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Argonne National Laboratory verkürzt Simulationszeiten mit Parallel-Computing-Tools von The MathWorks

Die Automatisierung komplexer Simulationen vereinfacht die Analyse der Antriebsstrang-Konfigurationen von Hybrid- und Brennstoffzellenfahrzeugen

(PresseBox) (Aachen, )
Das US-Forschungszentrum Argonne National Laboratory verkürzt deutlich die Simulationszeit für Modelle, die mit dem Powertrain System Analysis Toolkit (PSAT) entwickelt werden. Ermöglicht wurde die Simulationsbeschleunigung durch den Einsatz der Parallel Computing Toolbox und des MATLAB Distributed Computing Server von The MathWorks.

Das Argonne National Laboratory wird vom US-amerikanischen Energieministerium finanziert und ist eines der renommiertesten Forschungszentren der USA. Das Labor entwickelte zusammen mit führenden Automobil-Herstellern das Industriestandard-Modell PSAT. Dieses Modell ermöglicht es Ingenieuren, Design-Alternativen durch die Simulation einer großen Anzahl komplexer Antriebsstrangkonfigurationen zu bewerten. Ziel war es, Automobil-Entwicklern zu helfen, die Effizienz des Kraftstoffverbrauchs und die Leistung moderner Fahrzeug-Designs auch bei Elektrohybridfahrzeugen (HEVs) und Plug-in-HEVs zu beurteilen. Bereits bei der Entwicklung von PSAT kamen zwei Produkte von The MathWorks, Simulink und Stateflow, zum Einsatz. Nun setzt Argonne die Parallel Computing Toolbox gemeinsam mit PSAT ein, um Simulationen auf einem 16-Knoten-Cluster auszuführen. Dadurch verringerte das Forschungszentrum die Gesamtbearbeitungszeit von zwei Wochen auf einen Tag. Durch den Einsatz des MATLAB Distributed Computing Server konnte Argonne zudem seine Simulationen mühelos in nur einer Stunde von einem Desktop-Computer auf einen Cluster übertragen.

"Fahrzeuge mit Hybrid- und Brennstoffzellentechnologie sind viel komplexer als Fahrzeuge mit konventionellen Antriebssträngen. Das U.S. Department of Energy und Kfz-OEMs benötigten ein effizientes und zuverlässiges Verfahren, um zu bewerten, welche Auswirkungen jede Komponente auf Leistung und Kraftstoffverbrauch hat", erläutert Sylvain Pagerit, Research Engineer am Argonne National Laboratory. "Ohne die Fähigkeit des Parallelen Rechnens hätten wir die erforderlichen Simulationen nicht in der geplanten Zeit ausführen können. Die Kombination von PSAT und der Parallel Computing Toolbox spart unzählige Entwicklungsstunden ein, weil sie eine effiziente simulationsbasierte Umgebung für die Untersuchung von Design-Alternativen bereitstellt."

"Traditionell verwenden Automobil-Entwickler Prototypen, um alternative Lösungen zu analysieren. Allerdings wird bei vielen komplexen Antriebsstrangoptionen ein großer Teil der Hardware parallel zum Fahrzeugsystem entwickelt", so Jon Friedman, Automotive Industry Marketing Manager bei The MathWorks. "Model Based Design und Werkzeuge wie PSAT ermöglichen es Entwicklern, kritische Entscheidungen in der Entwicklung frühzeitig zu treffen. Durch den Einsatz unserer Parallel-Computing-Werkzeuge hat das Argonne-Team eine zeitaufwändige Simulation auf einen Tag verkürzt, damit die Bewertung beschleunigt und der Automobilbranche erhebliche Zeit- und Kosteneinsparungen ermöglicht."

Über das Argonne National Laboratory

Das Argonne National Laboratory erarbeitet Lösungen für drängende Probleme in Wissenschaft und Technik. Es ist das renommierteste Labor der USA und führt angewandte und Grundlagenforschung in praktisch jeder wissenschaftlichen Disziplin durch. Die Argonne-Forscher arbeiten eng mit Unternehmen, Universitäten, sowie Bundes-, Staats- und Kommunalbehörden zusammen. Ziel ist es, Lösungen für spezielle Probleme zu finden, die führende wissenschaftliche Stellung der USA auszubauen und die Zukunftsaussichten für das Land zu verbessern. Argonne beschäftigt Mitarbeiter aus mehr als 60 Nationen und wird von UChicago Argonne, LLC im Auftrag des "Office of Science" des U.S. Department of Energy verwaltet. Die Aktivitäten von Argonne im Bereich Automobil und Mobilität werden unter www.transportation.anl.gov beschrieben. Weitere Informationen erhalten Sie unter der E-Mail media@anl.gov.

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