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Leuchtturm für hochqualifizierte Ausbildung und innovative Technologieprojekte

Deutlich Form angenommen haben die Zukunftsprojekte zum Ausbildungs- und Technologiezentrum – mit einer Grundsteinlegung und einem Richtfest

(PresseBox) (Göttingen, )
„Die Stadt Varel und der Landkreis Friesland haben gemeinsam mit dem Land Niedersachsen in kurzer Zeit realisiert, wovon andere nur träumen. Zukünftig strahlt das Ausbildungszentrum weit über die Region hinaus als Leuchtturm für hervorragende Aus- und Weiterbildung“, stellt Landrat und Vorstandsmitglied des Machining Innovations Network Sven Ambrosy fest. Das Richtfest für das Ausbildungszentrum markiert den letzten Schritt auf dem Weg zur Fertigstellung des Gebäudes bis zum Beginn des Ausbildungsjahres 2010.

Das Angebot des Ausbildungszentrums umfasst die Aus- und Weiterbildung sowie zwei duale Studiengänge. In der betrieblichen Erstausbildung kann auf hochwertige 5-Achs Bearbeitungszentren, modernste NC-Steuerung und Programmiergeräte sowie Mechatronik-Equipment zugegriffen werden. Mit Abschluss der Ausbildung sind damit die Jungfacharbeiter in der Lage, ohne lange Einarbeitungszeit allen Anforderungen eines modernen Maschinenparks gerecht zu werden. Die Vorteile können von interessierten Betrieben sogar noch im aktuellen Ausbildungsjahr genutzt werden, da noch wenige Plätze zur Verfügung stehen.

„Im Machining Innovations Network wollen wir die technologische Führerschaft in der Zerspanung erreichen. Das kann uns nur gelingen, wenn wir unter anderem hervorragend ausgebildete Mitarbeiter haben. Die im Ausbildungszentrum vermittelten Kompetenzen geben den jungen Menschen gleich von Beginn ihrer beruflichen Laufbahn an das richtige Rüstzeug mit auf den Weg“, veranschaulicht der Vorstandsvorsitzende des Machining Innovations Network und Leiter des Premium AEROTEC Werkes Varel, Uwe Fresenborg den Zusammenhang zwischen fachlicher Ausbildung und Innovation.

Sven Ambrosy weist auf die positiven Auswirkungen für die Region hin: „Mit dem Ausbildungszentrum stärken wir das lokale Facharbeiterpotenzial und erhöhen so die Attraktivität des Landkreises Friesland und der Stadt Varel für die produzierende Industrie.“
Das Richtfest für das Ausbildungszentrum ist an diesem Tag nur ein Highlight. Die Grundsteinlegung für das Technologiezentrum weist den Weg zu innovativen Entwicklungsprojekten. Gemeinsam mit den weltbesten Entwicklern, Herstellern und Anwendern sollen hier ab Anfang 2011 Meilensteine im Bereich der Zerspanung gesetzt werden.

Wo die Kupferröhre als Zeitkapsel im Grundstein verschwunden ist, wird schon Anfang kommenden Jahres das fertige Technologiezentrum stehen – 6,8 Millionen Euro kostet allein dieses Teilprojekt im Vareler AeroPark. Genau wie das benachbarte Ausbildungszentrum wird das Technologiezentrum von einer Tochtergesellschaft des Landkreises Friesland und der Stadt Varel errichtet und betrieben. Das Land Nieder-sachsen hat für beide Projekte mit einem Volumen von zusammen fast 14 Millionen Euro erhebliche Fördergelder zugesagt. Für das Technologiezentrum gibt es bereits Interessenten, die hier gemeinsam mit anderen forschen und entwickeln wollen. Dieses Umfeld zieht Hochschulen an: Das Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen (IFW) der Leibniz Universität Hannover, das Institut für Produktionsmanagement und -technik (IPMT) der TU Hamburg Harburg und das Institut für Spanende Fertigung (ISF) der TU Dortmund sind als Partner eingebunden. Inhaltlich wird im Technologiezentrum der Schwerpunkt auf das Schlüsselelement Titan gelegt – dieses Metall wird nicht nur im Flugzeugbau dringend gebraucht, sondern es ist auch einsetzbar in Branchen wie der Medizintechnik und dem Yachtbau. Erforschen wollen die künftigen Nutzer zum Beispiel, wie Bauteile möglichst materialsparend gefertigt und neue Maschinen dafür entwickelt werden können. Das erhält und schafft Arbeit. Nicht nur bei den beteiligten Firmen, sondern auch im Technologiezentrum direkt werden durch verschiedenste Forschungsprojekte immer wieder interessante Jobmöglichkeiten geboten werden.

Angebote im Ausbildungszentrum

Zerspanungsmechaniker - EG Fräsmaschinensysteme
Highlight: 5-Achsen Aluminium und Titan CNC-Zerspanung

Zerspanungsmechaniker - EG Drehmaschinensysteme
Highlight: Dreh/Fräsbearbeitungszentren mit bis zu 9 NC-Achsen

Industriemechaniker - EG Instandhaltung
Highlight: Montage von komplexen CFK/Ti/Al-Baugruppen

Mechatroniker
Highlight: Aufbau einer SPS-gesteuerten Fertigungsstraße

Qualifizierungsmaßnahmen und Weiterbildung

Dualer Studiengang: Bachelor of Engineering – Maschinenbau & Industriemechaniker

Dualer Studiengang: Bachelor of Engineering – Verbundwerkstoffe/Composites & Verfahrensmechaniker


Das Machining Innovations Network

Der Fokus des Machining Innovations Network liegt auf der Entwicklung und Ersterprobung von Technologie- und Verfahrensinnovationen mit dem Ziel, Meilensteine in der Zerspanungspraxis zu setzen.

Dabei ergänzt der Verein individuell die Kompetenzen der Mitglieder und bündelt als integrierende Partnerplattform die Wertschöpfungspotenziale entlang der Prozesskette. Das mit den Zielen der gemeinschaftlichen Entwicklung von innovativen Produkten, einem gezielten Know-How- und Informationstransfer, dem Aufbau von profitablen Geschäftskontakten und –feldern sowie Zugängen zu neuen Märkten im internationalen Wettbewerb.

Ausgangspunkt ist der zunehmende Einsatz von neuen Materialien - in der „Spitze“ Titan. Diesem Werkstoff kommt in zukünftigen Flugzeugprogrammen eine besondere Bedeutung zu und stellt die Zerspanung vor neue Herausforderungen. Schnelligkeit, Präzision und Flexibilität müssen gesteigert und gleichzeitig Kosten gesenkt und Zeit gespart werden. Die gemeinsam gewonnenen Erkenntnisse, Entwicklungen und Strategien sollen auch in diversifizierende Anwendungsbereiche wie Automobilbau, Schiff- und Yachtbau, Maschinen- und Anlagenbau, Medizintechnik sowie im Windenergieanlagenbau und der Antriebstechnik zum Tragen kommen.
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