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Rapid.Tech 2012: Das Fachforum Luftfahrt schaut in die Zukunft

(PresseBox) (Erfurt, )
Zum neunten Mal treffen sich Neueinsteiger und Experten vom 8. bis zum 9. Mai auf der Erfurter Kongressmesse Rapid.Tech, um neueste Ergebnisse, Trends und Anwendungen generativer Fertigungstechnik zu diskutieren bzw. kennen zu lernen. Die Messeleitung erwartet erneut rund 1.200 Teilnehmer und 60 Aussteller. Seit 2004 hat sich die Rapid.Tech als ein führender Treffpunkt für die sich schnell in viele Branchen hinein entwickelnde Querschnittstechnologie Additive Manufacturing (AM) entwickelt.

AM auf dem Weg zu neuen Welten: Das Fachforum Luftfahrt 2012

"Die Produktion direkt aus dem CAD-File kann mittels Additiven Fertigungsverfahren zu Produkten führen, die nicht nur leichter sind, sie besitzen auch eine deutliche höhere Funktionalität. Im Besonderen kann die Konstruktion belastungsgerecht ausgeführt werden, so dass sich nur dort Material befindet, wo auch Kräfte wirken - ein unschlagbarer Vorteil der additiven Verfahren", stellt Dr. Eric Klemp fest, Leiter des Fachforums Luftfahrt. Das Programm eröffnet in diesem Jahr Peter Hoffman von Boeing. In der Keynote-Session stellt er die weltweite Aerospace Business Strategie des Konzerns vor und verdeutlicht die Rolle des Additive Manufacturing in einer innovativen Branche. Die folgenden Vorträge der zweitägigen Veranstaltung präsentieren viele weitere neue Ansätze. Dr. Dieter Schwarze (SLM Solutions GmbH) erläutert neue technologische und wirtschaftliche Vorteile für die Kleinserienfertigung durch Selective Laser Melting. Dabei geht es um die Einführung einer neuen Doppelstrahltechnologie, mit der die Performance der Maschine durch Leistungssteigerung und Aufschmelzwirkung der Laser erheblich gesteigert wird.

Das für die Luftfahrtindustrie immer wichtiger werdende Thema der Qualifizierung bzw. Zertifizierung spricht Markus Oeding an (Stükerjürgen Aerospace Composites GmbH & Co. KG). In seinem Vortrag behandelt er aus praktischer Sicht die Anforderungen bei der Qualifikation von FDM-Bauteilen. Auf Basis der Auswertung bereits durchgeführter und aktueller Raumfahrtprogramme beschäftigt sich Jürgen K. von der Lippe (vdlconsult / GoSpace) mit den - zukünftigen - Möglichkeiten der Einbettung von AM in die Konzepte der Ersatzteilversorgung "auf dem Weg zum Mars". Mit der Zukunft der additiven Fertigung beschäftigt sich auch Marina Wall (Heinz Nixdorf Institut). Auf Basis von Zukunftsszenarien werden Chancen und Risiken für den Einsatz additiver Fertigungsverfahren ermittelt, Ideen für zukünftige Produkte entwickelt und Anforderungen an das Direct Manufacturing abgeleitet.

Mit Additive Manufacturing Business-Modelle entwickeln

Der Keynote-Speaker der diesjährigen Rapid.Tech, Dr. Phil Reeves (Econolyst Ltd.), setzt mit seinem Vortrag "The business drivers to additive manufacturing - stimulating technology adoption" gleich zu Beginn ein wichtiges Thema, das die Referenten und Besucher durch den gesamten Kongress begleiten wird. Es geht um die Analyse von "Market Pull" und "Technology Push" und ihre Wechselwirkungen unter dem Einfluss übergeordneter ökonomischer, sozialer und ökologischer Faktoren. Professor Dr. Andreas Gebhardt, Fachlicher Berater der Rapid.Tech: "Die Entwicklung vom Rapid Prototyping zum Additive Manufacturing ist technisch schon sehr weit gediehen. Jetzt geht es darum, die Verfahren in die Märkte zu bringen und dafür geeignete Business-Modelle zu entwickeln."

Rapid.Tech 2012: Informationen, Impulse, Innovationen

Seit 2004 legt die Rapid.Tech den Fokus auf den Trend zur Herstellung von Endprodukten, sie hat also früh die Entwicklung hin zum Additive Manufacturing erkannt und begleitet. Die Rapid.Tech informiert auch 2012 horizontal und vertikal: Einerseits werden in den Fachforen Luftfahrt, Medizintechnik und Zahntechnik die Möglichkeiten des AM in ausgewählten Branchen unter die Lupe genommen. Andererseits befasst sie sich mit dem gesamten Herstellungsprozess, angefangen von Strategien, über die Konstruktion, die Werkstoffe bis hin zu den Maschinen. Dabei hat sich in den vergangenen Jahren für viele Teilnehmer der Blick über den eigenen Tellerrand bewährt: Denn für die Weiterentwicklung in den Anwendungen und zum Lösen spezifischer Probleme bekommt man gerade im Austausch mit anderen Fachgebieten wichtige, mitunter entscheidende Impulse. Die Rapid.Tech 2012 bietet ihren Besuchern durch die Kombination von Fachmesse und Tagungen einmalige Möglichkeiten für das Gespräch mit- und untereinander.

Was man mitbringen sollte: Die Pre-Session am 7. Mai in Erfurt

Die Querschnittstechnologie AM ist nicht zuletzt wegen ihrer rasanten Entwicklung in den letzten Jahren für viele noch immer Neuland. Um Neueinsteigern den Zugang zu erleichtern und sie mit "Insidern" auf einen Wissensstand zu bringen findet am Vortag der Rapid.Tech auf der Messe Erfurt eine Überblicksveranstaltung statt: In 2 mal 2 Stunden werden die notwendigen Grundlagen der generativen Fertigungsverfahren anschaulich an Modellen und Bauteilen vermittelt. Das dabei vermittelte Grundlagenwissen ermöglicht den Teilnehmern das schnelle Herausfiltern des Innovativen aus den Vorträgen und der Fachmesse.

Weitere Informationen, das Veranstaltungsprogramm zum Download sowie die Anmeldungsunterlagen stehen unter www.rapidtech.de bereit.
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