Das neue Modul MACH Connect Mapping ist ein flexibles Tool, um Daten aus Quell-Systemen in unterschiedlichen Formaten in die Importtabellen der MACH Datenbank zu überführen. Flexibel deswegen, weil es sich nicht um eine proprietäre Schnittstelle handelt. Es versetzt den Kunden vielmehr in die Lage, notwendige Transformationen der Daten – also das Mapping – und den anschließenden Datenimport selbst zu konfigurieren. Dabei werden Standards wie XML und Schema-Definitionen verwendet. Ein wesentlicher Vorteil ist, dass der Kunde nach einer gründlichen Schulung das Mapping – bei Bedarf begleitet durch eine Beratung von MACH® – jederzeit anpassen kann. Dieses erhöht die Handlungsfreiheit und bietet deutliche Zeit- und Kostenvorteile.
Derzeit besitzt MACH Connect Mapping Eingabe-Module für Dateien im CSV- und Flat-Format. Eine Erweiterung ist geplant. Bereits heute werden Format-Umwandlungen, z. B. für Zahlen oder Datumsangaben, unterstützt. Während des Mappings können verschiedene Funktionen angewendet werden. Gewünschte neue Funktionen kann MACH® mit vergleichsweise geringem Aufwand integrieren. Als weiteres wichtiges Merkmal unterstützt das Tool Übersetzungstabellen, um Feldinhalte gezielt und ohne weitere Zwischenschritte zu übersetzen.
„Ein reibungsloser Betrieb im Gesamtkontext ist angesichts immer stärker ineinander greifender Anforderungen ein wesentlicher Faktor für den Erfolg komplexer Software-Projekte – für Kunden und Softwarehaus“, erläutert Andreas Hutflesz, Support-Leiter bei der MACH AG, den Hintergrund für die neue Entwicklung. Viele Schnittstellen müssen laut Hutflesz individuell programmiert werden – was einen vergleichsweise hohen finanziellen Aufwand bedeutet. Ändern sich Datenstrukturen im Quellsystem, muss auch die Schnittstelle angepasst werden. Um den Datenaustausch möglichst einfach zu gestalten, hat das Software- und Beratungshaus deswegen die meisten Verfahren und Systeme bisher über die Universalschnittstelle MACH Connect Basis eingebunden.