Die meisten Menschen sind audio-visuelle Lerntypen. Sie lernen am besten und erfolgreichsten in Dialogen und konkreten Alltagssituationen. Für das abstrakte Auswendiglernen von Vokabeln und Grammatikregeln – ob mit Text, Bild oder Audio – sind sie weniger empfänglich. "Das erklärt sich auch schon anhand ihrer Motivation, Sprachkenntnisse zu erwerben. Schließlich wollen die meisten Menschen möglichst schnell in der jeweiligen Fremdsprache – vorrangig mündlich – kommunizieren", erläutert Philip Gienandt. Audiovisuelle Lernformen setzen genau hier an: Sie bedienen sich Videos, in denen Muttersprachler Alltagssituationen nachspielen, und vermitteln so praxisrelevante Sprachkenntnisse im Kontext samt Vokabular, Grammatik und Aussprache, die beim Lernenden auch nachhaltig im Gedächtnis verankert bleiben.
Wie frage ich nach dem Weg? Wie bestelle ich im Restaurant? Wie melde ich mich am Telefon? – Die Auseinandersetzung mit den alltäglichen Herausforderungen im Zusammenspiel mit unterhaltsamen Geschichten und interaktiven Übungen zeichnen daher auch die Online-Sprachkurse von Lingorilla aus. Oftmals liegt bei den Video-Lektionen in der Kürze das Erfolgsrezept. "Bei uns beträgt die Dauer der Lerneinheiten maximal drei bis vier Minuten. Dies hat einen triftigen Grund: Mit zunehmender Dauer schwindet erfahrungsgemäß die Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit des Lernenden", erläutert der Experte.
Für "Einsteiger" empfiehlt er grundsätzlich, in kleinen Schritten zu beginnen anstatt ein Mega-Pensum zu absolvieren. Ansonsten profitieren die Nutzer von Lingorilla von der Kraft des Bewegtbildes. Getreu dem Motto "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte" können Videos neben der verbalen auch die non-verbale Kommunikation zwischen den Beteiligten zeigen. "Dies bietet Möglichkeiten neben dem Gesprochenen auch Verhaltensweisen, Mimik, Gestik und kulturelle Besonderheiten zu erfassen", zeigt Philip Gienandt den Mehrwert des audiovisuellen Sprachlernens mit Lingorilla auf.
Weitere Informationen unter www.lingorilla.com