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Kyocera macht sich für PV-Recyclingquote von 85% stark

Neues Environmental Agreement von PV CYCLE verabschiedet

(PresseBox) (Kyoto / Neuss, )
Der japanische Technologiekonzern Kyocera, einer der führenden Hersteller im Bereich der Photovoltaik, hat als Vollmitglied die neue Umweltvereinbarung der Branchenorganisation PV CYCLE unterschrieben. Das dritte Environmental Agreement stärkt das europaweite System zur Rücknahme von Photovoltaikmodulen durch strengere Selbstauflagen. Ziel der Vereinbarung ist, bis 2020 eine Recyclingquote von 85% der Altsolarmodule zu erreichen.

Mit der Unterzeichnung des neuen Environmental Agreement, das die Erhöhung der Altmodul-Recyclingquote auf 85% bis 2020 vorsieht, setzt Kyocera ein klares Signal in Sachen Nachhaltigkeit. "Ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen ist fest in der Kyocera Unternehmensphilosophie verankert. Durch unsere Photovoltaikmodule leisten wir einen entscheidenden Beitrag zur Nutzung regenerativer Energien. Dabei ist es für uns selbstverständlich, dass wir über den Produktlebenszyklus hinaus auch in Fragen der Entsorgung und insbesondere Rückgewinnung wertvoller Ressourcen Verantwortung übernehmen" so Kyocera Europapräsident Shigeru Koyama.

Erklärtes Ziel von PV CYCLE ist, ein freiwilliges, branchenweites Rücknahme- und Recycling-Programm für Altmodule zu schaffen. Aktuell repräsentiert der Non-Profit-Verband der Solarindustrie mehr als 90 % des europäischen PV-Marktes. Die Finanzierung des nachhaltigen Systems soll durch die PV-Hersteller getragen werden. Bis 2020 plant der Branchenverband die aktuell mehr als 170 Rücknahmestationen europaweit zu einem dichten Netz von Sammelstellen auszubauen. Das neue PV CYCLE Environmental Agreement wurde nun der EU Kommission mit der Bitte um Unterstützung vorgelegt.

Rückgewinnung macht PV-Module doppelt nachhaltig
Durch Recycling der Altmodule gewährleistet die Solarbranche die Nachhaltigkeit der Photovoltaik-Technologie entlang der gesamten Wertschöpfungskette über die eigentliche Lebensdauer der Solarmodule hinaus. Neben der Vermeidung von Abfall wird durch Rückgewinnung wertvoller Rohstoffe auch die erforderliche Energiemenge zur Bereitstellung von Rohmaterialien reduziert. Damit werden Kosten und Umweltauswirkungen nachhaltig reduziert. Besonders wertvoll ist die Rückgewinnung der Solarzellen, die in neue Wafer verarbeitet werden können. Aber auch die Aluminium- und Glasbestandteile sowie Halbleitermaterialien können energieeffizient recycelt werden.

Weitere Informationen finden Sie unter www.kyocerasolar.de und www.pvcycle.org.

Kyocera Europe GmbH

Die Kyocera Corporation mit Hauptsitz in Kyoto ist einer der weltweit führenden Anbieter feinkeramischer Komponenten für die Technologieindustrie. Strategisch wichtige Geschäftsfelder der aus 208 Tochtergesellschaften (1. April 2011) bestehenden Kyocera-Gruppe bilden Informations- und Kommunikationstechnologie, Produkte zur Steigerung der Lebensqualität sowie umweltverträgliche Produkte. Der Technologie-Konzern ist weltweit einer der größten Produzenten von Solarenergie-Systemen.

Mit über 66.000 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2010/2011 einen Netto-Jahresumsatz von rund 10,74 Milliarden Euro. In Europa vertreibt das Unternehmen u.a. Laserdrucker und digitale Kopiersysteme, mikroelektronische Bauteile, Feinkeramik-Produkte sowie Solarkomplettsysteme. Kyocera ist in Deutschland mit zwei eigenständigen Gesellschaften vertreten: der Kyocera Fineceramics GmbH in Neuss und Esslingen sowie der Kyocera Mita Deutschland GmbH in Meerbusch.

Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchst dotierten Auszeichnungen des Lebenswerkes hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet zurzeit ca. 420.000 Euro pro Preiskategorie).

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