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Pettenkofer-Preis 2022 für innovative Verfahren zur Diagnostik von Virusinfektionen verliehen

Prof. Cynthia Sharma und Prof. Chase Beisel erhalten Auszeichnung für ihre wegweisende Arbeit in der Virologie

(PresseBox) (München, )
Am 6. Oktober 2022 wurde der diesjährige Pettenkofer-Preis in feierlicher Zeremonie im Neuen Rathaus in München verliehen. Mit diesem Preis werden herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ausgezeichnet, die sich auf dem Gebiet der wissenschaftlichen und praktischen Hygiene, medizinischen Mikrobiologie oder Virologie in besonderer Weise hervorgetan haben.

Ausgezeichnet wurden Frau Professorin Cynthia Sharma und Herr Professor Chase Beisel für ihre herausragende Arbeit zum Themenkomplex „Innovative Verfahren zur Diagnostik von Virusinfektionen“. Beide Preisträger forschen an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg: Professorin Dr. Cynthia Sharma am Institut für Molekulare Infektionsbiologie (IMIB), Professor Dr. Chase Beisel am Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI).

In ihrem Festvortrags "Noncanonical crRNAs derived from host transcripts enable multiplexable RNA detection by Cas9" berichteten die beiden Preisträger über ihre Forschungen. Das Grußwort sprach Nathalie Lepper, Leiterin der Stiftungsverwaltung des Sozialreferats der Landeshauptstadt München. Professor Dr. Veit Hornung vom Genzentrum und Department Biochemie, Lehrstuhl Immunbiochemie, der LMU München hielt die feierliche Ansprache, Professor Dr. Oliver T. Keppler vom Max von Pettenkofer-Institut der LMU München die Laudatio.

Zusammen mit den Preisträgern freut sich auch das bayernweite Forschungsnetzwerk bayresq.net, in dem Prof. Cynthia Sharma das Projekt StressRegNet leitet. In StressRegNet werden Hochdurchsatztechnologien und maschinelles Lernen eingesetzt, um Stressor-Regulator-Paare in der bakteriellen Stressantwort, Pathogenität und Antibiotika-Sensitivität zu identifizieren. Ziel des Forschungsnetzwerk bayresq.net ist es, mittels digitaler Vernetzung neue Strategien gegen multiresistente Krankheitserreger zu entwickeln.

Namensgeber der verliehenen Auszeichnung ist Max Josef von Pettenkofer. Der Arzt, Hygieniker, Chemiker und Pharmazeut wurde am 3. Dezember 1818 in Lichtenheim bei Neuburg an der Donau geboren und starb am 10. Februar 1901 in München. lhm wurde 1865 das erste Ordinariat für Hygiene weltweit eingerichtet. Posthum wurde das von ihm gegründete Hygieneinstitut in Pettenkofer-Institut benannt.

 

 
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