BMW i3 für den Fahrzeugpool
Mit einem Anteil von rund 10 Prozent von Elektrofahrzeugen verfügte der Fahrzeugpool von 3M bisher über eine überdurchschnittlich hohe Quote an alternativen Antrieben. Der aktuellste Neuzugang, ein BMW i3, wird diesen Anteil noch weiter steigern. Manfred Czichowski, Fuhrparkkoordinator bei 3M, erklärt, welche Entscheidungskriterien bei der Auswahl des Elektrofahrzeugs eine Rolle gespielt haben: „Für uns hatten vor allem die Kriterien Wirtschaftlichkeit, Hersteller und Reichweite Relevanz. Die Leasingrate des BMW i3 war attraktiv. Wichtig war auch, dass das Fahrzeug von einem Hersteller kommt, der in das vorgegebene Fahrzeugportfolio passt. Und zu guter Letzt haben wir nach einem Fahrzeug gesucht, das über eine Reichweite von mehr als 200 Kilometer verfügt, damit es für Dienstreisen zu unserem Standort in Kamen eingesetzt werden kann.“ Da der neue BMW i3 laut Herstellerangabe über eine Reichweite von lediglich 160 Kilometer verfügt, hat sich 3M für die Variante mit Range Extender entschieden.
Doch was, wenn im Winter kältere Temperaturen die Speicherkapazität beeinträchtigen und der BMW i3 auf einmal die vorgegebene Distanz nicht mehr leisten kann? „Wir verfügen über ein ausgeklügeltes Reservierungssystem für unsere Poolfahrzeuge. Bei der Buchung von Elektrofahrzeugen wird automatisch errechnet, ob das Fahrzeug die vorgegebene Reichweite schaffen kann. Ist dies nicht der Fall, dann bietet unser Online-Reservierungstool die Fahrzeuge gar nicht erst an“, so Czichowski.
Erstes Elektrofahrzeug in der Gehaltsumwandlung
„Es ist immer einfacher, Elektrofahrzeuge in einen bestehenden Fahrzeugpool zu integrieren, als ein solches Fahrzeug für Mitarbeiter in der Gehaltsumwandlung anzubieten“, fasst Czichowski zusammen. Denn das zweite Fahrzeug, ein Smart Fortwo Electric Drive, wurde auf ausdrücklichen Wunsch eines Mitarbeiters in der Gehaltsumwandlung angeboten. Der Fahrer sei eigeninitiativ an die Fuhrparkleitung herangetreten, mit der expliziten Anfrage, ein Elektrofahrzeug fahren zu können. In den vergangenen Monaten hat sich die Fuhrparkleitung deshalb mit zahlreichen Details auseinandergesetzt, um dieses Anliegen zu ermöglichen. „Im Umsetzungsprozess gab es immer mehr Details, die wir berücksichtigen mussten. Bis wir an einem Punkt festgesellt haben, dass wir für Elektrofahrzeuge eine eigene Policy erstellen müssen, die unsere bisherige Car Policy ergänzt. Denn nicht immer können bisherige Vorgaben aus unserer normalen Gehaltsumwandlung oder auch aus unserer normalen Car Policy für Elektrofahrzeuge Eins zu Eins umgesetzt werden“, fährt Czichowski fort. So wird die Batterie für den Smart auch deshalb geleast, damit der Bruttolistenpreis des Fahrzeugs sinkt. Dadurch verringert sich der Betrag, den der Mitarbeiter für seinen Dienstwagen versteuern muss. Ein weiterer Punkt ist die Betankung. „In der normalen Gehaltsumwandlung werden für den Mitarbeiter die Gesamtkosten übernommen, also auch der Kraftstoff. Auch im Hinblick auf die Schwierigkeit beim Strombezug haben wir diesen bei Elektrofahrzeugen von den Gesamtkosten entkoppelt“, führt Czichowski beispielhaft aus. Trotz der zahlreichen Fragestellungen, die erst beantwortet werden mussten, hat es die Fuhrparkleitung von 3M in nur drei Monaten geschafft, den Wunsch des Fahrers zu erfüllen. Die dritte Generation von Elektrofahrzeugen bei 3M bringt deshalb einen Mehrwert für Gehaltsumwandler mit sich. Denn mit der Öffnung der Car Policy für Elektrofahrzeuge sind ab sofort auch für andere 3M-Mitarbeiter Elektrofahrzeuge bestellbar.
Über 3M
3M beherrscht die Kunst, zündende Ideen in Tausende von einfallsreichen Produkten umzusetzen – kurz: ein Innovationsunternehmen, welches ständig Neues erfindet. Die einzigartige Kultur der kreativen Zusammenarbeit stellt eine unerschöpfliche Quelle für leistungsstarke Technologien dar, die das Leben besser machen. Bei einem Umsatz von 31 Mrd. US-Dollar beschäftigt 3M weltweit 89.000 Mitarbeiter und hat Niederlassungen in über 70 Ländern. Weitere Informationen: www.3M.de oder auf Twitter@3M_Die_Erfinder