Der Bereich wird dabei als Rayleighlänge definiert und bedeutet, der Strahldurchmesser im Fokus vergrößert sich zum Ende des definierten Bereiches um die Wurzel von 2. In diesem Fall wäre also nach 4 mm der Strahldurchmesser immer noch schlanke 57 µm. Soll der Schärfentiefenbereich deutlich größer werden, bieten sich Optiken mit bis zu 6-fach höheren Schärfentiefen an. Der Fokusdurchmesser bleibt dabei mit knapp 100 µm immer noch im mikrometerfeinen Bereich.
Der Kompromiss zwischen Schärfentiefe und bestmöglichen Fokus entschärft sich durch die neu entwickelten Optiken für die Laser von Laser 2000. Die Schärfentiefe kann deutlich erhöht werden, während die Linien im Fokus mikrometerfein fokussiert bleiben.