"Entscheidend ist, dass eine Solarstromanlage kontinuierlich ihr Optimum ins Netz einspeist. Und genau das überwachen Datenlogger", so KACOGeschäftsführer Ralf Hofmann. Sein Credo: "Mit dem preiswerten PowadorproLOG S leisten wir einen Beitrag dazu, dass die Anlagenüberwachung auch bei privaten Betreibern eine breitere Anwendung findet." Bei einer durchschnittlichen Fünf-Kilowatt-Anlage für 15.000 bis 20.000 Euro liegen die Kosten für den neuen KACO-Datenlogger bei etwa zwei Prozent der Investitionskosten. Ein nicht erkannter Fehler kann schnell zu Mindereinnahmen führen, die diesen Betrag deutlich übersteigen.
Den Powador-proLOG S gibt es in zwei Varianten: erstens mit integriertem Analogmodem zur Fernüberwachung über einen Telefonanschluss und zweitens mit Ethernet-Schnittstelle zur lokalen Auswertung oder zur Fernüberwachung über einen vorhandenen DSL-Anschluss. Einmal am Tag sendet der Datenlogger die gespeicherten Anlagendaten in Textform an eine benutzerdefinierte E-Mail- Adresse. Am Computer können die aktuellen Messwerte jederzeit ausgelesen werden. In die Überwachung lassen sich zusätzlich ein Stromzähler, ein Einstrahlungs- oder ein Temperatursensor integrieren. Das ermöglicht einen schnellen Vergleich mit akkuraten Wetterdaten.
Über das Powador-web, dem Internetserver und -portal von KACO, lassen sich die Betriebsdaten - beispielsweise die im Tagesverlauf erzeugte Strommenge, die erwirtschaftete Einspeisevergütung und die eingesparte Menge Kohlendioxid - nicht nur weltweit abrufen sondern auch grafisch ansprechend und übersichtlich darstellen. Bei Datenloggern mit Ethernet- Schnittstelle werden die Messdaten jetzt stündlich aktualisiert angezeigt.
Außerdem lassen sich mehrere Anlagen bzw. Wechselrichter zu einer virtuellen Großanlage zusammenfassen. So haben Betreiber über die einzelnen Teile hinaus die Gesamtinvestition im Blick. Mit der neuen Analysefunktion lassen sich zudem Diagramme und Grafiken individuell generieren.