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Digitalisierung und Vernetzung als Kern des Verbundvorhabens „Green-Al-Light“ zur Verbesserung des CO2-Footprints für Aluminium-Leichtbau

(PresseBox) (Wuppertal, )
Leichtbauwerkstoffe sind neben energieeffizienten Antrieben ein Schlüssel für die Reduzierung der Umweltbelastungen und Steigerung der Ressourceneffizienz in der Mobilität. Für Strukturkomponenten können hochfeste Aluminiumknetlegierungen einen wichtigen Beitrag leisten. Jedoch darf man nicht nur das Potenzial der CO2-Reduktion beim Betrieb der Fahrzeuge betrachten. Von zunehmender Bedeutung sind die erheblichen Aufwände bei der Herstellung der Komponenten – und hier können durch Verwendung von Recycling-Aluminium bis zu 95% der Emissionen gegenüber der Verwendung von Primärmaterial eingespart werden.

Mit dem Ziel, eine optimierte Prozesskette insbesondere für hochfeste Kraftfahrzeug-Strukturteile unter Verwendung von Recycling-Aluminium zu etablieren, haben sich namhafte Unternehmen aus der gesamten Lieferkette zusammengeschlossen und das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderte Vorhaben „Green-Al-Light“ gestartet. Dabei steht der verstärkte Einsatz von End-of-Life-Schrotten aus dem Fahrzeugbereich im Fokus. Zunächst sollen diese Schrotte mittels einer hoch modernen Sortiertechnologie bei der cleansort GmbH und Clean-Lasersysteme GmbH möglichst sortenrein getrennt werden. Durch angepasste Legierungen der TRIMET Aluminium sowie Guss- und Schmiedetechnologien der Otto Fuchs KG werden insgesamt CO2-optimierte und kosteneffiziente Fertigungsverfahren entwickelt – und schließlich die gefertigten Komponenten vom Fahrzeughersteller Audi AG validiert und eingesetzt. Die FAU Erlangen-Nürnberg begleitet die Prozesse mit hoch entwickelter Prüf- und Messtechnik.

Das Ziel ist nur durch die ganzheitliche Betrachtung sämtlicher Prozessschritte und ihrer Wechselwirkungen zu erreichen, in enger Vernetzung aller Beteiligten. Hierfür werden modernste Digitalisierungstechnologien eingesetzt, die federführend von der Matplus GmbH entwickelt und bereitgestellt werden. „Durch Modellierung von Werkstoffeigenschaften sowie Energie- und Stoffflüssen unterstützen wir die gesamte Prozesskette. Zudem erarbeiten wir dafür spezialisierte Auswertungwerkzeuge für technische Projektdaten“, erläutert Dr. Bernd Koch, Teilprojektleiter bei Matplus.

Weitere Informationen zum Verbundprojekt finden Sie unter www.green-al-light.de

Matplus GmbH

Die Matplus GmbH mit Sitz in Wuppertal ist ein Lösungsanbieter für Werkstoffinnovationen, zum Portfolio gehört mit JMatPro® die marktführende Lösung zur Berechnung von Werkstoffdaten in der industriellen Praxis. Mit der nächsten Generation Werkstoffdatenmanagement EDA® wird eine skalierbare und unternehmensweit einsetzbare Lösung angeboten, die Werkstoffprüfung, Stammdatenverwaltung, Referenzdatenbanken und CAE-Datenmanagement abdeckt.

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