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Innovationen bei Textilien und Sonnenschutz

Die Branche hofft auf erneuten Wachstumsschub bei der R+T 2012/Kernthemen Energieeffizienz und Lebensqualität

(PresseBox) (Stuttgart, )
Das Jahr 2011 verlief für die Sonnenschutz- und Textilienbranche durch das sonnenreiche Frühjahrs und die positive Konjunktur am Bau bisher gut. "Die Kauflaune der Konsumenten war nach einer Zeit der Zurückhaltung deutlich zu spüren", sagt Gertrud Müller, Geschäftsführerin Industrieverband Technische Textilien-Rollladen-Sonnenschutz e.V. (ITRS). Auch wenn die Umsätze in den Sommermonaten auf Grund des nicht ganz so guten Wetters etwas zurück gegangen seien, erhofft sich der ITRS einen Wachstumsschub, der insbesondere durch die R+T 2012 unterstützt werden soll - der Weltleitmesse für Rollladen, Tore und Sonnenschutz vom 28. Februar bis 3. März auf der Messe Stuttgart. "Erfahrungsgemäß ziehen die Umsätze nach der Messe an. Natürlich spielen auch das Wetter, die Baukonjunktur und die Rohstoffpreise eine wichtige Rolle", so Gertrud Müller. Die Automations-, Rollladen- und Sonnenschutzindustrie setzt in Deutschland mit gut 20.000 Mitarbeitern durchschnittlich zirka 2,5 Milliarden Euro um. Mit eingerechnet ist das innen- und außenliegende Sonnenschutzsegment.

Die Branche setzt heute vor allem auf individuelle Lösungen, wobei ein Fokus auf der Energieeffizienz liegt. Moderne und nachhaltige Architektur sieht die Nutzung von Sonnenenergie vor. Große Fensterflächen, die einen Bezug zur Außenwelt herstellen, sind mittlerweile Standard, egal ob im Büro- und Verwaltungsbau oder im Privatbereich. "Warema verfolgt konsequent die Entwicklung optimaler Sonnenschutzsysteme. Die Warema Optisysteme, erstmals 2011 vorgestellt, werden kontinuierlich ausgebaut und greifen neben dem Aspekt der Energieeffizienz wichtige Faktoren wie visuelle und thermische Behaglichkeit auf", sagt Gerhard Mader, Vertriebsvorstand bei WAREMA Renkhoff SE. Das optimale Sonnenschutzprodukt gebe es jedoch nicht, gefragt seien heute auf die jeweilige Nutzensituation abgestimmte Lösungen. Diese bestünden in der Regel aus flexiblen außen liegenden Jalousien oder Markisen und einem innen liegenden Sonnen- und Blendschutz in Verbindung mit einer intelligenten Steuerung. Hohe Flexibilität und eine fortschreitende Automatisierung seien klare Trends bei der Planung klimaaktiver Gebäudehüllen. "Wie das geht und wie sich Warema die Zukunft der Sonnenschutztechnik vorstellt, möchten wir mit unseren Partnern auf der R+T im Dialog auf den Punkt bringen", so Mader. Und weiter: "Bei der Konzeption unseres Messestandes wurde insbesondere Wert auf Kommunikation und Austausch mit unseren Partnern gelegt, und selbstverständlich werden wieder hochinteressante Neuheiten aus allen Produktbereichen präsentiert. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Rolle des Sonnenschutzes im Bereich nachhaltigen Bauens stärker vermittelt werden muss. Ausgehend vom Einzelaspekt Energiesparen sind ganzheitliche Lösungen unter Einbeziehung des Faktors Wohlfühlen gefragt." Heute gelte es, den außerordentlich wichtigen Beitrag von ganzheitlichen Sonnenschutzlösungen zur Klimatisierung von Gebäuden in Normen und Verordnungen fest zu verankern. Hier habe die Branche noch deutlichen Nachholbedarf. Bei Warema ist man der festen Überzeugung, dass die R+T 2012 als weltweite Leitmesse für Sonnenschutzlösungen hier Unterstützung bietet.

Berücksichtigung energieoptimierter Architektur

Martin Egger, Head of Corporate Marketing der STOBAG AG, sieht den wirtschaftlichen Erfolg neben einem hochwertigen Produktportfolio in der flexiblen und termingerechten Bereitstellung des Marktangebotes. Einkauf, Produktionskapazität und Logistik seien für das Unternehmen wichtige Eckpfeiler. Auf Produktseite setzten die Schweizer auf großflächige Fassadenbeschattungen für energieoptimierte Architektur, Terrassendächer mit flexiblen Verglasungssystemen, HoReCa-Wetterschutzsysteme, Solartechnologie und die Integration in die Gebäudeautomatisierung. Beim Sonnen- und Wetterschutz werde das Thema Energiesparen und Gebäudeautomatisierung immer wichtiger und Planer und Architekten würden in den nächsten Jahren vermehrt gut integrierbare Beschattungslösungen benötigen. Nicht selten werde der Sonnenschutz auch als individuelles Gestaltungsmittel eingesetzt. "Durch diese Vielfältigkeit kann immer weniger auf Lager produziert werden. Deshalb ist eine optimierte und ökologisch sinnvolle Fertigung auch für uns als weltweit tätiger Anbieter das A und O für eine erfolgreiche Zukunft", erläutert Martin Egger. "Auch das Thema 'Homing' liegt absolut im Trend. Die Leute verbringen immer mehr Zeit im eigenen Garten oder auf der Terrasse. Und sie wollen dieses Open-Air-Gefühl wetterunabhängig von Frühling bis Spätherbst erleben und investieren in großflächigen Sonnen- und Wetterschutz. Darum sind wir auch mit dem Glasdachsystem Terrado sehr erfolgreich. Dank optional integrierter Beschattung, frei wählbarer Seitenverglasung und vieler Erweiterungsmöglichkeiten bietet dieses System großen Nutzen." Die clevere Systembauweise beim Terrado Glasdach und die vielfältigen Optionen garantierten eine optimale Planungsflexibilität. Dank der einfachen Montage könne das System auch bei komplexen Bausituationen, zum Beispiel Balkonvorsprüngen, quasi um die Ecke problemlos montiert werden. Auf der R+T 2012 erwartet Egger " zahlreiche motivierte Fachbesucher und viele interessante Kontakte und Gespräche!".

Das französische Textilunternehmen Dickson-Constant macht Energieeffizienz beim Sonnenschutz als Trendthema aus: Die systematische Integration von Sonnenschutzmaßnahmen an öffentlichen und Geschäftsgebäuden steht dort aktuell im Fokus, denn Sonnenschutz im Allgemeinen sowie Markisen und Rollos im Besonderen verbesserten messbar die Energieleistung beziehungsweise die Energieeffizienz von Gebäuden. Hochwertiger Sonnenschutz an der Fassade - innen oder außen angebracht - reguliere den thermischen Aufbau und das Sonnenlicht. Für die Anwendung im öffentlichen Bereich wie für Cafés, Hotels und Restaurants (HoReCa), biete Dickson-Constant mit Orchestra Max ein ideales Tuch. "Der Stoff ist extrem langlebig, wasserdicht und leicht zu reinigen. Das gilt besonders für die neueste Generation", sagt Lars Rippstein, Geschäftsführer der deutschen Niederlassung: "So können Markisen das ganze Jahr über genutzt werden, egal bei welchen Klimabedingungen!" Aber auch Sunworker, ein technisches Sonnenschutz-Gewebe für drinnen und draußen, zähle definitiv zur Kategorie innovativ und nachhaltig. Rippstein: "Dieses Tuch ist mikroperforiert, flammhemmend nach Brandschutzklasse 1 und sehr resistent gegenüber jeglichen Umwelteinflüssen. Sunworker wirkt wie eine natürliche Klimaanlage." Während der R+T auf der Messe Stuttgart wird die neue Markisenstoff-Kollektion vorgestellt, die den Style, die Qualität, die Innovationskraft und das technische Knowhow von Dickson repräsentieren soll. Eines der zentralen Anliegen des Unternehmens sei es, den Sonnenschutz bei der Gestaltung und Renovierung von Gebäuden wieder interessanter zu machen, die Fachhändler zu professionalisieren und die Öffentlichkeit für die Notwendigkeit geeigneter Sonnenschutzanlagen zu sensibilisieren.

Farben und Design spielen im Sonnenschutzbereich eine immer größere Rolle. Aber auch technische Aspekte wie Reinigung und Pflege oder Haltbarkeit, sind für die Endkunden wichtig. Die Sonnenschutztextilien des österreichischen Textilherstellers Sattler AG vereinen sowohl Optik als auch technische Leistungsfähigkeit. Aufbauend auf den bisherigen Entwicklungen präsentiert das Unternehmen auf der R+T 2012 ein Gewebe, dessen innovative Eigenschaften den nächsten Level von Sonnenschutztextilien markieren: "Das Besondere daran ist, dass es nicht nur optisch gut aussieht, sondern auch ausgezeichnete technische Werte aufweist. Höhere Festigkeiten, ein besseres Anschmutzverhalten und eine hohe Wasserdruckbeständigkeit zeichnen das Gewebe aus. Mehr dürfen wir aber noch nicht verraten", sagt Markus Szotrell, Geschäftsführer der Sattler GmbH in Deutschland. "Unser Messestand wird auch bei der R+T 2012 wieder ein absoluter Blickfang. Die Besucher erwartet ein Feuerwerk der Inspiration - und wir erwarten natürlich zahlreiche Kunden, Partner und Interessenten. 2013 führt Sattler eine neue Kollektion ein. Wir freuen uns darauf, im Bereich des textilen Sonnenschutzes neue Maßstäbe zu setzen."

Terrasse als Lebensraum

Dan Schmitz, Mitglied der Geschäftsleitung Schmitz-Werke GmbH + Co. KG, freut sich über die Erholung der Märkte, auch wenn gerade im europäischen Ausland die Lage nicht überall rosig sei. "Wir haben uns viel vorgenommen und wollen unsere Aktivitäten intensivieren. Hierbei setzen wir auf eine Vielzahl neuer Produkte. Seit langem sehen wir, dass eine einfache Montage und langlebige Produkte mit hohem Design-Anspruch zu uns passen und sich am Markt durchsetzen", sagt Schmitz. Als immer bedeutender stuft man bei den Schmitz-Werken die Umweltverträglichkeit und die energetischen Eigenschaften der Produkte ein, weshalb ein hohes Interesse an Materialien mit neuen Eigenschaften besteht. Mit der Terrasse als Lebensraum im Freien steige der Gestaltungsanspruch und somit das Bedürfnis für Produkte die zueinander passen, um ein harmonisches Gesamtbild zu schaffen. Dazu zähle auch der fließende Übergang vom Wohnzimmer zur Terrasse. Durch die einzigartige Konstellation mit swela, dem Textil Entwickler, und markilux, dem Markisen-Innovator, sei eine zielgerichtete und praxisbezogene Entwicklung von beiden Richtungen möglich, die zu besonders anwenderfreundlichen neuen Ergebnissen geführt habe. Während der R+T will Schmitz mit seinen Kunden und Interessenten die Weltpremiere vieler neuer Produkte feiern: "Wir freuen uns auf alle, die bereit sind mit uns als Partner gemeinsam in die Zukunft gehen. Darauf arbeiten wir stetig hin."

Die R+T ist alle drei Jahre der Branchentreffpunkt für die Bereiche Rollladen, Tore und Sonnenschutz. Von 28. Februar bis 3. März werden auf der Messe Stuttgart rund 800 Aussteller und 60.000 Fachbesucher aus dem In- und Ausland auf dem ausgebuchten Messegelände erwartet. Für Anbieter, Hersteller und Planer bietet die R+T ein attraktives Umfeld, um neue Trends und Entwicklungen zu präsentieren und Kontakte mit Kunden, Lieferanten und Kunden zu pflegen und neue zu knüpfen. Flankiert wird die Messe von zahlreichen Veranstaltungen und Fachgesprächen mit renommierten Referenten.
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