"Eine mögliche Ursache für die rasche Verbreitung von Schadsoftware für mobile Geräte ist das teilweise geringere Computer-Know-How bei den Mobiltelefon-Nutzern", so Alexander Gostev. "Andererseits nehmen sogar erfahrene Handy-User die Virengefahr für mobile Geräte kaum wahr und sehen sie eher als Problem der Zukunft." Hinzu kommt laut Gostev, dass moderne mobile Viren praktisch über sämtliche Funktionen von Computerviren verfügen. Nur benötigten die Computerviren für die Entwicklung hin zu diesem breiten Funktionsspektrum über zwanzig Jahr, die mobilen Viren hingegen lediglich zwei. "Zweifelsohne haben wir es mit der Gattung von Schadprogrammen zu tun, die sich am dynamischsten und schnellsten entwickelt. Was wir im Moment erleben, ist gerade einmal die Spitze des Eisbergs", so Gostev.
Die Studie "Einführung in die Virologie mobiler Geräte" kann unter http://www.viruslist.com/... abgerufen werden. Das Unternehmen genehmigt die Verwendung des Artikels als Informationsgrundlage für die Vorbereitung von Druckmaterialien bei Angabe der Quelle und des Autors.