„Trotz eines deutlichen Umsatzrückgangs im letzten Jahr, bestätigt das Wachstum bei unseren Top-Produkten, dass unsere große Zielrichtung stimmt “, betont Simon Storf, einer der Geschäftsführer bei Arno Werkzeuge. Für 2024 verzeichnet der familiengeführte Werkzeughersteller einen Umsatz von 54 Millionen Euro. Dass der Rückgang mit 5,5 Prozent weniger stark ausfiel als in der Branche allgemein, liegt auch am innovativen Produktsortiment und der hohen Prozess-Beratungsqualität, die Arno Werkzeuge auszeichnet.
Arnos Top-Produkte weiter gefragt
So gab es im letzten Jahr auch deutlich positive Entwicklungen. Die Top-Produkte SA und TE zum Ein- und Abstechen sowie das -Schnellwechselsystem fürs Langdrehen können Steigerungen verzeichnen. Bei beiden Produktgruppen gehört Arno Werkzeuge zu den Technologieführern. Hier zeigte sich, dass Kunden weiterhin investierten, wenn Produkte direkt die Produktivität steigern oder Prozesse automatisieren und so dem Fachkräftemangel begegnen können. Erfreulich entwickelt haben sich weiterhin auch die Verkäufe über den E Shop Cellarno. Der Absatz des Onlineshops macht inzwischen gut zehn Prozent des Gesamtumsatzes aus.
Für 2025 verhalten - aber aus Pole-Position durchstarten
2025 erwarten die Verantwortlichen bei Arno Werkzeuge allgemein eine wirtschaftliche Seitwärtsbewegung. Eine Umsatz-Zielmarke nennt Storf nicht. Dennoch will das Unternehmen weiterhin auf wichtigen Fachmessen Präsenz zeigen und innovative neue Produkte und Produktergänzungen vorstellen. „Und wenn sich die Wirtschaft erholt und wieder wächst, können wir mit unserer Mannschaft, die wir im Wesentlichen gehalten haben, sofort umschalten und aus der Pole Position voll durchstarten“, versichert der Geschäftsführer.