Mehr Qualitäts-Transparenz im Gesundheitswesen – das fordern Patienten und ihre Selbsthilfegruppen, das versprechen Ministerin und Spitzenverbände. Während viele noch ihre Zukunfts-Programme entwerfen, hat das Portal Qualitaetsbericht.de eines der wichtigsten Probleme informationssuchender Patienten gelöst: Sie können dort die für ihr medizinisches Problem exakt passenden Krankenhäuser finden – auf vorbildlich einfache Weise und mit umfassender Darstellung der Qualitätsdaten. Bislang war dies durch das überwiegend an den professionellen Bedürfnissen der Leistungsanbieter orientierte Codierungssystem der Diagnosen für den Laien schwierig.
Die neue Body-Key-Funktion von Qualitaetsbericht.de ist der Schlüssel dazu: Eine graphische Körperdarstellung – ein virtueller Mensch, dessen Organe dreidimensional dargestellt werden. Durch einfaches Anklicken kann die gesuchte Erkrankung gezielt angesteuert werden. Bislang musste sich der Suchende durch die Qualitätsberichte der einzelnen Häuser vorarbeiten, bis er die entsprechenden Einträge gefunden hatten. Ein wesentlicher Kritikpunkt von Patientenverbänden wird auf diese Weise ausgeräumt, der Patient erhält eine Trefferliste jener Krankenhäuser, die sich seinen Bedürfnissen entsprechend spezialisiert haben: Ein Team von Ärzten hat die dafür notwendige Übersetzung der bisherigen Codierungen vorgenommen, bislang sind rund 100 Erkrankungen mit ihren entsprechenden Behandlungsformen abgedeckt. Zusätzlich zur Body-Key-Funktion ist als zweite Neuerung auch die direkte Anwahl der Krankheitsbezeichnung möglich.
Die Sortierung der gefundenen Kliniken erfolgt nach der Fallzahl, mit der sie die entsprechende Behandlung ausgeführt haben, einer der mit Qualität verknüpften Messgrößen in den Qualitätsberichten. Für die Zukunft ist wünschenswert und geplant, weitere Kriterien mit einzubeziehen, was eine noch gezieltere Auswahl der führenden Einrichtungen erlauben wird. Da dies jedoch von der Kooperation der „Datenbesitzer“ abhängig ist, bedarf es dazu der Mitarbeit von Selbsthilfegruppen und vor allem der Krankenhäuser selbst.
Darüber hinaus besteht für die Zukunft das Ziel, auch die Suche nach seltenen Erkrankungen zu ermöglichen, die bislang systembedingt „stiefmütterlich behandelt“ werden: Noch decken die offiziellen Qualitätsberichte nämlich nur häufig vorkommende Diagnosen ab. Hier sind die Krankenhäuser gefordert: Durch eine detailliertere Dokumentation ihrer Spezialisierungen können sie auch Behandlungserfolge bei weniger verbreiteten Leiden öffentlich machen: Im neuen Qualitätsbericht, der bis 31.10.2007 vorgelegt werden muss, haben sie erstmals die Gelegenheit, solche „Kompetenzdiagnosen“ herauszustellen.
„Dank der gezielten Suche nach Krankheiten auf Qualitaetsbericht.de liegt der Fokus jetzt endlich auf dem Nutzen für den Patienten“, sagt Projektleiterin Silke Sauerwein, „endlich kann er nun direkt von den Qualitätsberichten der Krankenhäuser profitieren“.
Die neue Body-Key-Funktion von Qualitaetsbericht.de setzt so einen Maßstab – die Optimierung der Nutzerfreundlichkeit rückt in den Mittelpunkt, und das schafft Transparenz. Kontinuierliche Weiterentwicklung und Verfeinerung der Benutzerschnittstelle wird auch weiter zu den obersten Zielen des Portals gehören – denn nur die Information, die der Patient zuverlässig findet, kann er sich zu Nutze machen.
Die neue Body-Key-Funktion von Qualitaetsbericht.de ist der Schlüssel dazu: Eine graphische Körperdarstellung – ein virtueller Mensch, dessen Organe dreidimensional dargestellt werden. Durch einfaches Anklicken kann die gesuchte Erkrankung gezielt angesteuert werden. Bislang musste sich der Suchende durch die Qualitätsberichte der einzelnen Häuser vorarbeiten, bis er die entsprechenden Einträge gefunden hatten. Ein wesentlicher Kritikpunkt von Patientenverbänden wird auf diese Weise ausgeräumt, der Patient erhält eine Trefferliste jener Krankenhäuser, die sich seinen Bedürfnissen entsprechend spezialisiert haben: Ein Team von Ärzten hat die dafür notwendige Übersetzung der bisherigen Codierungen vorgenommen, bislang sind rund 100 Erkrankungen mit ihren entsprechenden Behandlungsformen abgedeckt. Zusätzlich zur Body-Key-Funktion ist als zweite Neuerung auch die direkte Anwahl der Krankheitsbezeichnung möglich.
Die Sortierung der gefundenen Kliniken erfolgt nach der Fallzahl, mit der sie die entsprechende Behandlung ausgeführt haben, einer der mit Qualität verknüpften Messgrößen in den Qualitätsberichten. Für die Zukunft ist wünschenswert und geplant, weitere Kriterien mit einzubeziehen, was eine noch gezieltere Auswahl der führenden Einrichtungen erlauben wird. Da dies jedoch von der Kooperation der „Datenbesitzer“ abhängig ist, bedarf es dazu der Mitarbeit von Selbsthilfegruppen und vor allem der Krankenhäuser selbst.
Darüber hinaus besteht für die Zukunft das Ziel, auch die Suche nach seltenen Erkrankungen zu ermöglichen, die bislang systembedingt „stiefmütterlich behandelt“ werden: Noch decken die offiziellen Qualitätsberichte nämlich nur häufig vorkommende Diagnosen ab. Hier sind die Krankenhäuser gefordert: Durch eine detailliertere Dokumentation ihrer Spezialisierungen können sie auch Behandlungserfolge bei weniger verbreiteten Leiden öffentlich machen: Im neuen Qualitätsbericht, der bis 31.10.2007 vorgelegt werden muss, haben sie erstmals die Gelegenheit, solche „Kompetenzdiagnosen“ herauszustellen.
„Dank der gezielten Suche nach Krankheiten auf Qualitaetsbericht.de liegt der Fokus jetzt endlich auf dem Nutzen für den Patienten“, sagt Projektleiterin Silke Sauerwein, „endlich kann er nun direkt von den Qualitätsberichten der Krankenhäuser profitieren“.
Die neue Body-Key-Funktion von Qualitaetsbericht.de setzt so einen Maßstab – die Optimierung der Nutzerfreundlichkeit rückt in den Mittelpunkt, und das schafft Transparenz. Kontinuierliche Weiterentwicklung und Verfeinerung der Benutzerschnittstelle wird auch weiter zu den obersten Zielen des Portals gehören – denn nur die Information, die der Patient zuverlässig findet, kann er sich zu Nutze machen.
