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Erlebnis Wald - Nervenkitzel und Abenteuer unterm Glasdach

HAUS-GARTEN-FREIZEIT 2011

(PresseBox) (Leipzig, )
Eine Entdeckertour, von der Wurzel bis zum höchsten Baumwipfel, erwartet Besucher der HAUS-GARTEN-FREIZEIT. Vom 12. bis 20. Februar 2011 ist die Glashalle auf dem Leipziger Messegelände der Treffpunkt im UNO-Jahr des Waldes. Unternehmen, staatliche Institutionen und Vereine zeigen hier, welches Potenzial der Wald für uns als Erholungsort, Arbeitsplatz und Rohstofflieferant hat. Aber auch, was jeder Mensch tun kann, damit die nächsten Generationen Wälder nicht nur aus Büchern und Filmen kennenlernen, sondern selbst erleben können.

Was verbinden wir nicht alles mit dem Wort "Wald": Frische Luft, den Duft nach Tannennadeln, Moos und Erde, den Ruf des Kuckucks, Körbe voller Beeren und Pilze, raschelndes Laub, eine glitzernde Welt bei Raureif im Winter. Wälder sind die artenreichsten Lebensräume der Erde. Doch Raubbau, Armut, Klimawandel lassen ganze Landstriche veröden. Im UNO-Jahr der Wälder 2011 möchte die HAUS-GARTEN-FREIZEIT auf vielfältige Weise zum Nachdenken über dieses Thema anregen.

Nervenkitzel pur erwartet Besucher der Glashalle. Hier lädt der Husky Store Leipzig in Kooperation mit dem Kletterwald Leipzig und dem Indoor Kletterwald zu Höhenflügen über der begrünten Ausstellungsfläche ein. An zwei gesicherten Seilen hängend, können sich Wagemutige wie Tarzan fühlen. Bei dieser Art Affenschaukel ist ihnen ein besonderer Blick über die HAUS-GARTEN-FREIZEIT garantiert.

Zu einem Spaziergang auf einem mobilen Walderlebnispfad inspiriert der Staatsbetrieb Sachsenforst. Unter dem Motto "Entdecken Sie das Waldkulturerbe!" vermittelt das Unternehmen Wissen über die Tier- und Pflanzenwelt. Ein Waldarbeiter stellt seine Ausrüstung vor. Durch Frage- und Antwortspiele erhalten die Besucher Einblicke in die Geheimnisse dieser einzigartigen Kulturlandschaft.

Ein Hektar Wald bindet im Jahr durchschnittlich 10 Tonnen CO2. Eine dreiköpfige Familie verursacht im Jahr einen durchschnittlichen CO2 - Ausstoß von 11,5 Tonnen. Zwei Aussagen der Stiftung Wald für Sachsen, die sich gemeinsam mit der Schutzgemeinschaft Wald zur Messe mit lebenden Pflanzen und als kompetenter Ansprechpartner vorstellt. "Wir haben uns die Waldmehrung zur Aufgabe gemacht," erklärt Projektleiter Gerhard Tümmler. Geschätzt drei Millionen Bäume habe die Stiftung bisher in den sächsischen Boden gebracht - ein Beitrag zum Klima-, Boden- und Trinkwasserschutz. Im Großraum Leipzig profitieren davon besonders Bergbaufolgelandschaften.

Das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft kommt mit einer besonderen Ausstellung zur Messe - dem Ökologischen Fußabdruck. Die Schau zeigt, wie viel Fläche jeder Einzelne durch seinen persönlichen Lebensstil beansprucht. Bei einer weltweit biologisch produktiven Fläche von 11,2 Milliarden Hektar und einer Weltbevölkerung von derzeit etwa 6,5 Milliarden Menschen stehen für jeden 1,8 Hektar zur Verfügung. Das würde bedeuten, dass wir schon heute drei Planeten vom Typ Erde brauchten. Der Ökologische Fußabdruck - ein Indikator der Nachhaltigkeit.

Hintergrund: Der sächsische Wald in Zahlen

Die Waldfläche im Freistaat Sachsen beträgt insgesamt 521.285 Hektar. Das entspricht einer Bewaldung von 28 Prozent. Im Vergleich dazu liegt der Durchschnitt in Deutschland bei 30 Prozent. Rein rechnerisch sind das etwa 1.200 Quadratmeter Wald pro Einwohner.

Die häufigsten Baumarten in Sachsens Wäldern sind die Fichte mit 35 Prozent und die Kiefer mit 31 Prozent Anteil. Insgesamt sind die Wälder zu 70 Prozent von Nadelbaumarten geprägt.

Die sächsischen Wälder unterliegen verschiedenen Eigentumsarten. Den höchsten Anteil haben der Privat- und Treuhandrestwald mit 45,9 Prozent und der Landeswald mit 38,7 Prozent. Daneben existieren als Eigentumsformen Körperschaftswald (7,7 Prozent), Bundeswald (5,6 Prozent) und Kirchenwald (2,1 Prozent).

In Sachsen sind 73 Prozent aller Bestände jünger als 80 Jahre. Altbestände (älter als 80 Jahre) haben einen Flächenanteil von 27 Prozent.
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