Die zweite Generation von Kaspersky Anti-Spam umfasst zahlreiche technische Neuerungen und Ergaenzungen, die die Unternehmensloesungen noch effizienter und sicherer machen. Neben der optimierten Integration in verschiedene E-Mail-Systeme beinhaltet die Versionen 2.0 Funktionen, mit denen "Tricks" von Spammern erfolgreich entlarvt werden koennen. Dazu zaehlen komplexe grafische Elemente, mehrstufige Umleitung der Spam-Mails, um die Analyse nach sogenannten 'schwarzen Listen' ausser Gefecht zu setzen, sowie HTML-basierte Tricks wie 'unsichtbare' Textsequenzen, Buchstabenverdoppelung und aehnliches. Grafische Darstellungen werden von Spammern genutzt, um die Anti-Spam-Filter zu umgehen. Mittels der neuen Technologie GSG2 koennen Kaspersky-Loesungen nun sogar Spam-Mails entlarven, die sich in ihrer grafischen Darstellung leicht unterscheiden. Es werden beispielsweise auch Spam-Mails ausgefiltert, die unterschiedliche Farben aufweisen, zusaetzliche Punkte beinhalten oder deren Rahmen unterschiedliche Farbtoene haben. Zu den Neuerungen von Kaspersky Anti-Spam 2.0 zaehlen daneben die bequemere Integration des Filtersystems in die IT-Infrastruktur des Unternehmens. Die neue Produktversion kann einfach in die gaengigsten E-Mail-Systeme, wie sendmail, qmail CommuniGate Pro, Exim und Postfix integriert werden. Dadurch eruebrigt sich die zusaetzliche Installation von Postfix zum bereits vorhandenen E-Mail-System.
Als Reaktion auf die immer raffinierteren Techniken der Spammer wurde darueber hinaus die Zusammenarbeit mit den RBL-Diensten (Real Time Blackhole List, also 'schwarze Listen' fuer die Adressen, von denen aus Spam verschickt wird) technisch weiter verbessert. Anfragen an die RBL-Dienste werden in der Version 2.0 schneller bearbeitet als in der Vorgaengerversion, und durch die effizientere Aktualisierung der RBL-Listen kann durch eine Analyse der IP-Adressen die urspruengliche Absenderadresse ermittelt werden.
"Das Problem der Massenmails ist in letzter Zeit besonders fuer Unternehmen und Internet Service Provider, fuer die E-Mail-Dienste eine zentrale Bedeutung darstellen, immer akuter geworden", so Denis Zenkin, Pressesprecher von Kaspersky Labs. "Diese E-Mail-Systeme muessen tagtaeglich riesige Mengen an Spam bearbeiten, die staendig wachsen. Die neue Technologie und die funktionalen Moeglichkeiten unserer zweiten Anti-Spam-Generation koennen Unternehmen und ISPs wirksam von Spam befreien."