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Ein riskantes Geschäft: Untersuchung zeigt hohe Bedenken bei der Smartphone-Sicherheit; dennoch geben 81 Prozent zu, sich in die Netzwerke der Arbeitgeber einzuschleichen

Eine neue weltweite Studie von Juniper Networks zeigt eine signifikante Lücke in der mobilen Sicherheit durch die Überschreitung der Grenzen zwischen der privaten und geschäftlichen Nutzung

(PresseBox) (München, )
In einer heute veröffentlichten weltweiten Studie hat Juniper Networks, Inc. (NYSE: JNPR) ermittelt, dass für vier von fünf Personen der Grad der Sicherheit beim Kauf oder der Nutzung eines Smartphones die höchste oder eine hohe Priorität hat. Mehr als die Hälfte sind besorgt über den Verlust ihrer Mobilgeräte, den Schutz ihrer Identität und den Schutz ihrer Familien mithilfe von Parental Control. Gleichzeitig nutzen fast drei von vier der befragten Personen ihre Mobilgeräte, um sensible persönliche oder geschäftliche Informationen zu teilen oder auf sie zuzugreifen.

Die Studie wurde von Juniper in Auftrag gegeben und von KRC Research und Synovate mit mehr als 6.000 Smartphone- und Tabletnutzern in 16 Ländern durchgeführt. Sie offenbart ein Verschwimmen der Grenzen zwischen privater und geschäftlicher Anwendung von Mobilgeräten und hebt die Notwendigkeit einer stringenteren und besser integrierten mobilen Sicherheit hervor. Fast 44 Prozent der Befragten nutzen ihre Geräte sowohl für persönliche als auch für geschäftliche Zwecke und weniger als vier Prozent nutzen sie allein im geschäftlichen Rahmen. Auch wenn IT-Manager die privaten Geräte der Angestellten gerne aus dem Firmennetzwerk verbannen möchten, geben 81 Prozent der Nutzer zu, mit ihren Geräten auf das Firmennetzwerk ohne Wissen oder Erlaubnis ihrer Arbeitgeber zuzugreifen - und bei 58 Prozent geschieht dies täglich.

"Smartphones und Tablets sind der neue Zugang zu Informationen, Applikationen und Kommerz - aber sie sind auch eine Sicherheitsgefährdung", sagt Mark Bauhaus, Executive Vice President und General Manager, Service Layer Technologies Business Group bei Juniper Networks. "Glücklicherweise rücken die Themen Sicherheit, Identität und Privatsphäre immer stärker ins Bewusstsein der Anwender. Nun muss die Industrie dem nachkommen und die Sicherheit zu einem integrierten Bestandteil der mobilen Nutzung machen, nicht zu einer nachträglichen Option."

Identität, Privatsphäre und Parental Control sind wichtig

Mehr als 58 Prozent der befragten Smartphone- und Tabletnutzer sind über einen Verlust ihrer Geräte besorgt und befürchten, die Daten und Informationen auf ihren Geräten nicht wiederherstellen zu können. Eine ähnliche Anzahl (64 Prozent) sind extrem oder sehr besorgt über die Möglichkeit von Identitätsdiebstahl durch die Nutzung ihrer Mobilgeräte. Elterliche Kontrolle über die Inhalte auf den Mobilgeräten ihrer Kinder sind auch wichtig, wie 53 Prozent der Befragten mit der Einstufung als extrem oder sehr wichtig angeben.

Es mag keine Überraschung sein, dass 41 Prozent der Befragten angeben, der Grad der Sicherheit habe für sie "Top-Priorität" und für 40 Prozent eine "hohe Priorität" beim Kauf oder der Nutzung eines Smartphones oder Tablets. Die Studie zeigt auch, dass es eine Lücke gibt zwischen dem Grad der Sicherheit, den die Nutzer wollen und der Sicherheit, die sie selbst verwalten: Nur 24 Prozent der Befragten ändern häufig ihre Sicherheitseinstellungen auf ihren mobilen Geräten. 35 Prozent ändern ihre Einstellungen nur bei Bedarf, 31 Prozent ändern sie selten oder nie und neun Prozent sind mit den Sicherheitseinstellungen auf ihren Mobilgeräten nicht vertraut. Darüber hinaus geben 14 Prozent der Befragten an, dass weder ihr Smartphone noch ihr Tablet passwortgeschützt ist.

Zusätzliche Ergebnisse der Untersuchung

- Mehr als 76 Prozent der Befragten greifen mit ihren Smartphones oder Tablets auf sensible private oder geschäftliche Informationen zu. Zum Beispiel geben 51 Prozent Passwörter ein oder verändern sie; 43 Prozent greifen auf Bankinformationen wie etwa Kreditkarteninformationen zu; 18 Prozent verwenden die Geräte zum Zugriff auf geschützte Firmeninformationen; 17 Prozent greifen auf medizinische Informationen zu.
- Von den 16 Ländern, in denen die Untersuchung durchgeführt wurde, zeigt Indien (90 Prozent) die höchsten Nutzerbedenken bezüglich der mobilen Sicherheit, gefolgt von Brasilien und Russland (je 88 Prozent), Deutschland (86 Prozent) sowie China und Italien (je 85 Prozent). Die Befragten in Hong Kong (70 Prozent), Belgien und den Niederlanden (74 Prozent) sowie den USA und Japan (je 77 Prozent) sind im Vergleich weniger besorgt.
- Die geschäftliche und private Nutzung variiert je nach Region und Land. Fokussiert auf eine ausschließliche private Nutzung sind die Anwender in Kanada (72 Prozent), Japan (70 Prozent), Frankreich (67 Prozent) und den meisten der anderen Länder. China, Russland und Brasilien sind mit 75 Prozent, 65 Prozent und 61 Prozent die führenden Ausnahmen bei der kombinierten geschäftlichen und privaten Nutzung. Belgien und die Niederlande haben mit zwölf Prozent die höchste ausschließliche geschäftliche Nutzungsrate.
- Auf die Frage nach dem Zugang zu Firmennetzwerken ohne Kenntnis oder Erlaubnis des Arbeitgebers variieren die Antworten noch stärker. Nutzer von Smartphones oder Tablets in den USA halten sich diesbezüglich zurück, denn nur 52 Prozent geben den unauthorisierten Zugang zu. Die Nutzer in Brasilien, Russland, Japan und Italien greifen mit 94 Prozent, 93 Prozent sowie je 90 Prozent am häufigsten unauthorisiert auf Firmennetzwerke zu.
Der Grad des Passwortschutzes ist über die Länder hinweg mit Zahlen zwischen 10 Prozent und 20 Prozent an Anwendern, die über keine Passwörter verfügen, konsistent. Allein die Befragten in den USA, von denen 25 Prozent angeben, keinen Passwortschutz zu haben, und Indien und Singapur, wo nur acht Prozent und 6 Prozent über keinen Passwortschutz verfügen, fallen aus dem Rahmen.
- Der Grad der Besorgnis über bestimmte Gefahren ist ebenso einheitlich. Die Ausnahme bilden Indien und Brasilien, wo die Besorgnis über den Verlust des Telefons und der Daten (84 Prozent Indien, 75 Prozent Brasilien), elterliche Kontrolle (77 Prozent Indien, 72 Prozent Brasilien) und Identitätsdiebstahl (87 Prozent Indien, 82 Prozent Brasilien) deutlich über der Norm liegen. Die Besorgnis in Russland und Singapur über den Verlust des Telefons und der Daten (68 Prozent Russland, 79 Prozent Singapur) und Identitätsdiebstahl (je 82 Prozent) liegen ebenfalls über der Norm, im Bereich der elterlichen Kontrolle bei 55 Prozent Russland, 47 Prozent Singapur.
- Die Befragten in den USA gehören mit nur je 43 Prozent in den Bereichen Verlust des Telefons und der Daten sowie elterliche Kontrolle und 46 Prozent beim Identitätsdiebstahl zu den weniger Besorgten. Belgien und die Niederlande sind im Hinblick auf den Verlust des Telefons und der Daten mit 41 Prozent ebenfalls weniger besorgt. Die Befragten in Japan sind mit 40 Prozent nur hinsichtlich der elterlichen Kontrolle weniger als die Norm besorgt.

Die Studie wurde weltweit über eine Mehrthemenbefragung telefonisch oder online im Oktober 2010 mit mehr als 6.000 Anwendern von Smartphones und Tablets aus einem Pool aus 16.000 Endnutzern durchgeführt. In 16 Ländern wurden die Anwender gefragt, darunter waren Deutschland, die USA, Kanada, Brasilien, Großbritannien, Frankreich, Italien, die Niederlande, Belgien, Russland, China, Indien, Australien, Hong Kong, Singapur und Japan. Die Studie wurde von KRC Research und Synovate im Auftrag von Juniper Networks durchgeführt.

Juniper Networks GmbH

Juniper Networks, Inc. ist das führende Unternehmen auf dem Gebiet der Hochleistungs-Netzwerke. Von Einzelgeräten bis hin zu Rechenzentren, vom Endverbraucher bis hin zur Cloud - Juniper Networks steht für innovative Software, Hardware und Systeme, die den Benutzerkomfort und die Wirtschaftlichkeit von Netzwerken grundlegend verändert. Das Unternehmen hat Kunden und Partner weltweit und erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz von mehr als drei Milliarden US-Dollar. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.juniper.net/de/de/.

Juniper Networks und Junos sind registrierte Markenzeichen von Juniper Networks, Inc. in den USA und anderen Ländern. Die Logos von Juniper Networks und Junos sind Markenzeichen von Juniper Networks, Inc. Alle anderen Markenzeichen, Service-Marken, registrierte Markenzeichen und registrierte Service-Marken sind im Besitz ihrer jeweiligen Inhaber.

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