Die Architektur des Engenio 4900 Systems bietet 1.6 GB/s bei sustained Reads von der Disk, das entspricht einer Verbesserung der Bandbreitenleistung um 60 Prozent verglichen mit dem Vorgänger. Das System bietet auch über 50.000 IOPS (Input/Output Operations pro Sekunde) Disk Reads, eine Steigerung um 25 Prozent im Vergleich zur Vorgänger-Generation. Durch die Verwendung der 8 GFC Host-Schnittstellen können Nutzer bei vergleichbarer Leistung die Anzahl von Host-Bus-Adaptern (HBAs) pro Server ebenso wie die Gesamtanzahl von Ports in der FC SAN-Infrastruktur senken. So können bis zu 45 Prozent der SAN-Infrastrukturkosten eingespart werden, weil weniger Hardware-Komponenten Einsatz finden. Darüber hinaus sind keine Kompromisse bezüglich Systemleistung und Server I/O slot conservation notwendig. Kostensenkungen sind außerdem aufgrund vereinfachter Infrastruktur möglich.
Basierend auf weit reichenden Interoperabilitätstests ist das System für die nahtlose Integration mit bestehenden 2 GFC oder 4 GFC Infrastrukturen ausgelegt. So bleiben bestehende IT-Investitionen geschützt und eine Basis für künftige Upgrades hin zu 8 GFC SAN-Umgebungen wird gelegt. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit durch die Kombination aus FC und iSCSI Host-Schnittstellen bis zu 57 Prozent an Kosten für die Infrastruktur einzusparen, indem weniger leistungsempfindliche Anwendungen auf Servern mit günstigeren iSCSI-Schnittstellen laufen.
"Das aktuelle wirtschaftliche Umfeld stellt Herausforderungen an IT-Organisationen, die gleichzeitig die Kosten unter Kontrolle behalten und einem raschen Datenwachstum gerecht werden sollen. Der Schlüssel zur Erfüllung dieser Aufgabe liegt darin, Storagelösungen zu nutzen, die Effizienz und Leistung forcieren ohne dabei große Upgrades für die Infrastruktur notwendig zu machen", sagt Richard Villars, Vice President of Storage and IT Executive Strategies bei IDC. "Storagelösungen, die auf Produkten wie dem LSI Engenio 4900 basieren, erleichtern es Unternehmen, veränderte Storageanforderungen im geplanten Budgetrahmen zu adressieren."
Der 4900 wurde für kontinuierlichen Datenzugriff entwickelt und beinhaltet entsprechend redundante Komponenten, automatisches path failover und umfangreiche Administrations- und Wartungsfunktionen. Fortschrittlicher Datenschutz ist auch für SEDs mit den LSI SafeStore(TM) Encryption Services gewährleistet. Die LSI SafeStore Ecryption Services helfen dabei, die Daten eines Laufwerks einfach und zu minimalen Kosten vor unerlaubtem Zugriff oder Veränderungen aufgrund von Diebstahl, Verlust oder Neuverwendung zu schützen.
"Angesichts eines ungebremsten Datenwachstums und schrumpfender Budgets suchen Unternehmen nach Wegen ihre Storagekosten durch eine verbesserte Ressourcennutzung und Effizienzgewinne zu reduzieren", sagt Phil Bullinger, Executive Vice President and General Manager, Engenio Storage Group, LSI. "Der Engenio 4900 ist eine hoch anpassungsfähige, kostengünstige Lösung, die jene ausgewogene Leistung liefert um die verschiedenen Workloads zu bewältigen wie Virtualisierung und Konsolidierung sie stellen."
Die modulare Architektur des 4900 ermöglicht es Kunden, mit kleinen Kapazitäten anzufangen und nahtlos auf bis zu 112 FC- oder SATA-Laufwerke zu wachsen, einschließlich self-encrypting Drives (SEDs). Die pay-as-you-grow Skalierbarkeit in Verbindung mit der Möglichkeit bis zu 16 FC, SATA oder SEDs in einem einzigen Gehäuse zu kombinieren, hält die Anfangskosten auf geringem Niveau und ermöglicht tiered Storage für eine optimale Leistung und Zuverlässigkeit, geringeren Platzbedarf sowie geringere Kosten für Energie und Kühlung.
Das LSI Engenio 4900 ist ab sofort für OEM-Kunden verfügbar. Weitere Informationen gibt es in einer online Pressemappe: www.lsi.com/presskit.