Bereits im Jahr 2006 hat n-tree im Auftrag der Stadtwerke Konstanz das Schwaketenbad sowie das Kurhallenbad und Rheinstrandbad mit einer Verbundlösung ausgestattet. Die Bodensee-Therme Konstanz wurde nun in diesen Verbund integriert.
Unter einer branchenübergreifenden Verbundlösung verstehen wir die gemeinsame Vermarktung von Freizeiteinrichtungen bzw. Regionen, die Vernetzung verschiedener Einrichtungen zu einer funktionalen Einheit. Mit nur einem Ticket können mehrere Freizeitanlagen besucht und in Anspruch genommen werden. Für den Gast bedeutet das mehr Komfort und Mobilität - Vergnügen und Erholung ohne Grenzen.
Den teilnehmenden Betrieben bringt ein vernetztes System die Chance der kooperativen Zusammenarbeit sowie der Bündelung von Marketingaktivitäten. Die Betriebe erreichen ohne Mehraufwand neue Kundengruppen, profitieren von einem einheitlichen starken Marktauftritt und schöpfen Vermarktungssynergien aus, um dadurch eine bessere Auslastung zu erreichen. Zukünftig kann sich dieser Verbund zu einer kompletten City-Card Lösung mit elektronischem Zahlungsverkehr entwickeln.
Kundenkarte "s'Kärtle" für Fähre und Bäder Erster Schritt zur Citycard ist die neue Kundenkarte "s'Kärtle" für Fähre und Bäder. Auf diese Kundenkarte können Fahrgäste und Thermenfreunde einen beliebigen Geldbetrag aufladen. Der eingezahlte Betrag entspricht einem Punktekontingent, welches zur bargeldlosen Bezahlung auf der Fähre und in den Konstanzer Bädern genutzt werden kann. Die Höhe der Rabatte ist abhängig vom aufgeladenen Punktekontingent. Auf der Fähre erhalten die Besucher einen Rabatt ab einem Betrag von 25 Euro und bei den Konstanzer Bädern ab einem Betrag von 100 Euro. Die Kundekarte kann in der neuen Bodensee-Therme, dem Schwaketenbad und dem Rheinstrandbad sowie für die Fährbetriebe Konstanz genutzt werden. 70 mobile Kassenterminals der Fährbetriebe wurden dabei in den Verbund integriert.
Die Bezahlung mit dem LEGIC "s'Kärtle" funktioniert kontaktlos. Der Gast braucht kein Bargeld, die Kassierer buchen den betreffenden Betrag einfach von der Kundenkarte ab. Umständliches Kramen nach dem passenden Geldbetrag gehört damit der Vergangenheit an. Zur Kontrolle und Übersicht erhalten die Kunden einen Beleg, der ihnen das verbliebene Punktekontingent und den abgebuchten Betrag aufzeigt. Bei Bedarf können sie die Karte jederzeit wieder aufladen. Es gilt immer die Rabattstufe des zuletzt aufgeladenen Punktekontingents für das gesamte Punkteguthaben.
"Viele unserer Badegäste fahren auch regelmässig mit der Autofähre. Deshalb haben wir uns für die Einführung einer gemeinsamen Kundenkarte entschieden", so Dr.Georg Geiger, Geschäftsführer der Bädergesellschaft Konstanz mbH. Bis Ende 2007 wurden schon über 2000 Kundenkarten "s'Kärtle" verkauft.