Mit 345 Teilnehmern hat die 34. Steuerfachtagung der ASOB ihre Bedeutung als führendes Expertenforum für die Steuerberatung im Agrarsektor in Deutschland weiter ausgebaut. Im Fokus des viertägigen Arbeitstreffens in Fulda standen vom 7. bis 10. Juni 2010 aktuelle Änderungen im landwirtschaftlichen Einkommen- und Umsatzsteuerrecht sowie tiefgreifende Analysen der aktuellen Rechtsprechung.
Aktuelle Entwicklungen in der Landwirtschaft, neue Betriebsformen sowie grundlegende Änderungen im Steuerrecht stellen Steuerberater, die sich auf den Agrarsektor spezialisiert haben, vor immer neue Herausforderungen. So sind bei der Planung und Realisierung von Biogas- oder Fotovoltaikanlagen ebenso differenzierte steuerliche Aspekte zu beachten wie im Fall einer Hofübergabe. "Der Umfang der Neuerungen und die Fülle des Stoffs sind ungeheuerlich groß in diesem Jahr. Es gibt viele Änderungen im Steuerrecht und den entsprechenden Verwaltungsanweisungen. So ist die Bewertung des Vermögens im Rahmen der neuen Erbschaftsteuer teilweise sehr kompliziert. Beispielsweise kann eine Verschonung im landwirtschaftlichen Bereich bis zu 80 oder 100 Prozent nur unter enorm differenzierten Bedingungen erreicht werden. Bei der Erbschaftsbesteuerung land- und forstwirtschaftlichen Vermögens muss der Steuerberater dem Mandanten nahebringen, wo eventuell Gefahren einer Nachversteuerung liegen und den Überblick behalten. Ein Fehler kann hier gravierende Folgen haben" warnt der für die fachliche Konzeption der Steuerfachtagung verantwortliche Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Horst Zaisch und ergänzt "Unternehmer in der Landwirtschaft profitieren insbesondere von dem Expertenwissen ihrer Buchstelle oder Steuerberatungskanzlei. Durch die enge Bindung und eine permanente Betreuung direkt auf dem Betrieb erhalten Buchstellenmitarbeiter einen guten Einblick in die aktuelle Entwicklung und können bei Bedarf sofort einen Steuerberater hinzuziehen. Das sind sehr günstige Voraussetzungen für eine optimale Beratung."
Gesetzliche Änderungen und aktuelle Trends in der Landwirtschaft sind auch die wichtigsten Herausforderungen bei der Weiterentwicklung der Software von LAND-DATA, mit der die Buchführung von rund 90.000 landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland geführt wird. Besonders nachgefragt wurde auf dem Messestand in Fulda die Liquiditätsplanung, die Anwendern Ende des Jahres 2010 zur Verfügung gestellt wird. Diese auf den aktuellen Buchführungsdaten basierende Auswertung wird von Banken im Zuge der Entscheidung über eine Kreditvergabe zunehmend nachgefragt. Darüber hinaus nutzen immer mehr Buchstellen und Steuerberatungskanzleien die Möglichkeit einer kompletten Auslagerung der IT-Infrastruktur durch ein Server-Hosting im Rechenzentrum von LAND-DATA.
Auch für 2011 sind neue Herausforderungen und grundlegende Änderungen im landwirtschaftlichen Steuerrecht zu erwarten. Insbesondere die Neuerungen des Jahressteuergesetzes 2010 sowie die Vermögensübertragung gegen Versorgungsleistungen werden voraussichtlich wichtige Themen der 35. Steuerfachtagung sein, die vom 16. bis 19. Mai 2011 wieder in Fulda stattfinden wird. Veranstaltet wird die Steuerfachtagung von der LAND-DATA-Tochter ASOB Akademie für Steuern, Organisation und Beratung GmbH. Die ASOB wurde speziell für die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern und Management von Steuerkanzleien gegründet. "Fulda hat sich als neuer Veranstaltungsort bewährt. Die Teilnehmer der Tagung waren begeistert. Wir haben mit dem Hotel Esperanto den richtigen Standort mit einer hervorragenden Verkehrsanbindung, einer professionellen Tagungsmannschaft und einem tollen Ambiente gefunden" so die Bilanz von ASOB-Geschäftsführer Jörn Flammann.
Aktuelle Entwicklungen in der Landwirtschaft, neue Betriebsformen sowie grundlegende Änderungen im Steuerrecht stellen Steuerberater, die sich auf den Agrarsektor spezialisiert haben, vor immer neue Herausforderungen. So sind bei der Planung und Realisierung von Biogas- oder Fotovoltaikanlagen ebenso differenzierte steuerliche Aspekte zu beachten wie im Fall einer Hofübergabe. "Der Umfang der Neuerungen und die Fülle des Stoffs sind ungeheuerlich groß in diesem Jahr. Es gibt viele Änderungen im Steuerrecht und den entsprechenden Verwaltungsanweisungen. So ist die Bewertung des Vermögens im Rahmen der neuen Erbschaftsteuer teilweise sehr kompliziert. Beispielsweise kann eine Verschonung im landwirtschaftlichen Bereich bis zu 80 oder 100 Prozent nur unter enorm differenzierten Bedingungen erreicht werden. Bei der Erbschaftsbesteuerung land- und forstwirtschaftlichen Vermögens muss der Steuerberater dem Mandanten nahebringen, wo eventuell Gefahren einer Nachversteuerung liegen und den Überblick behalten. Ein Fehler kann hier gravierende Folgen haben" warnt der für die fachliche Konzeption der Steuerfachtagung verantwortliche Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Horst Zaisch und ergänzt "Unternehmer in der Landwirtschaft profitieren insbesondere von dem Expertenwissen ihrer Buchstelle oder Steuerberatungskanzlei. Durch die enge Bindung und eine permanente Betreuung direkt auf dem Betrieb erhalten Buchstellenmitarbeiter einen guten Einblick in die aktuelle Entwicklung und können bei Bedarf sofort einen Steuerberater hinzuziehen. Das sind sehr günstige Voraussetzungen für eine optimale Beratung."
Gesetzliche Änderungen und aktuelle Trends in der Landwirtschaft sind auch die wichtigsten Herausforderungen bei der Weiterentwicklung der Software von LAND-DATA, mit der die Buchführung von rund 90.000 landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland geführt wird. Besonders nachgefragt wurde auf dem Messestand in Fulda die Liquiditätsplanung, die Anwendern Ende des Jahres 2010 zur Verfügung gestellt wird. Diese auf den aktuellen Buchführungsdaten basierende Auswertung wird von Banken im Zuge der Entscheidung über eine Kreditvergabe zunehmend nachgefragt. Darüber hinaus nutzen immer mehr Buchstellen und Steuerberatungskanzleien die Möglichkeit einer kompletten Auslagerung der IT-Infrastruktur durch ein Server-Hosting im Rechenzentrum von LAND-DATA.
Auch für 2011 sind neue Herausforderungen und grundlegende Änderungen im landwirtschaftlichen Steuerrecht zu erwarten. Insbesondere die Neuerungen des Jahressteuergesetzes 2010 sowie die Vermögensübertragung gegen Versorgungsleistungen werden voraussichtlich wichtige Themen der 35. Steuerfachtagung sein, die vom 16. bis 19. Mai 2011 wieder in Fulda stattfinden wird. Veranstaltet wird die Steuerfachtagung von der LAND-DATA-Tochter ASOB Akademie für Steuern, Organisation und Beratung GmbH. Die ASOB wurde speziell für die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern und Management von Steuerkanzleien gegründet. "Fulda hat sich als neuer Veranstaltungsort bewährt. Die Teilnehmer der Tagung waren begeistert. Wir haben mit dem Hotel Esperanto den richtigen Standort mit einer hervorragenden Verkehrsanbindung, einer professionellen Tagungsmannschaft und einem tollen Ambiente gefunden" so die Bilanz von ASOB-Geschäftsführer Jörn Flammann.
