Mit 480 Ausstellern und rund 46.000 Besuchern endete am 6. Juni die Elmia Wood 2009 in Jönköping. Die größte internationale Forstmesse der Welt stand ganz im Zeichen der Bioenergie aus dem Wald. Als Kooperationspartner der Elmia Wood hatte das Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF) eine Sonderpräsentation zu diesem Thema vorbereitet. Im KWF-Zelt wurden neueste Ergebnisse aus Projekt- und Prüfarbeit präsentiert. Außerdem wurde am Ende jedes Messetages zum KWF-Forsttreff eingeladen.
Bei der vom KWF organisierten Sonderschau zum Thema Bioenergie waren der Maschinenhersteller CLAAS und der Anlagenbauer Riela die Partner vor Ort. Bei täglich zwei Vorführungen wurde das Beernten von Kurzumtriebsplantagen live vorgeführt. Dabei fanden sich jedes Mal zahlreiche, interessierte Messebesucher ein. Bernd Heinrich, Bioenergie-Experte im KWF: "KUPs sind in Schweden seit über zehn Jahren eine etablierte Bewirtschaftungsform, die konsequent genutzt wird. Auf 10.000 ha gibt es in Schweden heute schon KUPs. Das ist eine fast 25-mal größere Fläche als in Deutschland.".
Trotz des nicht immer angenehmen Wetters erlebte die Elmia Wood 2009 jeden Tag großen Besucherzuspruch. Veranstalter und Aussteller waren gleichermaßen darüber erfreut, dass Jönköping auch in diesem Jahr wieder Treffpunkt für Akteure der Forstwirtschaft aus der ganzen Welt war. Vor allem die Besucherzahlen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sind weiter gestiegen. Das zeigte sich auch beim abendlichen KWF-Forsttreff. Am Ende jeden Messetages lud das KWF in sein Austellerzelt ein. Auf dem Messegelände präsentierte Trends und Neuentwicklungen wurden von Dr. Reiner Hofmann erläutert, mit den Teilnehmern diskutiert und für die forstliche Praxis bewertet. Dabei war das KWF Zelt jeden Abend bis auf den letzten Platz besetzt. Die Gäste reichten vom interessierten Messebesucher über zahlreiche KWF-Mitglieder, Vertretern der forstlichen Fachpresse und der Forstmaschinenbranche, bis zu hochrangigen Vertretern der deutschen Forstwirtschaft. "In den Bereichen Bodenschonung, Ressourceneffizienz, Energie und Ergonomie wurden auf der Elmia Wood nennenswerte Entwicklungen vorgestellt", so Hofmann zusammenfassend. Im Einzelnen wies er beispielsweise auf den Bodenlaufwagen der Firma Konrad, den Hybridforwarder von El-Forest, Drehkabinen auf Großmaschinen und die Einhand-Laserkluppe von Haglöf hin. Die Geschäftsführende Direktorin des KWF, Dr. Ute Seeling: "Wir freuen uns sehr, dass so viele unserer Einladung nachgekommen sind und der KWF-Forsttreff damit der Treffpunkt der deutschsprachigen Forstwirtschaft auf der Elmia Wood war. Gerade durch die Vielschichtigkeit der Besucher entwickelten sich interessante Gespräche und Diskussionen".
Am Donnerstag gab es im Rahmen des KWF-Forsttreffs noch einen feierlichen Höhepunkt. Der Vorsitzende des KWF-Vorstandes, Ministerialdirigent Peter Wenzel, überreichte Vertretern der Firmen Pfanzelt und Ponsse die Urkunden für die erfolgreich bestandenen KWF-Gebrauchswertprüfungen ihrer Maschinen.
Auch auf der so genannten Großmaschinenschleife war das KWF vertreten. Auf dem Stand der Firma HSM führte Prüfingeneur Joachim Burk live Vibrationsmessungen an Fahrersitzen in Großmaschinen vor. Das Verringern der Vibrationen bei der Arbeit von Forstmaschinenfahrern ist ein wichtiges Thema zur Verbesserung der Ergonomie von Bedienerplätzen in Großmaschinen. Daher ist diese Messung auch ein entscheidender Teil der KWF-Gebrauchswertprüfung. Die Vorführung stieß auf internationales Interesse. So kam eine Anfrage zu diesem Test sogar aus dem südamerikanischen Raum.
Dr. Ute Seeling zeigte sich abschließend beeindruckt: "Trotz Konjunkturflaute und schlechtem Wetter war die Elima Wood 2009 ein großer Erfolg".
Bei der vom KWF organisierten Sonderschau zum Thema Bioenergie waren der Maschinenhersteller CLAAS und der Anlagenbauer Riela die Partner vor Ort. Bei täglich zwei Vorführungen wurde das Beernten von Kurzumtriebsplantagen live vorgeführt. Dabei fanden sich jedes Mal zahlreiche, interessierte Messebesucher ein. Bernd Heinrich, Bioenergie-Experte im KWF: "KUPs sind in Schweden seit über zehn Jahren eine etablierte Bewirtschaftungsform, die konsequent genutzt wird. Auf 10.000 ha gibt es in Schweden heute schon KUPs. Das ist eine fast 25-mal größere Fläche als in Deutschland.".
Trotz des nicht immer angenehmen Wetters erlebte die Elmia Wood 2009 jeden Tag großen Besucherzuspruch. Veranstalter und Aussteller waren gleichermaßen darüber erfreut, dass Jönköping auch in diesem Jahr wieder Treffpunkt für Akteure der Forstwirtschaft aus der ganzen Welt war. Vor allem die Besucherzahlen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sind weiter gestiegen. Das zeigte sich auch beim abendlichen KWF-Forsttreff. Am Ende jeden Messetages lud das KWF in sein Austellerzelt ein. Auf dem Messegelände präsentierte Trends und Neuentwicklungen wurden von Dr. Reiner Hofmann erläutert, mit den Teilnehmern diskutiert und für die forstliche Praxis bewertet. Dabei war das KWF Zelt jeden Abend bis auf den letzten Platz besetzt. Die Gäste reichten vom interessierten Messebesucher über zahlreiche KWF-Mitglieder, Vertretern der forstlichen Fachpresse und der Forstmaschinenbranche, bis zu hochrangigen Vertretern der deutschen Forstwirtschaft. "In den Bereichen Bodenschonung, Ressourceneffizienz, Energie und Ergonomie wurden auf der Elmia Wood nennenswerte Entwicklungen vorgestellt", so Hofmann zusammenfassend. Im Einzelnen wies er beispielsweise auf den Bodenlaufwagen der Firma Konrad, den Hybridforwarder von El-Forest, Drehkabinen auf Großmaschinen und die Einhand-Laserkluppe von Haglöf hin. Die Geschäftsführende Direktorin des KWF, Dr. Ute Seeling: "Wir freuen uns sehr, dass so viele unserer Einladung nachgekommen sind und der KWF-Forsttreff damit der Treffpunkt der deutschsprachigen Forstwirtschaft auf der Elmia Wood war. Gerade durch die Vielschichtigkeit der Besucher entwickelten sich interessante Gespräche und Diskussionen".
Am Donnerstag gab es im Rahmen des KWF-Forsttreffs noch einen feierlichen Höhepunkt. Der Vorsitzende des KWF-Vorstandes, Ministerialdirigent Peter Wenzel, überreichte Vertretern der Firmen Pfanzelt und Ponsse die Urkunden für die erfolgreich bestandenen KWF-Gebrauchswertprüfungen ihrer Maschinen.
Auch auf der so genannten Großmaschinenschleife war das KWF vertreten. Auf dem Stand der Firma HSM führte Prüfingeneur Joachim Burk live Vibrationsmessungen an Fahrersitzen in Großmaschinen vor. Das Verringern der Vibrationen bei der Arbeit von Forstmaschinenfahrern ist ein wichtiges Thema zur Verbesserung der Ergonomie von Bedienerplätzen in Großmaschinen. Daher ist diese Messung auch ein entscheidender Teil der KWF-Gebrauchswertprüfung. Die Vorführung stieß auf internationales Interesse. So kam eine Anfrage zu diesem Test sogar aus dem südamerikanischen Raum.
Dr. Ute Seeling zeigte sich abschließend beeindruckt: "Trotz Konjunkturflaute und schlechtem Wetter war die Elima Wood 2009 ein großer Erfolg".
