KNAPP steigerte im Wirtschaftsjahr 2010/11 mit rund 1.800 MitarbeiterInnen den Umsatz um 30% auf über 272 Millionen Euro. Durch die Konzentration auf ihre Kernkompetenzen und die stetige Weiterentwicklung der Produkte hat sich KNAPP auf dem internationalen Intralogistik-Markt voll etabliert. Für das neue Wirtschaftsjahr ist die Erreichung der 300-Millionen-Euro Umsatzgrenze fix eingeplant.
KNAPP begann das Geschäftsjahr 2010/11 bereits gut mit einem Großauftrag über das bis dato weltgrößte OSR Shuttle für Hermes Fulfilment, einer Tochtergesellschaft der Otto Group, im deutschen Haldesleben. Anfang Juli 2010 folgte die Übernahme der Dürkopp Fördertechnik GmbH, dem Weltmarktführer im Bereich der Hängefördertechnik. Die im Zuge diese Expansion neu integrierten Kompetenzen konnte KNAPP bei einem Auftrag der JCL AG in Werndorf - sozusagen vor der Haustür - unmittelbar anwenden. Im Herbst 2010 eröffnete das Unternehmen seine neu errichtete Konzernzentrale in Hart bei Graz, anschließend setzte KNAPP im November einen Schritt zur Erschließung der asiatischen Märkte durch eine Kooperation mit dem japanischen Logistikunternehmen Daifuku. Das Jahr 2010 schloss erfreulich mit einer Reihe von Großaufträgen, zudem begann KNAPP im Dezember mit den Vorbereitungen für den neuen Standort in den Niederlanden.
Die Kernkompetenzen liegen unter anderem in den Bereichen Pharma, Retail (Food/Non Food), Fashion und Kosmetik. Die Kernmärkte umfassen ganz Europa sowie Nord- und vor allem Südamerika - dort hat KNAPP in nahezu jedem Land eine Anlage errichtet. Die Schlüsselaufgabe lautet dabei zumeist, kleine Stückgüter in einer hohen Stückzahl zu managen. Die Möglichkeiten sind hier noch nicht vollständig ausgereizt, und so liegt in diesen Branchen viel Weiterentwicklungspotenzial. Die Nachfrage geht ganz klar hin zu immer flexibleren Systemen, da auch die Logistikbranche immer rascheren Veränderungen ausgesetzt ist. Die künftige Aufgabenstellung lautet, noch komplexere Systeme zu entwerfen, die immer flexibler und einfacher zu bedienen sind. Immer deutlicher zeichnet sich ein Trend in Richtung Mehrkanal-Distribution ab, dabei müssen immer öfter mit einer Systemlösung mehrere unterschiedliche Absatzkanäle bedient werden.
Seit Jahren stellen System- und Produktentwicklungen die Kernkompetenz der KNAPP AG dar, da diese fundierte Branchenkenntnisse einzigartig mit technologischem Know-how verknüpft und die daraus entwickelten maßgeschneiderten Gesamtlösungen weltweit implementiert. Diesem Innovationsleitsatz folgend, nimmt KNAPP mittlerweile eine führende Rolle im Bereich der "Multichannel"-Applikation ein. Die Belieferung von Verkaufsstellen (B2B), aber auch die Direktbelieferung von Endkunden (B2C) sowie die damit verbundene Abwicklung von Retouren aus einem einzigen System werden den steigenden Marktanforderungen gerecht.
In den Forschungs- und Entwicklungsbereichen arbeiteten im vergangenen Wirtschaftsjahr mehr als 300 Personen an Neu- und Weiterentwicklungen vor allem im Segmentbereich der Software und der Shuttle-Technologie. Damit verfolgt KNAPP ihr Ziel, ihre Technologieführerschaft konsequent zu stärken und auszubauen.
Unter anderem entwickelte KNAPP etwa eine neue Shuttle-Technologie für die mehrfachtiefe Behälterlagerung, die bereits in unterschiedlichen Anwendungen installiert wurde. Mit dem Open-Shuttle-Konzept wurde eine Alternativvariante für langsame Transportapplikationen geschaffen. In Verbindung mit den Ware-zur-Person-Systemen entstanden neue Kommissionierarbeitsplätze unter Berücksichtigung ergonomischer Richtlinien. Maßgeblich ist zudem auch die Weiterentwicklung von KiSoft Vision, welche neue Anwendungsbereiche im Bereich der Quali-tätssteigerung erschließt.
KNAPP-CEO Eduard Wünscher über die Motivation des Unternehmens und seiner MitarbeiterInnen: "Die Logistik ist ein unheimlich spannendes Aufgabengebiet, weil sie einen so hohen Freiheitsgrad aufweist: Es gilt, das beste System zu entwerfen, aber es gibt immer verschiedene Wege dorthin. Die KNAPP-MitarbeiterInnen haben den Vorteil, dass KNAPP die gesamte Systemlösung ausliefert und sie somit das Endprodukt ihrer Arbeit sehen, statt nur einen kleinen Ausschnitt des Prozesses mitzuerleben. Zudem ist KNAPP an vorderster Technologiefront und international tätig - zwei Aspekte, die interessante Perspektiven für die MitarbeiterInnen auftun. Das Zusammenspiel dieser Merkmale macht die Tätigkeit bei KNAPP sehr reizvoll."
KNAPP verfügt über eine erfreulich gute Auftragslage. Für 2011 wird ein Wachstum von zehn Prozent erwartet. Das Ziel ist, anspruchsvolle Referenzprojekte in gewohnt guter Qualität durchzuführen und das hohe Niveau zu halten.
KNAPP begann das Geschäftsjahr 2010/11 bereits gut mit einem Großauftrag über das bis dato weltgrößte OSR Shuttle für Hermes Fulfilment, einer Tochtergesellschaft der Otto Group, im deutschen Haldesleben. Anfang Juli 2010 folgte die Übernahme der Dürkopp Fördertechnik GmbH, dem Weltmarktführer im Bereich der Hängefördertechnik. Die im Zuge diese Expansion neu integrierten Kompetenzen konnte KNAPP bei einem Auftrag der JCL AG in Werndorf - sozusagen vor der Haustür - unmittelbar anwenden. Im Herbst 2010 eröffnete das Unternehmen seine neu errichtete Konzernzentrale in Hart bei Graz, anschließend setzte KNAPP im November einen Schritt zur Erschließung der asiatischen Märkte durch eine Kooperation mit dem japanischen Logistikunternehmen Daifuku. Das Jahr 2010 schloss erfreulich mit einer Reihe von Großaufträgen, zudem begann KNAPP im Dezember mit den Vorbereitungen für den neuen Standort in den Niederlanden.
Die Kernkompetenzen liegen unter anderem in den Bereichen Pharma, Retail (Food/Non Food), Fashion und Kosmetik. Die Kernmärkte umfassen ganz Europa sowie Nord- und vor allem Südamerika - dort hat KNAPP in nahezu jedem Land eine Anlage errichtet. Die Schlüsselaufgabe lautet dabei zumeist, kleine Stückgüter in einer hohen Stückzahl zu managen. Die Möglichkeiten sind hier noch nicht vollständig ausgereizt, und so liegt in diesen Branchen viel Weiterentwicklungspotenzial. Die Nachfrage geht ganz klar hin zu immer flexibleren Systemen, da auch die Logistikbranche immer rascheren Veränderungen ausgesetzt ist. Die künftige Aufgabenstellung lautet, noch komplexere Systeme zu entwerfen, die immer flexibler und einfacher zu bedienen sind. Immer deutlicher zeichnet sich ein Trend in Richtung Mehrkanal-Distribution ab, dabei müssen immer öfter mit einer Systemlösung mehrere unterschiedliche Absatzkanäle bedient werden.
Seit Jahren stellen System- und Produktentwicklungen die Kernkompetenz der KNAPP AG dar, da diese fundierte Branchenkenntnisse einzigartig mit technologischem Know-how verknüpft und die daraus entwickelten maßgeschneiderten Gesamtlösungen weltweit implementiert. Diesem Innovationsleitsatz folgend, nimmt KNAPP mittlerweile eine führende Rolle im Bereich der "Multichannel"-Applikation ein. Die Belieferung von Verkaufsstellen (B2B), aber auch die Direktbelieferung von Endkunden (B2C) sowie die damit verbundene Abwicklung von Retouren aus einem einzigen System werden den steigenden Marktanforderungen gerecht.
In den Forschungs- und Entwicklungsbereichen arbeiteten im vergangenen Wirtschaftsjahr mehr als 300 Personen an Neu- und Weiterentwicklungen vor allem im Segmentbereich der Software und der Shuttle-Technologie. Damit verfolgt KNAPP ihr Ziel, ihre Technologieführerschaft konsequent zu stärken und auszubauen.
Unter anderem entwickelte KNAPP etwa eine neue Shuttle-Technologie für die mehrfachtiefe Behälterlagerung, die bereits in unterschiedlichen Anwendungen installiert wurde. Mit dem Open-Shuttle-Konzept wurde eine Alternativvariante für langsame Transportapplikationen geschaffen. In Verbindung mit den Ware-zur-Person-Systemen entstanden neue Kommissionierarbeitsplätze unter Berücksichtigung ergonomischer Richtlinien. Maßgeblich ist zudem auch die Weiterentwicklung von KiSoft Vision, welche neue Anwendungsbereiche im Bereich der Quali-tätssteigerung erschließt.
KNAPP-CEO Eduard Wünscher über die Motivation des Unternehmens und seiner MitarbeiterInnen: "Die Logistik ist ein unheimlich spannendes Aufgabengebiet, weil sie einen so hohen Freiheitsgrad aufweist: Es gilt, das beste System zu entwerfen, aber es gibt immer verschiedene Wege dorthin. Die KNAPP-MitarbeiterInnen haben den Vorteil, dass KNAPP die gesamte Systemlösung ausliefert und sie somit das Endprodukt ihrer Arbeit sehen, statt nur einen kleinen Ausschnitt des Prozesses mitzuerleben. Zudem ist KNAPP an vorderster Technologiefront und international tätig - zwei Aspekte, die interessante Perspektiven für die MitarbeiterInnen auftun. Das Zusammenspiel dieser Merkmale macht die Tätigkeit bei KNAPP sehr reizvoll."
KNAPP verfügt über eine erfreulich gute Auftragslage. Für 2011 wird ein Wachstum von zehn Prozent erwartet. Das Ziel ist, anspruchsvolle Referenzprojekte in gewohnt guter Qualität durchzuführen und das hohe Niveau zu halten.
