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Kyocera erhöht jährliche Solarzellenproduktion auf 1 Gigawatt bis März 2013

Ausbau der Solarproduktion

(PresseBox) (Kyoto/Neuss, )
Der japanische Technologiekonzern Kyocera, einer der führenden Hersteller im Photovoltaik-Bereich, erhöht seine Zielvorgabe für die jährliche Produktion von Solarzellen, um dem wachsenden Bedarf an Solarenergieprodukten auf dem Weltmarkt gerecht zu werden. Die neuen Zahlen sehen bis März 2013 eine schrittweise Erhöhung auf 1 Gigawatt (GW) pro Jahr vor. Im laufenden Geschäftsjahr 2010 beträgt das Produktionsvolumen 400 MW.

Als Antwort auf den wachsenden Bedarf hat Kyocera lokale Produktionsstätten und Vertriebsnetze für Solarmodule in Nordamerika, Europa, Japan und China eingerichtet - den vier größten Solarenergiemärkten der Welt.

"Kyocera wird, durch die Produktion qualitativ hochwertiger und äußerst zuverlässiger Solarmodule zur Erzeugung sauberer Energie, weiterhin dazu beitragen, zunehmende Umweltprobleme zu lösen", erklärte Tetsuo Kuba, Präsident des Kyocera-Konzerns.

Neues Werk zur Herstellung von Solarzellen in Japan

Mit der Fertigstellung des neuen Werkes in der Stadt Yasu/Shiga Präfektur steigert Kyocera seine jährliche Produktion von Solarzellen. Die neue Anlage ist die größte Produktionsstätte von Kyocera in Japan und wird zusätzlich zu dem vorhandenen Werk in Yohkaichi betrieben werden.

Das neue Werk in Yasu nutzt eine verbesserte Fertigungsstraße mit einer um 20 Prozent erhöhten Produktivität im Vergleich zu dem Werk in Yohkaichi. Das Hauptprodukt des Werks in Yasu ist die neue, verbesserte Solarzelle des Unternehmens mit einem durchschnittlichen Wirkungsgrad von 16,9 Prozent. Diese Zellen werden in dem 215 Watt-Solarmodul verwendet, das eine der höchsten Leistungen in der Solarindustrie liefert und weltweit auf den Markt gebracht wird.

"Zusammen mit dem bereits vorhandenen Werk in Yohkaichi wird das neue Werk in Yasu Kyoceras Hauptproduktionsstandort für Solarzellen sein", erklärt Tetsuo Kuba, Präsident des Kyocera-Konzerns. "Neben der Serienproduktion von Zellen mit Kyoceras höchstem Wirkungsgrad, wird in dem neuen Werk auch die Forschung und Entwicklung für Zukunftstechnologien im Bereich der Solarzellen angesiedelt sein."

Leistungsstarke Solarzellen

Im Jahre 1982 war Kyocera das erste Unternehmen der Welt, das die Serienproduktion multikristalliner Siliziumsolarzellen aufnahm. In den darauffolgenden 28 Jahren hat das Unternehmen seine Material- und Produktionstechnologien zur Herstellung leistungsstarker Solarzellen weiterentwickelt. Mit dem neuen Werk und dem bereits vorhandenen Werk in Yohkaichi plant Kyocera bis März 2013 eine Erhöhung des jährlichen Produktionsvolumens auf 1 GW.

Außerdem will das Unternehmen die Kapazität in der Herstellung von Solarmodulen erhöhen, um den Marktbedarf zu decken und den Geschäftsbereich Solarenergie weiter auszubauen.

Kyocera Europe GmbH

Die Kyocera Corporation mit Hauptsitz in Kyoto ist einer der weltweit führenden Anbieter feinkeramischer Komponenten für die Technologieindustrie. Strategisch wichtige Geschäftsfelder der aus über 200 Tochtergesellschaften (1. April 2009) bestehenden Kyocera-Gruppe bilden Informations- und Kommunikationstechnologie, Produkte zur Steigerung der Lebensqualität sowie umweltverträgliche Produkte. Der Technologie-Konzern ist weltweit einer der größten Produzenten von Solarenergie-Systemen. Mit etwa 60.000 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2008/2009 einen Netto-Jahresumsatz von rund 8,68 Milliarden Euro. In Europa vertreibt das Unternehmen u.a. Laserdrucker und digitale Kopiersysteme, mikroelektronische Bauteile, Feinkeramik-Produkte sowie Solarkomplettsysteme. Kyocera ist in Deutschland mit zwei eigenständigen Gesellschaften vertreten: der Kyocera Fineceramics GmbH in Neuss und Esslingen sowie der Kyocera Mita Deutschland GmbH in Meerbusch. Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchst dotierten Auszeichnungen des Lebenswerkes hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet zurzeit ca. 370.000 Euro pro Preiskategorie).

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