inconsoISW läuft auf den gängigen Plattformen wie Windows (Win NT, Windows 2000, Windows 2003) oder UNIX / Linux, ist aber auf Oracle-Datenbanken und darauf zugreifende Anwendungen spezialisiert. Der inconsoISW Hintergrund-prozess prüft zyklisch die Systemzustände wie CPU-Auslastungen, UNIX-Systemparameter, Verfügbarkeit von Datenbeständen, Plattenbelegungen, Tabellengrößen und Zugriffszeiten und meldet kritische Zustände über das eingestellte Verfahren (e-Mail, SMS, o.ä.). inconsoISW registriert zugleich die Daten der Anwendung, prüft unter anderem deren Antwortzeiten, checkt Auftragspuffer oder den Transferfluss zu betriebswirtschaftlichen Systemen wie z.B. SAP.
Kritische Schwellenwerte können für jede abgeprüfte Information in mehreren Stufen eingestellt werden. Bei Erreichen dieser Werte geht dem Support Center über das eingestellte Verfahren eine Nachricht zu. Die nötigen Auswertungen und Übersichten erhält der Betreiber in Form einer Status-e-Mail, die Hinweise auf eventuell nötige Systemanpassungen, Wartungs- oder Verbesserungs-Maßnahmen anbietet. Alle Daten werden gespeichert und stehen somit für langfristige Übersichten zur Verfügung. Auf Basis dieser Daten kann der Betreiber seine Systemkonfiguration rechtzeitig anpassen oder einzelne Applikationen vorbeugend neu einstellen, um so die ständige Hochverfügbarkeit seiner anwendungsbezogenen IT-Systeme abzusichern.