„Bei der Bewertung werden viele Kriterien berücksichtigt“, sagt Chris McLoone, Chefredakteur der Fachzeitschrift Vision Systems Design. „Dazu zählen neben Originalität und Innovation auch die Vorteile für Entwickler, Systemintegratoren und Endanwender. Wir bewerten auch, ob ein Produkt neue Marktpotentiale eröffnet, neuartige Technologien nutzt oder einen Beitrag zur allgemeinen Produktivitätssteigerung leistet.“
Das FLEXPOINT® MVpulse vereint zwei Kriterien, die in der industriellen Bildverarbeitung eine wichtige Rolle spielen: Helles Licht mit Ausgangsleistungen bis zu 100 mW und Augensicherheit der Laserklasse 2. Bei einer hohen Laserleistung lassen sich kontrastreichere Bilder mit einer größeren Detailgenauigkeit erzeugen. Dieses Licht wird allerdings nur dann benötigt, wenn die Kamera ein Bild aufnimmt. Diese Tatsache nutzt das FLEXPOINT® MVpulse aus. Eine Elektronik stimmt Aufnahmefrequenz und Beleuchtungspulse aufeinander ab. Im Vergleich zum cw-Betrieb lassen sich die Laserleistungen der einzelnen Pulse verfünffachen. Über die gesamte Pulsfolge gemessen werden dabei weiterhin die Kriterien der Laserklasse 2 erfüllt werden. Auf Wunsch ist sogar Laserklasse 1 möglich.
„Mit dem FLEXPOINT® MVpulse haben wir erstmals durch gepulsten Betrieb eine hohe Ausgangsleistung mit der nötigen Augensicherheit kombiniert“, so Jochen Maier, Leiter des Geschäftsbereichs Optoelektronik bei LASER COMPONENTS. „Wir freuen uns, dass dieser innovative Ansatz durch die Jury anerkannt wurde."
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