Neuer Petrischalenheizer von JPK revolutioniert die Untersuchungsmöglichkeiten lebender Zellen

JPK gibt die Markteinführung seines neuartigen Petrischalenheizers für die Messung an lebenden Zellen bekannt. Da der Einsatz von Kunststoff in der Zellbiologie stark verbreitet ist, lag die Herausforderung darin, eine driftfreie Heizvorrichtung für die Rasterkraftmikroskopie zu entwickeln, welche die thermische und mechanische Stabilität bei der Verwendung von Plastikkomponenten gewährleistet. JPK hat dieses Problem mit speziellen mechanischen Adaptern und einem intelligenten Design, zur Driftkompensation gelöst. So lassen sich handelsübliche Kunststoff- und Glaspetrischalen mit 35 mm Durchmesser von bekannten Herstellern wie BD, Corning und Wilco problemlos benutzen.

Das neue Heizsystem ist hundertprozentig kompatibel mit den Produkten aus JPKs NanoWizard® AFM- und CellHesion® System-Serien. Sämtliche Messmethoden können bei Temperaturen von Raumtemperatur bis 60 C mit einer Genauigkeit von 0.1 C angewandt werden. Hierzu zählen: Fluoreszenz, Transmissionsbeleuchtung, Rasterkraftmikroskopie sowie zellmechanische Untersuchungen. Durch Perfusion mittels handelsüblicher Spritzenpumpen und der Zufuhrmöglichkeit von Kohlendioxid ist auch die Durchführung längerfristiger Zelluntersuchungen einfach möglich. Petrischalen mit Glasboden (wichtig für Fluoreszenzexperimente mit hoher numerischer Apertur) sind beim kombinierten Einsatz von Rasterkraft- und konfokaler Laser Scanning-Mikroskopie anwendbar.

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