„HIFU ist hoch intensiver, fokussierter Ultraschall, der gezielt und punktuell verschiedene Hautschichten erhitzen kann“, erklärt Peter Gallus, Geschäftsführer der MBC Medical Bio Care GmbH. Als Folge ziehen sich die Zellen auf Molekularebene zusammen. Mit 3D HIFU können die Hautschichten in drei Eindringtiefentiefen erwärmt werden – 1,5 mm, 3 mm und 4,5 mm. Die Eindringtiefe wird durch die entsprechende Kartusche und die jeweiligen Frequenz bestimmt. Je niedriger die Frequenz ist, umso höher die Eindringtiefe. Das Gewebe wird bei der Behandlung kurzzeitig auf ca. 65 °C erwärmt. Die speziellen HIFU-Wellen durchdringen die Epidermis, ohne diese zu erhitzen. Die obere Hautschicht bleibt so unbeschadet.
Die gezielte Erwärmung in der jeweiligen Hautschicht führt zu einem thermalen Trauma in der Behandlungsregion und löst Reparaturprozesse in der Haut aus, wie eine erhöhte Fibroblasten-Aktivität, durch die sich neues Kollagen und Elastin bilden. Mit der 4,5mm-Kartusche wird die unterhalb der Dermis liegende SMAS-Schicht erhitzt. Die SMAS-Schicht (Superficial Muscular Aponeurotic System) ist die auch die Hautschicht, die beim Facelift chirurgisch zusammengezogen wird. Durch die Behandlung mit HIFU wird eine lang anhaltende Hautstraffung ohne Operation erreicht.
Indem nacheinander Impulse in 2 - 3 verschiedene Eindringtiefgen abgegeben werden, können tiefere Faltenstrukturen und kleinere Bereiche, z. B. unterhalb der Augen behandelt werden. Der sichtbare Effekt unmittelbar nach der Behandlung beträgt 20 Prozent, weitere signifikante Verbesserungen stellen sich nach 3 bis 6 Monaten können und können sich auch in den folgenden Monaten noch weiter aufbauen.