Für Vorstandvorsitzenden Dr. Jan Müller-Ontjes ist das Prüfergebnis ein Resultat der gezielten Produktentwicklung seines Hauses: „Wir haben gezeigt, dass wir unser Know-how als Spezialanbieter für den Public Sector schnell in gute, praxistaugliche Produkte umsetzen können.“ Das DMS-System Web InformationManager wurde im vergangenen Jahr einem umfassenden Re-Design unterzogen. Das Software- und Beratungshaus hat darüber hinaus den Funktionsumfang der Software erweitert und die Benutzerfreundlichkeit in den Mittelpunkt gestellt. „Hier zahlt es sich aus, dass wir mit unseren Kunden aus dem Public Sector einen engen Austausch pflegen und zudem auf langjährige Projekt-Erfahrungen zurückgreifen können“, ergänzt Müller-Ontjes.
Die KBSt bewertet in ihrem Prüfbericht die Softwareprodukte nach verschiedenen Anwendungsgebieten in acht Hauptgruppen. Je nach Erfüllungsgrad vergibt sie pro Hauptgruppe eine von vier Bewertungsstufen (Hervorragend, in vollem Umfang, Befriedigend, im Allgemeinen). „Im Gesamtblick der Bewertungen hat der Web InformationManager die Spitzenposition übernommen“, erläutert Geert-Christoph Gabriel, verantwortlicher Produktmanager bei MACH. „Wichtiger für unsere Kunden ist aber, dass der Web InformationManager über alle Hauptgruppen das ausgeglichenste Ergebnis im Vergleich zum Wettbewerb erzielt hat. Das ist aus unserer Sicht das entscheidende Alleinstellungsmerkmal.“ Derzeit besitzen 11 Produkte das DOMEA-Zertifikat.
Der Web InformationManager deckt als integriertes Produkt für das moderne Informationsmanagement in öffentlichen Verwaltungen und Dienstleistungsunternehmen unterschiedlichste Bedürfnisse ab: Von der klassischen Archivierung über das Dokumentenmanagement und die Steuerung von Prozessen bis hin zu E-Government, E-Procurement, Knowledge-Management und Personalmanagement. „Der Web InformationManager stellt alle relevanten Informationen zu Prozessen oder Geschäftsvorfällen zentral bereit“, erläutert Gabriel einen wesentlichen Produktnutzen. Dieses biete eine ideale Basis für schnelle und qualitativ hochwertige Entscheidungen sowie ein umfassendes Informations- und Wissensmanagement. Durch ein automatisiertes Workflow-Management könnten Arbeitsabläufe optimiert und Bearbeitungszeiten deutlich verkürzt werden - etwa bei Antrags- und Genehmigungsverfahren. Die Software bietet neben der zielgerichteten Prozessunterstützung komfortable Möglichkeiten der Digitalen Archivierung.
Das Konzept „Papierarmes Büro“ stellt Anforderungen für Dokumenten-Management und elektronische Archivierung in der öffentlichen Verwaltung zusammen. Wesentliches Ziel ist die elektronische Unterstützung von Verwaltungsprozessen von der elektronischen Vorgangsbearbeitung bis zur Einführung vollständiger elektronischer Akten. Voraussetzung für das Zertifikat ist der Nachweis, dass das Produkt die in Gesetzen, Geschäftsordnungen sowie Richtlinien und Vorschriften zur Schriftgutverwaltung festgelegten Anforderungen ausreichend berücksichtigt. Das DOMEA®-Konzept wurde von der KBSt im Bundesinnenministerium entwickelt. Unternehmen können bei der KBSt die Zertifizierung als DOMEA-konformes Produkt beantragen. Der Anforderungskatalog des Konzeptes „Papierarmes Büro“ hat sich als Standard für die elektronische Vorgangsbearbeitung in Bund, Ländern und Kommunen etabliert und ist Grundlage vieler behördenspezifischer Leistungskataloge. Für Behörden liegt der Vorteil der Zertifizierung u. a. in einem vereinfachten und kostengünstigeren Beschaffungsvorgang. Da Hersteller und Produkte durch die DOMEA-Zertifizierung bereits geprüft und für gut befunden wurden, können sich die Behörden im Rahmen einer Ausschreibung auf projektspezifische Belange konzentrieren.
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