-Kunststoff-Hybride adressiert werden. "Unabhängig von den Werkstoffverbünden verfolgen die Hersteller immer das gleiche Ziel: durch intelligente Kombinationen die jeweiligen Vorteile zu nutzen, Material und Gewicht einzusparen und mehr oder neue Funktionen zu integrieren", erläutert Thomas Rehbein, Stellvertretender Geschäftsbereichsleiter Neue Technologien der Messe München GmbH, den erweiterten Ansatz der hybridica. Rehbein weiter: "Wir haben bei der Vorbereitung der neuen Themen mit vielen Unternehmen gesprochen, die hybride Bauteile fertigen und die großes Potenzial in Keramik-Hybride sowie Kunststoff-Kunststoff-Verbindungen sehen. Das war für uns das Signal, hier auf dem richtigen Weg zu sein."

Auch die Maschinen- und Anlagenbauer profitieren von den neuen Materialmöglichkeiten. Denn beim Metall- oder Keramik-Spritzgießen finden die gleichen Lösungen Anwendung wie bei der Verwendung von Kunststoff: Präzisions-Spritzgießautomaten, Heißkanalsysteme, Werkzeug- und Formenbau, Fertigungsautomatisierung etc. Sie finden auf der hybridica die Abnehmer für ihre Produkte, mit denen sich die Wertschöpfung bei diesen komplexen Fertigungsverfahren erhöhen lässt.

Plattform auch für neue Zielgruppen

Abgerundet wird die hybridica 2010 durch ein umfangreiches Rahmenprogramm. Bereits das Programm der Premiere 2008 war auf großes Interesse gestoßen. Das "hybridica Forum" widmet sich mit Veranstaltungen und Vorträgen zu den Trends der Fertigungsintegration und zu aktuellen Projekten der Forschungsinstitute und Universitäten unter anderem dem Wissenstransfer von Wissenschaft und Wirtschaft. Die "Straße der Exponate" wird Hybridstudien und neue Materialkombinationen zeigen, um so Herstellern und den Abnehmern in den Industriebranchen den "Blick über den Tellerrand" zu ermöglichen und diese miteinander ins Gespräch zu bringen. Schließlich wird die "Gläserne Fertigung" dem Fachpublikum live Einblick in die automatisierte Fertigung eines hybriden Bauteils geben.

Rehbein ist überzeugt, dass das erweiterte Themenspektrum die hybridica in ihrer Funktion als Informations- und Business-Plattform der Branche weiter stärken wird: "Aussteller und Besucher der ersten hybridica haben für einen sehr soliden Grundstein gesorgt, den wir jetzt weiter ausbauen. Die hybridica will Leistungsschau, Innovationsdrehscheibe und Businessplattform sein, um diese Metall-, Kunststoff- und Keramik-Experten mit ihren Industriekunden zu vernetzen." Diese kommen zwar nach wie vor überwiegend aus der Elektronik-, Elektrotechnik- und Automotive-Branche und schätzen die Parallelität zur electronica. Doch erschließt die hybridica 2010 mit der erweiterten Ausrichtung verstärkt weitere Branchen wie die IT- und Kommunikationsindustrie, Hersteller Weißer und Brauner Ware, der Medizin- und Energietechnik, aber auch der Gebäudeinstallations- und Sanitärtechnik sowie der Konsumartikel- oder der Solarenergieindustrie. Die hybridica 2010 findet vom 9. - 12. November 2010 parallel zur Weltleitmesse electronica in Halle C1 in der Neuen Messe München statt.

Wechsel in der Geschäftsführung

Zum 1. Januar 2010 hat Norbert Bargmann die Verantwortung für den Geschäftsbereich "Neue Technologien" und somit auch für die hybridica übernommen. Er folgt damit auf Klaus Dittrich, der zeitgleich zum Vorsitzenden der Geschäftsführung der Messe München berufen wurde. Bargmann ist bereits seit Oktober 2001 Mitglied der Geschäftsführung der Messe München und wurde zum Jahresbeginn zum Stellvertretenden Vorsitzenden der Geschäftsführung berufen.
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