Mit einer größeren Dichte als das derzeitige 14-Drive Gehäuse und bis zu 50 Prozent größerer Dichte bei gemischt konfigurierten Fibre Channel- und SATA-Laufwerken, ermöglicht es das neue Modul den Kunden, IOPS Leistung und Speicherdichte zu maximieren. Angesichts der weiterhin steigenden umweltbedingten Kosten, bieten der verringerte Platzbedarf sowie weniger Stromverbrauch und Aufwand für die Kühlung eindeutige Vorteile; dazu zählen auch geringere Anschaffungskosten sowie weniger Ausgaben für Wartung und umweltbedingte Kosten.
“LSI war der erste Storage-Anbieter, der ein 4 Gb/s FC Array auf den Markt gebracht hat. Das Unternehmen wird auch weiterhin seiner marktführenden Stellung durch die Auslieferung von End-to-End 4 Gb/s Technologie in Form des neuen FC4600 Drive Moduls gerecht“, sagt John Webster, Gründer und Senior Analyst, Data Mobility Group. „Kunden können jetzt schnell und einfach eine komplette 4 Gb/s FC Lösung in ihrer gesamten Organisation implementieren und von verbesserter Performance und Kostensenkungen, wie sie die 4 Gb/s Technologie bietet, profitieren. Seit der Einführung des LSI 4 Gb/s FC Array im Februar 2005 können Kunden den Herausforderungen ständig wachsender Datenmengen durch den Einsatz der leistungsstarken 4 Gb/s Technologie erfolgreicher begegnen.“
In einem einzigen 3U Gehäuse finden jetzt 1 Terabyte (TB) leistungsoptimierter Fibre Channel Drives und 4 TB kapazitätsoptimierter SATA Drives Platz, die 50 Prozent weniger Platz benötigen und im Vergleich zur vorherigen Architektur Kosten sparen. Kunden, die Engenio 6998 Controller installiert haben, können die neuen FC4600 Drive Module nahtlos in ihre bestehenden Systeme integrieren und damit bisherige Investionen schützen, gleichzeitig aber die neuen Funktionen der neuen Drive Module nutzen.
Kunden, die Fibre Channel- und SATA-Laufwerke gemischt nutzen wollen, können so optimale Leistung und Verfügbarkeit erreichen, wie sie von Fibre Channel Drive Gehäusen erwartet werden. Jedes SATA-Laufwerk im FC4600 beinhaltet eine SATA-Schnittstellenkarte, die Dual-Link und Switching Funktionalitäten ermöglichen, wie sie notwendig sind, um redundante I/O Paths zu erreichen – eine Anforderung für Storage-Systeme der Enterprise-Klasse. Darüber hinaus ermöglicht die Speed-Matching Technologie der SATA Schnittstellenkarte, dass ein 3 Gb/s SATA Laufwerk sich effektiv wie ein 4 Gb/S Laufwerk verhält; gleichzeitig ist sichergestellt, dass das FC4600 Drive Modul maximale Leistung erreicht, wenn es zusammen mit 4 Gb/s FC und 3 Gb/s SATA II Laufwerken eingesetzt wird.
Die integrierte „Loop Switch“ Technologie, die mittels des Environmental Services Module (ESM) jedes Laufwerk in einem privaten Loop isoliert, ermöglicht es, genauere Diagnosedaten zu ermitteln und so die Analyse von Drive- oder Loop-Problemen zu vereinfachen. Die Uptime wird so verbessert und Probleme schneller gelöst.
Das FC4600 ist auch RoHS (Reduction of Hazardous Substance, Beschränkung gefährlicher Substanzen) konform und entspricht damit den strengsten Umweltstandards. Die RoHS-Richtlinie wurde von der Europäischen Union initiiert um den Schutz von Mensch und Umwelt durch die beschränkte Nutzung bestimmter gefährlicher Substanzen zu verbessern. Die Richtlinie legt fest, dass alle neuen elektrischen und elektronischen Geräte und Bauteile, die nach dem 1. Juli 2006 vorgestellt und ausgeliefert werden, kein Blei, Quecksilber, Kadmium, sechswertigen Chrom, polybromierte Biphenyle oder polybromierte Diphenylether enhalten dürfen.