In seiner Laudatio bilanziert Lothar Späth: „Die Top 100 haben keine Angst vor Exzellenz. Gekonnt steuern sie das Zusammenspiel von Wissenschaft und Markt, sind damit wirtschaftlich erfolgreich und schaffen durch ihr stetes Streben nach Innovation Arbeitsplätze. Diese Hingabe der Top 100 nährt das Wachstum Deutschlands“.
„Empirum“ heißt die innovative Software, mit der sich die matrix42 AG mittlerweile 15 Prozent Marktanteil gesichert hat. Damit lassen sich komplexe Netzwerke verwalten und Firmen können bis zu 85 Prozent ihrer IT-Kosten einsparen. Denn das Programm erlaubt ein umfassendes, so genanntes Lifecycle-Management im IT-Betrieb und das ist bisher einmalig. So wird der gesamte Lebenszyklus eines Computers oder Servers verwaltet – von der Neuaufsetzung über das Verteilen von Software bis hin zur Deinstallation. Der Fokus des 1992 gegründeten Softwarehauses richtet sich auf die Bedürfnisse mittelständischer Firmen mit mehr als 200 Computerarbeitsplätzen. Innovation und Flexibilität sind die Triebfedern des Unternehmens mit Sitz in Neu-Isenburg bei Frankfurt am Main. Mit Niederlassungen in Wien und Zürich, einem Tochterunternehmen in Atlanta sowie einem weltweiten Partnernetz gehört matrix42 inzwischen auch zu den Global Playern. Und so unterstützt das Top-Management den Ideenreichtum seiner Mitarbeiter durch hohe Risikobereitschaft, Freiräume für neue Ideen und schnelle Entscheidungen.
„matrix42 ist das am schnellsten wachsende Unternehmen in der Branche für Lifecycle Management-Produkte“, sagt der Vorstandsvorsitzende von matrix42, Helmut Schönherr. „Dieser Erfolg kommt von unserer Kundennähe und vor allem durch unseren Pioniergeist. Deshalb freuen wir uns besonders, dass wir von der Jury zu den 100 innovativsten Unternehmen Deutschlands gewählt wurden.“
Prof. Franke untersucht fünf zentrale Bereiche des Innovationsmanagements: den Markterfolg, das Innovationsklima, innovative Prozesse und Organisation, innovationsförderndes Top-Management sowie das Innovationsmarketing. Prof. Dr. Nikolaus Franke ermittelt jährlich anhand eines standardisierten Verfahrens die einhundert innovativsten Teilnehmer an der Studie Top 100. Von bundesweit etwa 1.750 interessierten Unternehmen, stellten sich knapp 200 Teilnehmer der Herausforderung. Welche Unternehmen den Sprung in den exklusiven Kreis geschafft haben, zeigen der Internetauftritt www.top100.de sowie das Buch zum Projekt „Top 100 2006 – Ausgezeichnete Innovatoren im deutschen Mittelstand“.