- Breite Plattform für Austausch und Wissenstransfer
Rund vierzig Führungskräfte aus den Verwaltungen bundesdeutscher Universitäten und Fachhochschulen konnte Vorstand Margrit Müller-Ontjes heute bei der Eröffnung des MACH Kompetenzzentrums für Hochschulen in Düsseldorf begrüßen. „Mit der Gründung dieses Kompetenzzentrums unterstreichen wir den besonderen Stellenwert, den die Hochschulen für unser Unternehmen besitzen“, machte Müller-Ontjes zu Beginn deutlich. Übergreifendes Ziel der neuen Einrichtung sei es, den hochschulübergreifenden Austausch und die Zusammenarbeit zu fördern. Außerdem stehen über das Kompetenzzentrum spezifische Angebote bereit. Hochschulen können diese Angebote nutzen, um ihr betriebswirtschaftliches, technisches und projektspezifisches Know-how weiter auszubauen.
Plattform mit vielfältigen Angeboten
Die einzelnen Angebote und Dienstleistungen stellte der für Lehr- und Forschungseinrichtungen verantwortliche Segmentmanager Jan-Helge Ulrich vor und diskutierte sie mit den Teilnehmern und künftigen Nutzern des Kompetenzzentrums. Erster Schwerpunkt ist ein exklusives Informationsangebot, das über eine Internet-Plattform verfügbar gemacht wird. Hier werden Fragestellungen und Lösungsszenarien aus Umstellungsprojekten und dem Produktivbetrieb zentral dokumentiert und kommuniziert. Der zweite Baustein besteht aus verschiedenen Veranstaltungen, wie zum Beispiel hochschulspezifische Workshops, Präsentationen sowie Anwendertreffen. Den dritten Schwerpunkt bilden Dienstleistungen. Hierzu zählen besondere Berichtsvorlagen, technische Services oder der Aufbau von Referenzlösungen.
Aktuelle Fokusthemen beleuchtet
Im Sinne der zweiten Säule des Kompetenzzentrums mit einem vielseitigen Veranstaltungsangebot wurden bereits bei der Auftaktveranstaltung wichtige inhaltliche Akzente gesetzt, die bei weiteren Veranstaltungen vertieft werden sollen. So beleuchtete zum Beispiel Prof. Volker Breithecker von der Universität Duisburg-Essen die strategische Bedeutung betriebswirtschaftlicher Methoden und der kaufmännischen Buchführung für die Wettbewerbsfähigkeit der Hochschulen. Dr. Thomas Mosiek, Geschäftsführer der BMS Consulting GmbH, warf einen Blick auf die Auswirkungen dieser Veränderung auf die Hochschulorganisation.