Als weltweite und jetzt jährlich stattfindende Leitmesse der Consumer Electronics Branche stärkt die IFA - Consumer Electronics Unlimited - ab 2006 ihre Position im internationalen Messemarkt. Die IFA ist und bleibt Effizienzsteigerer und Schrittmacher für die weltweite CE-Industrie.
Das jährliche Konzept ist umgesetzt und wird von nationalen und internationalen Ausstellern gleichermaßen getragen. Das Investitionsvolumen der Aussteller liegt dabei deutlich über den Erwartungen.
Fast alle Großkonzerne der CE-Branche sind auf der IFA vertreten. Nach der erfolgreichen IFA 2005, die Rekordzahlen bei Ausstellern und Ausstellungsfläche erzielte, haben mehrere Firmen ihre Messestände deutlich vergrößert. Die harman consumer group international beispielsweise belegt nunmehr die größere Halle 18. Weitere Unternehmen mit Wachstumspotenzial sind u.a. AMD, ATI, JVC, O2, Sony Ericsson und Toshiba. Markenunternehmen wie Acer, Beko, Benq, Daewoo, Deutsche Telekom, Fujitsu Siemens, Grundig, Haier, Hisense, LG Electronics, Loewe, Navigon, Philips, Samsung, Sharp, Tom Tom sowie Vestel zählen weiterhin zu den größten Ausstellern der IFA 2006.
Stabilität durch Kontinuität
Der Veranstalter, die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu), und die Messe Berlin sind fest davon überzeugt, dass die IFA durch den jährlichen Rhythmus schneller und das Ordergeschäft neuer Produkte noch professioneller betrieben werden kann. Dr. Christian Göke, Geschäftsführer der Messe Berlin: "Das Volumen der Ordergeschäfte war insgesamt über die Jahre diskontinuierlich.
Hier werden sich starke Konzentrationsbewegungen abspielen und vor allem Kontinuität im Geschäft bringen. Dass jetzt in jedem Jahr im Herbst die Geschäfte abgewickelt werden können, wird für die internen Prozesse in den Unternehmen enorme Auswirkungen haben. Die Vertriebsprozesse der großen Hersteller werden durch die jährliche IFA eine ganz andere Stabilität erhalten."
Mit dem jährlichen Angebot des gesamten Spektrums der CE-Branche in gewohnter Breite, haben sich die gfu und die Messe Berlin das Ziel gesetzt, in der Branche und für die Branche zu einem anerkannten Campus mit jährlichem Rhythmus zu werden. Für den Besucher, ob privat oder vom Fach, wird sich die IFA zu einer Art Kaufhaus mit extrem gut geschultem Verkaufspersonal entwickeln: ohne Schwellenängste, mit viel Markenvergleichs-möglichkeiten, mit echten Entscheidungshilfen und als ein realistischer Testmarkt für die Hersteller.
Die IFA ist Vielfalt pur
Zur IFA 2006 haben der Veranstalter gfu und die Messe Berlin verstärkt in den Bereich Entertainment investiert.
Entertainment
Den fulminanten Auftakt bildet die IFA 2006 Opening Gala im Palais am Funkturm. Nur einen Tag nach der Deutschland-Premiere der neuesten Show DralionTM präsentiert Cirque du Soleil exklusive Show-Acts. Mit Cirque du Soleil hat die IFA einen großen Partner im Entertainment-Bereich gewonnen und bietet bei der IFA 2006 Opening Gala einen imposanten Auftakt zum jährlichen Messe-Rhythmus.
Am 31. August findet außerdem das Eröffnungskonzert der diesjährigen IFA statt. Die norwegische Top-Band a-ha zelebriert ein Open Air-Konzert der Spitzenlasse, das zugleich das einzige Deutschlandkonzert der drei Musiker ist. Gekrönt wird die Eröffnung der IFA 2006 durch das traditionelle Funkturmfeuerwerk gegen 22.45 Uhr mit einer musiksynchronen pyrotechnischen Inszenierung.
An den Folgetagen präsentiert Antenne Brandenburg täglich ab 14 Uhr "Hits und Stars im IFA Sommergarten". Angekündigt haben sich Olaf Berger, Claudia Jung, Andreas Martin, Bernhard Brink sowie Ute Freudenberg. Moderiert wird das Showprogramm von INKA, bekannt durch die Erfolgsformate bei RTL "Unser neues Zuhause" und "Bauer sucht Frau", sowie von Jürgen Karney, Radiomoderator und Entertainer. Abgerundet wird das Unterhaltungsprogramm im Sommergarten mit einem Konzert von Dieter Thomas Kuhn am 5. September, der im Rahmen seiner Welttournee 2006 "Einmal um die ganze Welt" auf der IFA gastiert.
Um die jungen Besuchern zwischen 12 und 18 Jahren dreht sich ein Extraprogramm der IFA 2006: Unter dem Motto "Kommen. Sehen. Hören." inszenieren die Veranstalter, gfu und Messe Berlin, zusammen mit dem jugendnetz-berlin.de und dem Music Media Park eine Erlebniswelt für Schüler und Jugendliche.
Unter dem Dach der Young IFA 2006 erwartet die jungen IFA-Gäste ein abwechslungsreiches Messeprogramm mit speziellen Technik-, Musik- und Eventaktivitäten. Im Mittelpunkt der Young IFA 2006 steht die Fritz Digital Music Lounge. In dieser Erlebniswelt für junge und technikorientierte Messebesucher präsentiert Fritz, das Jugendprogramm des rbb, täglich Live Acts, DJ's und Stars.
Gleichzeitig können sich Schüler und Jugendliche für die IFAthementouren zu Führungen um Sound, Musiksoftware und Games anmelden oder an täglichen Verlosungen teilnehmen. Wer beispielsweise sein eigenes Handy mitbringt, kann bei der Mobile-Minifilm-Ralley mitmachen und gewinnen. In Kooperation mit dem jugendnetz-berlin.de haben Schüler und Jugendliche außerdem die Gelegenheit bei den IFAjobtours neue Ideen und Anregungen für die eigene Berufswahl zu sammeln. Aussteller der IFA informieren ausgewählte Schulklassen über Berufsbilder, Arbeitsfelder und Einstiegsmöglichkeiten in der Consumer Electronics Branche. Unter dem Motto "Nehmt zwei mehr mit!" bieten die Veranstalter der IFA erstmals ein attraktives Angebot von dem die gesamte Schulklasse profitiert: Jede Schülergruppe, bestehend aus zehn Personen, kann zwei Schüler und einen Betreuer kostenfrei auf die Messe mitnehmen.
Ein besonderes Highlight für kleine und große Besucher der IFA hält "Der Traumzauberbaum" im Sommergarten bereit. "Der Traumzauberbaum" begeistert seit 26 Jahren mit den Geschichten-Liedern um die Traumzauberblätter. 1978 wurden mit den ersten Geschichten-Liedern von Reinhard Lakomy und Monika Ehrhardt Maßstäbe gesetzt, die den besonderen, hohen künstlerischen Anspruch aller folgender Ton-Träger-Produktionen aus dem Hause Lakomy begründeten.
Qualität und Mobilität im Fokus
Nach aktuellen Marktanalysen erlebt das Markenbewusstsein eine Renaissance. Aktuell achten 83 Prozent der Kunden wieder zuerst auf Qualität und nur 17 Prozent auf den Preis. Hans-Joachim Kamp, Mitglied des Aufsichtsrates der gfu und Vorsitzender des Fachverbands Consumer Electronics im ZVEI: "Markenprodukte stehen nicht nur für höchste Qualität, sondern garantieren noch viele Jahre nach dem Kauf Sicherheit durch Service und Nachrüstmöglichkeiten." Dieser Trend hin zu mehr Qualität spiegelt sich auch in den Technik-Innovationen der IFA wider. Und nicht zuletzt ist der Trend hin zu mehr Mobilität seit der Fußballweltmeisterschaft spürbarer denn je.
Geräte und Programme aus dem Bereich High Definition (HD) stellen ein Highlight der IFA 2006 dar. Unter dem Motto "TV in new dimensions" steht die Halle 26 ganz im Zeichen des Top-Branchenthemas High Definition, das für die Kunden faszinierende Bilder in bisher nie verfügbarer Qualität bereit hält und für die Branche enorme Marktpotenziale eröffnet. Die IFA 2006 präsentiert HDTV und die hoch auflösenden Medien in Europa nunmehr als marktreife Medienplattform auf mehr als 500 Quadratmetern im HD Home Cinema Resort. Die Besucher können dort eine Reise in die faszinierende Welt der hoch auflösenden Medien unternehmen. Auch im Bereich der neuen Video-Qualität spielt HD eine wesentliche Rolle: Gleich zwei neue optische HD-Medien gehen zur IFA 2006 an den Start: die HD-DVD und die Blu-ray Disc. Beide bieten ein Vielfaches der Datenkapazität einer herkömmlichen DVD - und damit üppige Qualitätsreserven für High Definition-Videos.
Neben dem hoch auflösenden Fernsehen begleitet die IFA 2006 selbstverständlich auch die Einführung des mobilen Fernsehens mit vielen interessanten Exponaten und Hintergrund-Informationen. So wird es bereits eine imposante Reihe an Empfangsgeräten für das mobile Fernsehen zu sehen geben und begleitend wird die Frage diskutiert, wie sich solche neuen Angebote europaweit koordinieren lassen.
Telekommunikationsunternehmen in ganz Europa bauen derzeit ihre Festnetze zu schnellen, medientauglichen Infrastrukturen aus. Sie schaffen damit die Grundlage für IPTV - für interaktives Fernsehen auf der Basis des Internet-Protokolls, verteilt über DSL-Netze, das vielfach schon als vierter Übertragungsweg für Fernsehen bezeichnet wird.
Damit einher geht der Generationswechsel der Fernsehgeräte hin zu größeren, flachen LCD und Plasma-Displays. Seit der IFA 2005 bestimmen diese Technologien das Marktgeschehen auf breiter Front. Die Kunden greifen vermehrt zu Geräten mit größeren Bildschirmen. Inzwischen erreichen die Diagonalen Größen von bis zu 260 Zentimetern und mehr.
Mobile Musik und die damit verbundene Freiheit stehen nach wie vor hoch im Kurs. MP3-Player, die auf ihren integrierten Speicherchips und Festplatten riesige Mengen von Musik-Titeln für den "Transport in der Hosentasche" speichern, erzielen Jahr für Jahr neue Verkaufsrekorde.
Navigationsgeräte, speziell die portablen Modelle, erfreuen sich einer sprunghaften Nachfrage. Entsprechend groß und wichtig ist auch der entsprechende Ausstellungsbereich auf der IFA 2006. Mobile Navigationsgeräte gibt es in vielen Varianten - etwa in der Bauform handlicher Taschencomputer, die nebenbei auch noch Aufgaben wie die Termin- und die Adressenverwaltung erledigen, e-Mails abrufen oder Texte anzeigen. Andere Versionen taugen auch als mobile Unterhaltungskünstler: Während sie auf dem Bildschirm die nähere Umgebung als Karte anzeigen, spielen sie gleichzeitig MP3-Musik. Im Auto lassen sie sich zumeist mit wenigen Handgriffen in speziellen Halterungen am Armaturenbrett oder an der Windschutzscheibe befestigen.