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Maschinenfabrik Berthold Hermle AG Industriestraße 8-12 78559 Gosheim, Deutschland http://www.hermle.de
Ansprechpartner:in Herr Udo Hipp +49 7426 956238

C-Baureihe jetzt mit kombinierter Fräs-/Drehbearbeitung

Neu von Hermle AG – MT wie Mill/Turn: CNC-Bearbeitungs-zentren C 50 U MT dynamic und C 42 U MT dynamic jetzt mit voll integrierter Drehbearbeitungs-Funktion für die Komplettfertigung

(PresseBox) (Gosheim, )
Mit einem erhöhten Innovationstempo reagiert der mittel-ständische Werkzeugmaschinen-Hersteller Maschinenfabrik Berthold Hermle AG, D-78559 Gosheim, auf die enormen Herausforderungen, denen sich die Anwender aktuell und erst recht in Zukunft ausgesetzt sehen. Folgerichtig präsentiert Hermle AG mit dem neuen CNC-5-Achsen-Hochleistungs- Bearbeitungszentrum C 42 U dynamic nicht nur eine praxisgerechte Erweiterung der weltweit sehr erfolgreichen C-Baureihe, sondern die Entwicklungs-Ingenieure verschaffen mit ihrer Power den Anwendern auch deutlichen Mehrwert. Bestes Beispiel dafür ist die Weiterentwicklung der CNC-5-Achsen-Hochleistungs-Bearbeitungszentren C 50 U dynamic durch eine MT-Version (MT steht für Mill/Turn), die durch einen voll integrierten Drehtisch gekennzeichnet ist und mit dessen Hilfe die anspruchsvolle Dreh-/Fräsbearbeitung in einer Aufspannung möglich wird. Von dieser Neuheit profitiert auch gleich das gerade neu vorgestellte Bearbeitungszentrum C 42 U dynamic, das somit ab dem Start ebenfalls als C 42 U MT dynamic in der Mill/Turn-Version lieferbar ist.

Das „andere“ MT-Konzept von Hermle AG

Dass eine „MT-Maschine“ von Hermle AG, im Rahmen der international als hochpräzise und dabei hoch leistungsfähig anerkannten CNC-5-Achsen-Bearbeitungszentren der C-Baureihe, nicht einfach „ein aufgerüstetes Derivat“ darstellt, versteht sich bei den sehr hohen Qualitäts- Ansprüchen des Herstellers Hermle AG wie der Anwender in allen Branchen wohl von allein. Deshalb wurden bei der Entwicklung die Technologie- und die Sicherheitsanforderungen, die für Drehmaschinen gelten, auch für die MT-Versionen der C 42 U MT dynamic wie der C 50 U MT dynamic vollauf berücksichtigt. Dies betrifft z. B. die Einhausung (für Werk-zeugmaschinen / Bearbeitungszentren gilt hier die EN 12417, für Werkzeugmaschinen/große Drehmaschinen die EN 12478) und auch die Dimensionierung der Verkleidungen. Da im Fall der C 42 U MT dynamic und der C 50 U MT dynamic auch bei geschwenktem Tisch, also nicht nur in der horizontalen 90°-Lage, alle Drehbearbeitungen durchgeführt werden können, was im Übrigen ganz neue Bearbeitungsmöglichkeiten sowie mehr Nutzungs-Flexibilität mit sich bringt, wurde auch der obere Verkleidungsbereich inkl. Maschinendach in das Sicherheitskonzept einbezogen.

Voll integrierte Drehtechnik

Grundsätzlich bietet die bekannte modifizierte Gantry-Bauweise ideale Voraussetzungen für die Integration der kombinierten Schwenkachse (A-Achse) mit der Drehtischachse (C-Achse). Die im Maschinenbett gelagerte A-Achse garantiert eine extrem hohe Steifigkeit, zumal der Motor direkt am Antriebsstrang des Zahnrades sitzt. Auf der (A-Achse) sitzt nun, anstatt eines einfachen und nur zur Werkstück-Positionierung ausgelegten NC-Drehtischs, ein vollwertiger NC-Schwenkrundtisch, der in der C 42 U MT dynamic mit maximal 800 Umdrehungen pro Minute und bei der größeren C 50 U MT dynamic mit maximal 500 Umdrehungen pro Minute rotiert. Über hoch leistungsfähige Torquemotoren für vergleichsweise hohe Drehzahlen optimal angetrieben, können damit anspruchsvolle Drehbearbeitungen und kombinierte Dreh-/Fräsbearbei-tungen in Gestalt von Schrupp- und Schlichtoperationen durchgeführt werden. Die Aufspannfläche beim Drehtisch des C 42 U MT dynamic beträgt 750 mm im Durchmesser und an Tischbelastungen sind nominal 600 kg zulässig. Beim C 50 U MT dynamic sind es dann 1000 mm Durchmesser und nominal 1000 kg Tischlast. Der Clou des MT-Konzepts von Hermle AG ist, dass nicht nur in 0° und 90° Stellung des NC-Schwenkrundtisches eine Drehbearbeitung durchgeführt werden kann, sondern in jeder beliebigen Zwischenposition. Hierdurch können sehr kurze Drehwerkzeuge eingesetzt werden. Die Hauptspindel wird bei Drehoperationen arretiert. Sie ist in HSK-T Ausführung in den Größen 63 und 100 ausgelegt. Wichtig hierbei ist, dass die Fräsfunktionalität in vollem Umfang erhalten bleibt.

Maximale Sicherheit durch integriertes Wuchtsystem

Die Hauptspindel wird dabei arretiert, so dass auch größere Drehmomente problemlos übertragen werden und das Drehwerkzeug jeweils reproduzierbar exakt zu ositionieren ist. Das bewährte 5-Achsen-Konzept der C- Baureihe zeigt auch in den MT-Versionen seine praktischen Vorzüge auf, denn im Vergleich zu den Maschinen der Wettbewerber weisen die Hermle Bearbeitungszentren C 42 U MT dynamic und C 50 U MT dynamic eine deutlich größere maximale Störkontur im Spindelverfahrbereich auf, was im Klartext bedeutet, dass auch entsprechend größere Werkstücke durch kombiniertes Drehen/Fräsen in einer Aufspannung zu bearbeiten sind. Dass es dabei wegen der beim Rotieren/Drehen auftretenden Massenmomente nicht zu Problemen und Beschädigungen kommt, setzt Hermle AG als Novum ein in den Drehtisch integriertes Wuchtsystem ein. Mittels dem sind auch maximal große und schwere Werkstücke inklusive der Werkstück-Spanntechnik präzise zu wuchten, womit die Betriebssicherheit bis hin zur Enddrehzahl absolut gewährleistet ist.


Technische Features für die prozesssichere
Komplettbearbeitung von Präzisionsteilen

Des weiteren gibt es ein neues Werkzeugmess- und Werk-zeugbruch-Überwachungssystem, wobei die Fräswerkzeuge per Laser vermessen und die Drehwerkzeuge zur Sicherheit per 3D-Taster von zwei Seiten mechatronisch abgetastet werden.
Steuerungsseitig werden Steuerungen von Heidenhain und Siemens an die Bearbeitungszentren C 42 U MT dynamic und C 50 U MT dynamic adaptiert. Um auch „werkzeugtechnisch“ die kombinierte Dreh- und Fräsbearbeitung, in Form der angestrebten, immer mehr praktizierten Komplettfertigung, sicherstellen zu können, hat die Hermle AG modulare Zusatzmagazine entwickelt, die sich durch eine kompakte Bauweise, das einfache Andocken an alle Hermle Bearbeitungszentren, eine im Vergleich zum Platzbedarf große Aufnahmekapazität, und schließlich durch ein sehr arbeitsfreundliches Bedienkonzept auszeichnen. Konzipiert als Regalmagazine, werden diese hinter den Bearbeitungszentren installiert: Der Bediener hat von dort ebenerdig einen ungehinderten Zugang in ergonomisch optimaler Entnahme- und Bestückungshöhe und kann die Bohr-, Fräs- und Drehwerkzeuge natürlich auch während der Bearbeitung wechseln. Das neue Zusatzmagazin bietet Raum für max. 42 (41 + 1 = Magazinplätze plus Rüstplatz) Werkzeuge, die im Durchmesser bis 250 mm, in der Länge bis 430 mm und an Gewicht bis 30 kg aufweisen dürfen. Montage- und betriebsfertig aufgebaut, lässt sich das Zusatzmagazin ohne weitere Umbauten problemlos installieren und schnell in Betrieb nehmen.
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