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Auftakt zur Weltleitmesse electronica 2004 in München: Kleine Systeme für große Anwendungen

(PresseBox) (München, )
- Weltleitmesse der Elektronik-Branche öffnet vom 9. bis 12. November 2004 in München
- electronica 2004 mit 3.017 internationalen Ausstellern weltweit größte Messe für die Elektronik-Branche
- Rund 1.300 deutsche Unternehmen präsentieren sich im internationalen Wettbewerb
- 75.000 Fachbesucher erwartet.

Vom 9. bis 12. November findet in München die electronica 2004, die Internationale Fachmesse für Bauelemente und Baugruppen der Elektronik, statt. Sie ist die weltweit größte und wichtigste Elektronik-Messe. Insgesamt präsentieren sich auf der electronica 3.017 Aussteller. Davon sind 1.298 Aussteller deutsche Unternehmen, 1.719 Firmen reisen aus 48 Ländern an. Gegenüber 2002 ist dies ein Wachstum von rund 70 Unternehmen.

Wirtschaftsmotor Elektronik
Die Elektronik-Branche gehört weltweit zum wichtigsten Impulsgeber wirtschaftlichen Wachstums und technologischen Fortschritts. Wie gut sich deutsche Anbieter im internationalen Wettbewerb behaupten, beweist die technologische Führungsrolle, die die Automobilelektronik einnimmt.

Schwerpunkte der electronica 2004
Handys, mit denen man telefonieren, fotografieren und Filme ansehen kann, Fahrerassistenz-Systeme, die den Sekundenschlaf verhindern, Fernsehgeräte, die immer flacher werden und dennoch gestochen scharfe Bilder liefern – die Technologien, auf denen diese Produkte basieren, wirken für den Anwender im Verborgenen, entscheiden aber dennoch über Leistungsfähigkeit und Komfort der Produkte.

Gebrauchsgüter werden "intelligent"
In der Waschmaschine steuern sie selbständig das Waschprogramm, sie lassen Handys immer kleiner werden und sie sorgen für gutes Klima in vielen Kraftfahrzeugen. Im Fachjargon heißen sie "Embedded Systeme". Es handelt sich dabei um Computereinheiten, die eine Spezial-Software enthalten und mehrere vorprogrammierte Aufgaben übernehmen. Sie sind in ein anderes Produkt "eingebettet" (embedded) und fungieren als das “Gehirn” von vielen Elektronikgeräten. Wie in Zukunft Alltagsgeräte noch viel "intelligenter" werden zeigt die electronica 2004.

Traumautos dank Elektronik
Erst die Neuentwicklungen der Elektronik lassen aus einem Automobil ein Traumauto mit allen Finessen werden. So verbrauchen Fahrzeuge dank elektronischem Motormanagement bei mehr Leistung weniger Benzin und schonen die Umwelt, Assistenzsysteme wie ABS und ESP, die heute schon weit verbreitet sind, halten das Auto auch bei widrigen Straßenverhältnissen in der Spur und im Ernstfall schützen Sicherheitssysteme wie der individuell auslösbare Airbag Leib und Leben. Die electronica 2004 gibt eine Vorschau darauf, welche technologische Route die Fahrzeuge von morgen einschlagen werden.

Drahtlose Freiheit
Drahtlos im Internet surfen und mobil auf lokale Daten zugreifen, kabellos Daten zwischen PDAs, Handys und Computern austauschen: Die electronica präsentiert reichweitenstarke und abhörsichere Weiterentwicklungen von WLAN (Wireless Local Area Network) und Bluetooth. Weitere Wireless-Themen sind die Trends in der Mobiltelefonie, der Automatisierung (M2M-Kommunikation zwischen Maschinen) und Logistik (RFID, Radio Frequency Identification).

Garantiert beste Bildqualität
Flache Flüssigkristall-Displays (LCDs) und Plasmabildschirme ersetzen nicht nur die Röhrenmonitore im Büro, verdrängen die sperrigen TV-Geräte im eigenen Heim und bringen brillante Farben aufs Handy. Aufrollbare Bildschirme, Displays mit höherer Auflösung und größerer Bildschirmdiagonale sowie sparsame und videofähige organische Leuchtdioden, kurz OLEDs (Organic Light-Emitting Diodes), sind nur ein Ausschnitt der Display-Trends, mit denen die electronica 2004 aufwartet.

Mikrosysteme wirken im Verborgenen
Sie sind standardmäßig in Druckerköpfen zu finden, sorgen aber auch in Autos für die punktgenaue Auslösung von Airbags. Die Rede ist von MEMS - winzigen, mikroelektromechanischen Systemen, die im Verborgenen in unserem Alltag wirken. In der Medizintechnik werden MEMS sowohl zur Blutdruckmessung, in Herzschrittmachern oder bei so genannten Cochlea-Implantaten (elektrisch betriebene Innenohr-Prothesen) eingesetzt. Zur Fussball-WM 2006 sollen MEMS-Sensoren im Ball sowie in den Schienbeinschützern der Fußballspieler den Zuschauern spielnahe Informationen liefern.

In 14 Hallen der Neuen Messe München und auf insgesamt 160.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche wird die globale Elektronikbranche – von den international führenden Konzernen bis hin zu kleinen Innovationsschmieden – vertreten sein und über die Zukunftstrends bei Komponenten, Technologien und Anwendungen informieren. Das komplette Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm der electronica 2004 ist unter www.global-electronics.net erhältlich.

Messe München GmbH

Die Messe München International (MMI, www.messe-muenchen.de) ist einer der weltweit führenden Messeveranstalter. Das Unternehmen organisiert jährlich rund 40 Fachmessen für die Industriezweige Investitionsgüter, Konsumgüter sowie Fachmessen der Hochtechnologie in den Bereichen Elektronik, Photonik, Informationstechnik, Analytik und Product Engineering. Rund 30.000 Aussteller aus 105 und rund 1,8 Millionen Besucher aus 177 Ländern nahmen in 2003 an den Messen in München teil. Darüber hinaus organisiert die MMI Fach-messen in Asien und Südamerika.

Über die electronica
Die electronica ist die weltweite Leitmesse für Bauelemente, Baugruppen und wachstumsstarke Anwendungen der Elektronik. Sie ist eine Veranstaltung, die die Messe München International im Rahmen ihres Global electronics Netzwerks organisiert. Dazu gehören Messen rund um die Welt und ein Internet-Portal. Die Weltleitmessen electronica, Productronica und LASER.World of Photonics zeigen die großen internationalen Trends am Standort München. Die regionalen Leitmessen electronicAmericas, electronicAsia, electronica & ProductronicaChina und Componex/electronicIndia bauen auf dem Know-how dieser Messen auf. Ihr Produktangebot ist den Bedürfnissen der jeweiligen regionalen Märkte angepasst. Im März 2006 findet erstmals die LASER. World of Photonics China in Shanghai statt.

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