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Dünne Solarzelle reduziert Silizium- Verbrauch

(PresseBox) (KYOTO, Japan, )
Kyocera begegnet dem weltweit steigenden Silizium-Bedarf der Solarindustrie mit der Massenproduktion einer neuen, nur 180 Mikrometer dicken Solarzelle. Der japanische Konzern greift dazu auf seine neuesten Forschungserfolge im Slicing (Zersägen) von Silizium-Ingots und in der Wafer-Beschichtungstechnik zurück.

Dadurch kann Kyocera den Verbrauch an polykristallinem Silizium, dem wichtigsten Rohstoff für die Herstellung von Solarzellen und -modulen, optimieren.

Die neue polykristalline Silizium-Solarzelle mit einer Dicke von 180 Mikrometer stellt die Innovationskraft von Kyocera erneut unter Beweis, haben die Wafer in der aktuellen Massenproduktion doch bislang noch eine Standarddicke von 200 bis 260 Mikrometern. Mit diesem Erfolg untermauert Kyocera zudem sein Vorhaben, die weltweite Produktion von Solarmodulen innerhalb der nächsten drei Jahre mehr als zu verdoppeln und gleichzeitig den Verbrauch von Silizium zu verringern, wie Mitsuru Imanaka, Präsident von Kyocera Solar Europe, erläutert.

"Langjährige Verträge mit unseren Partnern sichern uns ausreichend Siliziumvorräte zu, um unsere Produktionsleistung von rund 207 Megawatt im Geschäftsjahr 2007 auf bis zu 500 Megawatt bis März 2011 steigern zu können", so Imanaka.

Neben der Forschungsarbeit zur Verringerung der Zelldicke arbeitet das Unternehmen daran, den Wirkungsgrad seiner Solarzellen zu erhöhen. Im Oktober 2006 erreichte Kyocera nach eigenen Messungen einen bis dahin unerreichten Wirkungsgrad von 18,5 Prozent. Durch das Anbringen der Kontakte auf der Rückseite der Zelle erhöht sich die aktive Fläche auf der Vorderseite. Dadurch trifft mehr Licht auf die Zellenoberfläche, was zu einer erhöhten Leistungsausbeute führt. Das Unternehmen plant die Massenproduktion dieser Technologie für das Geschäftsjahr 2010.

Kyocera ist einer der Weltmarktführer bei polykristallinen Photovoltaik-Zellen und Modulen und bietet alle Komponenten elektrischer Solarsysteme bis hin zu Komplettsystemen an. Das Unternehmen blickt dabei auf 30 Jahre Forschungs- und Entwicklungsarbeit zurück. 1982 startete Kyocera mit der ersten Massenfertigung polykristalliner Silizium-Solarzellen im Blockgussverfahren. Bis heute fertigt Kyocera alle Komponenten in eigenen Produktionsstätten - ohne Zukauf von Zwischenprodukten - und garantiert damit eine gleich bleibend hohe Qualität.

Kyocera Europe GmbH

Die Kyocera Corporation mit Hauptsitz in Kyoto ist einer der weltweit führenden Anbieter feinkeramischer Komponenten für die Technologieindustrie. Strategisch wichtige Geschäftsfelder der aus 184 Tochtergesellschaften bestehenden Kyocera-Gruppe bilden Informations- und Kommunikationstechnologie, Produkte zur Steigerung der Lebensqualität sowie umweltverträgliche Produkte. Der Technologie-Konzern ist weltweit einer der größten Produzenten von Solarenergie-Systemen.

Mit ca. 63.000 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2006/2007 einen Netto- Jahresumsatz von rund 8,1 Mrd. Euro. In Europa vertreibt das Unternehmen u.a. Laserdrucker und digitale Kopiersysteme, mikroelektronische Bauteile, Feinkeramik-Produkte sowie Solarkomplettsysteme. Kyocera ist in Deutschland mit zwei eigenständigen Gesellschaften vertreten: der Kyocera Mita Deutschland GmbH in Meerbusch und der Kyocera Fineceramics GmbH in Neuss und Esslingen.

Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchst dotierten Auszeichnungen des Lebenswerkes hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet ca. 300.000 Euro pro Preiskategorie).

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